Liebe Backfreundinnen und Backfreunde, heute gibt’s hier ein sehr einfaches Rezept für saftig-fluffige Blaubeermuffins. Der klassische Muffinteig ist schnell gemixt – hierfür benötigt Ihr zwei Rührschüsseln, einmal für die trockenen und einmal für die feuchten Zutaten – danach werden die Blaubeeren untergehoben und nach 25 Minuten im Backofen sind die leckeren Muffins schon fertig.
Hände hoch, wer mag keine Muffins? Dachte ich mir, niemand. Natürlich! :-) Spaß bei Seite, aber ich kenne tatsächlich niemanden, der Muffins nicht mag. Ihr etwa?
Die süßen Küchlein, für die es extra Muffin-Backformen gibt {meist mit 12 Mulden} sind einfach ein tolles Gebäck für den Kaffeeklatsch oder die Geburtstagsfeier, sie sind ein schönes Mitbringsel zur Abschlussfeier in der Schule oder im Kindergarten {lang lang ist’s her :-(} und man kann sie auch super, verpackt in einer Lunch-Box, mit zur Arbeit nehmen. Sie eignen sich genauso als Snack wie auch als Dessert, zum Beispiel mit einer Kugel Vanilleeis. Immer wieder lecker.
Muffins sind kleine Alround-Talente
Ein großer Vorteil von Muffins ist, dass man sie auch ohne Teller und Besteck im Stehen essen kann. Also gerade für Feierlichkeiten, wo nicht jeder Gast einen Sitzplatz ergattert oder wo die Feier in Parks oder in der Natur statt findet {Schulfeste zum Beispiel}, sind Muffins die idealen Mitbringsel.
Durch der Zugabe von verschiedenen Beeren oder Früchte, Mandel, Nüsse oder auch Schokolade, kann man die unterschiedlichsten Muffins backen.
Wusstet Ihr, dass die Blaubeermuffins die offiziellen State Muffins von Minnesota sind? Und, dass der Apfelmuffin der offizielle State Muffin des Bundesstataates New York ist Ich wusste beides nicht, aber ich wusste natürlich, dass der Muffin aus den Staaten kommt. Zumindest diese Art von Gebäck, die wir unter dem Begriff Muffin kennen.
In Großbritannien gibt es ja ebenfalls ein Gebäck, welches Muffin heißt. Hier handelt es jedoch um ein flach gebackenes Hefeteilchen.
Zurück zu den Muffins, heute zu den Blaubeermuffins!
Muffins sind wirklich ganz einfach zu backen, sozusagen kinderleicht. Es gibt lediglich eine Regel, an die man sich halten sollte und die lautet: In einer Schüssel werden die trockenen Zutaten vermischt – dazu zählen zum Beispiel Mehl und Zucker, Backpulver oder Natron, oftmals eine Prise Salz.
Und in einer weiteren Schüssel werden die flüssigen Zutaten gemischt. Dazu zählen dann beispielsweise sehr weiche Butter, manchmal auch geschmolzen und dann eben flüssig, ebenso Buttermilch, Milch, die Eier, ein geschmacksneutrales Öl (z.B. Rapsöl), usw.
Und dann kommen die gemixten flüssigen Zutaten zu den trockenen, werden rucki zucki nur ganz kurz vermischt und fertig ist der Muffinteig.
Möchtet Ihr dann Euren Muffins zum Beispiel noch eine köstliche Zugabe schenken – süße Obststückchen, Beeren, Nüsse oder Manden, dann werden diese ganz zum Schluss kurz und zügig unter den Teig gezogen. Dazu braucht man dann nur noch einen Kochlöffel oder einen Teigschaber.
Die Zutaten und die daraus resultierende Teigmenge reicht für 12 Muffins, die am besten in einer ganz klassischen Muffin-Backform gebacken werden, in deren Mulden man am besten Papierförmchen stellt.
Wie man den Teig in die Papierförmchen füllt, da gibt es einige Möglichkeiten. Ich kenne BäckerInnen, die nutzen dafür einen Eisportionierer.
Ich persönlich fülle meinen Teig immer und am liebsten mit zwei Esslöffel in die Förmchen. Mit dem einen Löffel nehme ich den Teig aus der Schüssel auf, mit dem anderen streiche ich den Teig runter in das Papierförmchen. Und das mache ich bei jeder Mulde zwei oder dreimal. Oder eben so lange, bis sich alles an Teig aus der Schüssel in den Papierförmchen befindet. Ich hülle die Förmchen auch immer bis oben, zum Rand hin. Die Muffins gehen dann schön auf, das mag ich.
Und die Papierförmchen, die stehen – wie bereits oben erwähnt – in einer 12-er Muffin-Backform. Man könnte diese Backform sicherlich auch gut fetten und den Teig direkt hineinfüllen, aber das habe ich noch nie gemacht.
