Im Großen und Ganzen ist (oder besser: war!) Design für mich völlig unwichtig und uninteressant. In unserem Haus stehen eine Menge Ikea-Möbel, einige wenige alte Schätzchen, wie der alte Garderobenschrank und schlichte weiße funktionale Möbel aus den umliegenden Möbelhäusern. Designerlabels habe ich erst in den letzten drei bis vier Jahren so richtig wahr genommen, nicht zu letzt durch das Lesen von Wohn-Blogs. Ich meine, dass man mit Möbeln und Accessoires, die sich der Otto-Normalverbraucher leisten kann, mit einer gewissen Farbgestaltung und einem Blick für`s Schöne, durchaus ein ein Zimmer stilvoll einrichten kann. An unserem Küchentisch wird gefrühstückt, zu Mittag und Abend gegessen und dazwischen Kaffee getrunken, gespielt, gebastelt, geklebt und gestempelt. Ein Designertisch wäre da mehr als fehl am Platz. Um es mit den Worten meines Lieblingshumoristen zu sagen: ich wohne hier!