Wie wäre es denn heute mit leckeren Apfel-Joghurt-Schnecken? Also ich würde da nicht nein sagen. Als ich diese Schnecken letzte Woche gebacken und dann meiner Familie vorgesetzt habe, waren sie erstmal skeptisch. Sie dachten nämlich, dass ich Hefeschnecken gebacken habe und erwarteten fluffigere Teilchen. Sorry, nein, diese Schnecken hier sind eher knusprig, apfelig, nussig, aber auch saftig. Alle drei probierten und bescheinigten mir: Lecker.
Äpfel und Rübenkraut – eine leckere Kombi.
Aussen sind die Apfel-Joghurt-Schnecken leicht knusprig, ihnen saftig süß. Das kommt nicht nur durch die Apfelstückchen, sondern auch durch den Rübenkraut, mit dem ich den Teig bepinselt habe.
Ich bin ein Rübenkraut Fan, bin mit Rübenkraut groß geworden. Bei meinen Eltern stand und steht heute noch immer Rübenkraut auf dem Frühstückstisch.
Keine Hefe, dafür eine Portion Naturjoghurt.
Der Vorteil bei diesem Joghurt-Teig ist, dass er keine Wartezeit verlangt, nicht noch gehen muss. Die Zutaten werden mit dem Knethaken der Küchenmaschine vermengt und zu einem glatten Teig geknetet und sofort auf der Arbeitsplatte ausgerollt.
Dann wird der Teig mit einer Butter-Rübenkraut-Mischung bepinselt, mit Äpfelchen und gehackten Walnüsse belgt und aufgerollt. Ich habe aus der Teigrolle 22 Scheiben schneiden können. Kommt eben darauf an, wie breit Ihr vorher den Teig ausrollt. Das ist ja immer ein bisschen frickelig, so eine Kugel Teig zu einem vernünftigen Rechteck auszurollen. ;-)
Und dann kommt wieder mein liebstes Backblech zum Einsatz. Das nutze ich fast immer, wenn ich Blechkuchen backe.