Ich fahre mit den Papierförmchen sehr gut. Und da kann ich mir auch zu 100% sicher sein, dass sich die kleinen Kuchen ganz leicht aus der Backform lösen lassen.
Meine Muffin-Backform besitze ich sicherlich schon 10 oder 15 Jahre. So sieht sie auch aus, gebraucht und benutzt und sehr geliebt. :-) Die Papierförmchen bekommt Ihr mittlerweile in jedem Supermarkt. Meist gibt es dort die klassischen cremefarbenen Förmchen. Wenn Ihr bunte oder etwas ausgefallenerer Farben und Msuter wünscht, dann müßtet Ihr in einem Back- und Koch-Fachgeschäft einmal schauen oder eben online .
Welche Zutaten braucht Ihr zum Backen von Blaubeermuffins?
Im Grunde genau die, die ich bereits weiter oben für einen ganz klassischen Muffinteig erwähnt hatte.
Da sind zunächst die trockenen Zutaten, wie Mehl, Backpulver und Zucker. Backpulver ist beim Backen von Muffins absolut notwenig, denn es sorgt u.a. dafür, dass die Muffins schon aufgehen. Backpulver ist ein Triebmittel.
Und dann kommen in eine weitere Schüssel die feuchten Zutaten. Für meine Blaubeermuffins benötigt Ihr weiche Butter, zwei Eier und Milch. Das war es schon.
Das Beste kommt zum Schluss: die Blaubeeren oder Heidelbeeren. Ich sage zu den kleinen dunklen Beeren ja immer Blaubeeren. ;-) Die habe ich bereits ganz zu Beginn verlesen, ggf. kleine Stängel abgezupft und kurz unter klarem Wasser abgebraust und dann mit einem sauberen Geschirrtuch wieder etwas trocken getupft. Sie werden ganz zum Schluss mit einem Teigschaber oder einen Kochlöffel vorsichtig, aber dennoch zügig unter den fertig gemixten Teig gezogen.
Einige wenige Beeren habe ich zuvor bei Seite gestellt und nachdem ich den Teig auf die 12 Papierförmchen verteilt habe, habe ich die bei Seite gestellten Blaubeeren noch auf die Teignester verteilt.
Ich mag es, wenn man den fertig gebackenen Blaubeermuffins auch sofort ansehen kann, dass es sich hier um Blaubeermuffins handelt. :-)
Statt Sommerbeeren kann man im Winter auch TK-Blaubeeren zum Backen nehmen
Solltet Ihr im Winter Lust auf Blaubeermuffins haben, dann ist von regionalen Blaubeeren ja weit und breit nix zu sehen. Wir gut, dass es dann TK-Waren im Supermarkt gibt. Ihr könnt dieses Rezept auch mit tiefgefrorenen Blaubeeren backen.
Allerdings, aufgepasst: TK-Früchte sind nach dem Auftauen meist etwas matschiger und feuchter und saftiger, als frische, saisonale Ware. Der Teig wird sich also wahrscheinlich etwas einfärben und ausserdem sinken die Beeren beim Backen vermutlich mehr runter auf den Boden der Form.
Ausserdem: Es kann passieren, dass die Konsistenz der Muffins an sich noch weicher und matschiger wird. Ich würde demnach die TK Beeren in einem Sieb auftauen und auch weniger in die Muffins geben. Ich habe dies aber nicht ausprobiert!
Schaut Euch diesen aufgeschnittenen Blaubeermuffin an! Sieht der nicht wunderbar beerig, saftig und fruchtig aus! Zum Reinbeißen! :-)
Kommen wir nun zum Rezept! Am Ende des Artikels gibt es natürlich wieder eine Rezeptkarte, die ihr für Euren Rezepteordner ausdrucken könnt.
Rezept für 12 Muffins
Blaubeermuffins
Zutaten für den Teig:
- 300 g Weizenmehl Typ 405
- 2 TL Backpulver
- 180 g Zucker
- 130 g weiche Butter
- 2 Eier
- 160 ml MIlch
- 250 g Blaubeeren
Anleitung:
Den Backofen auf 180° Grad Ober/ Unterhitze vorheizen. Die Blaubeeren verlesen, kurz abbrausen und trocken tupfen. 24 – 30 Beeren bei Seite stellen und alle Zutaten parat stellen.
In einer Rührschüssel das Weizenmehl, mit dem Backpulver und Zucker mit Hilfe eines Löffels gut vermischen. Bei Seite stellen.
In einer weiteren Schüssel die weiche Butter mit den Eiern mit dem Mixer gut verrühren. Die Milch hinzufügen und weiter schlagen, bis eine homogene Masse entstanden ist.
