Frohe Weihnachten, Ihr Lieben! Heute ist Dienstag, der 24. Dezember 2024 und damit öffnen wir heute das 24. und das letzte Türchen des Adventskalender der guten Gedanken. Heute geht es um Gold und um wertvolle Minuten.
Adventskalender der guten Gedanken ~ Türchen Nr. 24
Neulich habe ich in meiner Sprachmemo App eine Aufnahme von einer Chorprobe gesucht und dabei habe ich eine Aufnahme gefunden, die mir fast die Tränen in die Augen trieb. Mein Sohn, ungefähr drei Jahre alt, singt ein Kindergartenlied. So sehr ich mich über diese Aufnahme gefreut habe und auch lachen musste, so machte sie mir in diesem Moment ganz klar bewusst, wie schnell die Zeit vergeht und, dass alles, was vergangen ist, nie wieder kommt.
Ich denke an schöne Minuten und Stunden, Ereignisse, Menschen und Tiere. Heute hätte unser Mollie-Christkind Geburtstag gehabt. Ein Gedanke, der mir auf die Stelle die Tränen in die Augen treibt. Ein Gedanke, der mich erinnert, dass wir uns immer mal wieder selbst kneifen sollten, wenn wir uns in Alltagsgeschichten verlieren. Kneifen und wach rütteln, um uns zu erinnern, dass wir diese wertvollen Minuten genießen sollten. Kein materieller Reichtum, kein Gold der Welt kann uns das, was vergangen ist, zurückholen.
Das gilt auch für den Adventskalender der guten Gedanken 2024, der mit dem heutigen Kalenderblatt endet.
Liebe Leserinnen und Leser, ich danke Euch vielmals für Eure täglichen Besuche – hier auf meinem Blog, bei Instagram, in meinem Whatsapp Kanal oder bei Facebook. Es war mir morgens eine Freude, auf allen Kanälen das Türchen zu öffnen und dort veröffentlichen. Manchmal war es aber auch eine Plage… immer, wenn ich nicht gut vorbereitet war und deswegen morgens etwas in Zeitnot kam. ;-)
Zum Ende werde ich dann immer etwas melancholisch, dass es schon wieder vorbei ist (da würde Gold jetzt auch einfach nix bringen) und gleichzeitig erleichtert, dass ich früh morgens erstmal keine Verabredung mit Euch habe. Und jedesmal denke ich kurz vor Weihnachten: Das war dieses Jahr das letzte Mal. Mal sehen.
Nun wünsche ich Euch und Euren Lieben ein fröhliches Weihnachtsfest. Ein Fest mit Trubel und Ruhe.
Ich liebe die wuseligen Stunden mit Vorfreude und Freude, mit Aufregung, Umarmungen und Lachen, knallenden Sektkorken, Geschenke überreichen, Geschenke auspacken und zu viel, von allem zu viel, aber sooo schön!
Und dann liebe ich die Ruhe dazwischen. Alle weg, durchatmen, eine Kerze anzünden, den Schal weiter stricken, mit Emmy kuscheln. Das wird für sie heute Abend der Supergau. ;-)
Habt es schön an den kommenden Tagen! Mit Euren Lieblingsmenschen und mit guten Gefühlen.
Und allen Leserinnen und Lesern, die gar nicht Weihnachten feiern und damit nichts am Hut haben, denen wünsche ich ein paar schöne freie Tage. Und allen Leserinnen und Lesern, die an den kommenden Feiertagen arbeiten müssen, den wünsche ich ein paar schöne Stunden im Kreise lieber Kolleginnen und Kollegen.
Zum Schluss ein positiver Gedanke zum heutigen Kalenderblatt: Kein Bedauern, sondern Lernen. Der Spruch ist auch eine Erinnerung, dass wir das, was vergangen ist, zwar nicht zurück holen können, aber wir können aus der Vergangenheit lernen und manches in der Gegenwart vielleicht besser machen. Und manches muss man auch einfach hinnehmen.
Um es mit dem Kölschen Grundgesetz zu sagen: Wat fott is, is fott. (Jammer dem Vergangenen nicht hinterher) und Nix bliev, wie et wor! (Sei offen für alles).
Frohe Weihnachten!
Bine
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