Heute, vor genau einem Jahr, habe ich hier meinen ersten Beitrag hier veröffentlicht. Also, genau genommen war es kein Beitrag, sondern nur ein Test! Einen Tag später habe ich dann ein richtiges Posting hier veröffentlicht. Mit ‘Hier’ meine ich, meine wordpress-Blog. Es fühlt sich so an, als ob ich schon immer hier und nicht auf blogspot gebloggt habe, das Jahr ist wie im Fluge vergangen und ich habe es nicht bereut damals zu wechseln. Noch heute bekomme ich hin und wieder Kommentare, Fragen und Emails zu diesem Thema- aus diesem Grunde habe ich mich entschlossen, ein kleines Review für Euch hier zu schreiben.
Der Umzug war nicht schwer. Zunächst habe ich mir bei einem Domain Anbieter einen Webspace gekauft und eine neue Seite angemeldet. Mit Hilfe dieses Videos habe ich dann ratz-fatz meinen wordpress Blog installiert (da hatte ich was eigenes!) und in den folgenden Tagen, Wochen und Monaten immer wieder im Backend gebastelt und gefummelt. Backend ist der Bereich, den nur ich sehe. Ich bin eine von den Typen, die ungeduldig und ohne Scheu alles anklicken, was man anklicken kann und so probierte ich alles aus, was es da im Backend so zu entdecken gab. Beiträge erstellen, Kategorien zuweisen, Medien (Fotos) hochladen und in einen Beitrag einfügen, Kommentare lesen, beantworten (das mache ich nur via Backend), Seiten anlegen (das sind die Dinger, die sich zeigen, wenn man oben auf die verschiedenen Menüpunkte klickt), Themes (Layouts) aufrufen, suchen, laden, löschen, anpassen, Widgets (das ist quasi alles, was Ihr in der rechten Sidebar seht) ausprobieren, verschieben, löschen, laden, PlugIns suchen (in der wordpress Datenbank, aber auch ganz viel über google) und und und. Das Backend ist extrem umfangreich, da hat man einiges zu klicken.
Anfangs brauchte ich für einen Artikel verhältnismäßig lange, heute sind mir die verschiedenen Klicks, die ich zu tätigen habe, so ins Blut übergangen, da brauche ich nicht mehr lange überlegen. Nachdem ich in den ersten Wochen immer mal wieder ein neues Theme (Layout) geladen und genutzt hatte, bin ich dem jetzigen Theme Skirmish schon recht lange treu. Ich gestehe jedoch: es kribbelt mich immer mal wieder in den Fingern, nach einem neuen, noch schönerem Theme zu googeln. Auch bin ich immer wieder hin- und hergerissen, ob ich den Blog ganz weiß lassen soll oder doch rechts und links ein wenig Farbe ins Spiel bringen soll? Wenn Ihr bei google einfach mal “wordpress theme” eingebt oder noch besser “free wordpress theme”, dann bekommt Ihr eine Menge Auswahl geboten. Solltet Ihr auf der Suche nach wirklich schönen Themes sein, die nicht so technisch-aussehend daher kommen, dann googelt mal “feminine wordpress themes”. Ganz besonders hübsch finde ich die Themes von BluChic oder von Elma Studio. Allerdings habe ich mich bis heute nicht getraut, ein Theme zu kaufen. Nachher ist es doch nicht für mich perfekt und dann? Dann habe ich Geld zum Fenster rausgeschmissen.