Diese feuchte Teigmasse zu den trockenen Zutaten geben und alles sehr schnell und ganz kurz mixen – sobald sich alle Zutaten gut miteinander vermischt haben, ist der Teig schon fertig.
Die Blaubeeren mit Hilfe eines Teigschabers oder eines Kochlöffels unter den Teig ziehen und den Teig dann sofort in die vorbereiteten Papierförmchen verteilen. Das geht ganz wunderbar mit zwei Esslöffel, ein Eisportionierer wird auch gerne genommen.
Zum Schluss die zuvor bei Seite gestellten Blaubeeren noch auf die Förmchen verteilen.
Die Muffins im Backofen bei 180° Grad Ober/ Unterhitze ungefähr 25 Minuten backen. Zum Ende der Backzeit mit einer Stäbchenprobe prüfen, ob die Muffins gut durchgebacken sind. Aus dem Backofen holen, abkühlen lassen und dann genießen.
Muffins mit Sommerfrüchten sind ein Genuss! Die Rhabarberzeit ist ja nun leider vorbei, aber Erdbeeren gibt es noch in Hülle und Fülle und die schmecken jetzt richtig lecker und süß.
Erdbeermuffins, Apfelmuffins & Blaubeer Cupcakes
Meine Erdbeermuffins sind ebenso fix gemixt und gebacken, wie diese Blaubeermuffins. Hier kommt Ihr schnell und einfach zum Rezept -> KLICK.
Und wenn Ihr Euren Blaubeermuffins noch ein Krönchen aufsetzen möchtet und aus Muffins vielleicht Cupcakes mit einer herrlich cremig-süßen Buttercreme backen möchtet, dann bitte hier lang -> KLICK.
Und ganz besonders freue ich mich, wenn es wieder Äpfel aus der Region gibt. Vom Niederrhein, wo ich herkomme und wo es so viele Apfelbauern gibt oder hier südlich aus Bornheim. Dann wird hier wieder Apfelkuchen gebacken! Oder Apfelmuffins mit karamellisierten Mandeln. Köstlich! Das Rezept? Sehr gerne -> KLICK!
Aber bis dahin genießen wir jetzt erstmal den Sommer, der ja nun doch endlich den Weg zu uns gefunden hat. Für Apfelkuchen, Apfelmuffins und andere Köstlichkeiten mit Äpfel bleibt uns noch genügend Zeit! :-)
Ich wünsche Euch wie immer viel Freude beim Backen und Probieren der leckeren Blaubeermuffins. Auf dass Sie Euch und Euren Liebsten oder Euren Gästen schmecken!
Ich freue mich – wie immer – über eine Sternchen-Bewertung und natürlich auch über Eure Rückmeldungd und Kommentare hier – oder bei Instagram.
Sonnige Grüße
Bine
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Hier die Rezeptkarte für Euch zum Abspeichern oder Ausdrucken:
Blaubeermuffins
Kochutensilien
- 1 Muffin Backform mit 12 Mulden
- 12 Papierförmchen
Zutaten
- 300 g Weizenmehl
- 2 TL Backpulver
- 180 g Zucker
- 130 g weiche Butter
- 2 Eier
- 160 ml Milch
- 250 g Blaubeeren
Anleitungen
- Den Backofen auf 180° Grad Ober/ Unterhitze vorheizen. Die Blaubeeren verlesen, kurz abbrausen und trocken tupfen. 24 – 30 Beeren bei Seite stellen und alle Zutaten parat stellen.
- In einer Rührschüssel das Weizenmehl, mit dem Backpulver und Zucker mit Hilfe eines Löffels gut vermischen. Bei Seite stellen.
- In einer weiteren Schüssel die weiche Butter mit den Eiern mit dem Mixer gut verrühren. Die Milch hinzufügen und weiter schlagen, bis eine homogene Masse entstanden ist.
- Diese feuchte Teigmasse zu den trockenen Zutaten geben und alles sehr schnell und ganz kurz mixen – sobald sich alle Zutaten gut miteinander vermischt haben, ist der Teig schon fertig.
- Die Blaubeeren mit Hilfe eines Teigschabers oder eines Kochlöffels unter den Teig ziehen und den Teig dann sofort in die vorbereiteten Papierförmchen verteilen. Das geht ganz wunderbar mit zwei Esslöffel, ein Eisportionierer wird auch gerne genommen.
- Zum Schluss die zuvor bei Seite gestellten Blaubeeren noch auf die Förmchen verteilen.
- Die Muffins im Backofen bei 180° Grad Ober/ Unterhitze ungefähr 25 Minuten backen. Zum Ende der Backzeit mit einer Stäbchenprobe prüfen, ob die Muffins gut durchgebacken sind. Aus dem Backofen holen, abkühlen lassen und dann genießen.