Halli Hallo und herzlich willkommen zu meinem monatlichen Rückblick. Es ist der 31. März, der dritte Monat des Jahres ist rum, ich bin reif für die Osterferien und ich habe mir noch gar keine Gedanke gemacht, wen ich morgen wie in den April schicken könnte?
Der März war ein verrückter Monat. Petrus, wankelmütig und unzuverlässig, hatte mal mega schlechte Laune und dann gingen die Pferde mit ihm durch und er bescherte uns einen blauen Himmel. Obendrein waren die letzten 31 Tage für meinen Geschmack einfach zu voll. Selbst Schuld. Was freue ich mich auf die Osterferien!
Diejenigen, die hier regelmäßig vorbei schauen und meine Monatsrückblick-Kolumne verfolge und lesen, die wissen, dass ich seit Anfang diesen Jahres ein neues Format gewählt habe. Ich fasse nun all das, was wir so gemacht und erlebt haben {und was ich davon hier preis geben möchte ;-)}, unter Stichpunkten zusammen.
Und wieder gilt: Alle Verlinkungen hier sind gut gemeinte Tipps, Empfehlungen und Ratschläge. Alles Werbung ohne Auftrag und erst recht ohne Bezahlung!
Sehr gerne dürft Ihr diese Liste kopieren und selbst füllen. Worte können gestrichen und hinzugefügt werden. So habe ich in diesem Monat z.B. getagt, gedreht und gewundert hinzugenommen. Aber lest selbst:
GELESEN – GEHÖRT – GEGUCKT – MÄRZ 2023
GELESEN: Ein neuer Horizont von Margit Steinborn. Letztes Jahr habe ich Teil 1 dieser Reihe gelesen, habe die Geschichte Ein neuer Himmel aber nur in meinem Bücher-Jahresrückblick kurz vorgestellt. Sobald ich das zweite Buch durch habe, werde ich beide hier nochmal richtig vorstellen, denn sie gefallen mir sehr gut.
GEHÖRT: {und auch gesehen und geguckt} Die Beer Bitches. Soooo gut! Lange Zeit hat Carolin Kebekus nicht so richtig mein Humor-Zentrum getroffen… aber dann habe ich mit ihr ein wirklich gutes Interview gehört, habe sie dadurch von einer {für mich} ganz anderen Seite “kennengelernt”… und seitdem bin ich ein Fan von ihr.
Ihre Band die Beer Bitches, zusammen mit Nadine Weyer {macht auch bei der Kölschen Weihnacht mit; großartig}, Irina Ehlenbeck und den Loose Ladyboys sind absolut sehenswert und hörenswert!
Ausserdem! Absolut genial und empfehlenswert: Das Musical Moulin Rouge im blauen Musical Dome Zelt (dieses Zelt, dass vor knapp 25 Jahren provisorisch neben dem Kölner Hauptbahnhof wurde… no more words needed, Kölle is halt ne Jeföhl}… jedenfalls, dieses Musical! Der Wahnsinn! Ich habe schon so einige Musicals im Zelt gesehen, aber das ist wirklich der Hammer.
GEGUCKT: {und auch gehört und gesehen} Olaf Schubert. Zweimal E-Werk in einem Monat. Das gab’s hier auch noch nie. Wir lieben ja das E-Werk… wenn es nur nicht so weit weg wäre und die Parkplatz-Situation nicht so unterirdisch wäre. Aber nun ja. Olaf Schubert ist jedenfalls eine Wucht. Wir haben viel gelacht.
Und dann haben wir auch noch Köster und Hocker und Krumminga hier in Hürth im Bürgerhaus gesehen. Ein toller Abend! Ich könnte dem Köster ja stundenlang zuhören, wenn er op kölsch singt. Einfach nur sitzen und hören. Schön!
GESUNGEN: … habe ich einmal die Woche beim Chor, selbstverständlich, mit den Beer Bitches, auf der Tanzfläche im Gürzenich, auch hier wieder Tommi von AnnenMayKantereit, ganz am Ende, als sich die jungen Leute alle in den Armen hingen, hach, so schön.
GEGEGSSEN: Haben wir in diesem Monat Geburtstagskuchen, gleich zweimal. Beide Hoppenstedt-Männer haben im März Geburtstag. Und dann waren wir noch lecker indisch essen und und es gab lecker Grillage Torte von Mama, eine köstliche Bowl in Kölle und mal wieder Rührei beim Bäcker.
Und dann habe ich im März noch einen sehr teuren Döner mit nach Hause gebracht! Als ich den nämlich im Döner-Laden bestellte, schrieb mich draußen eine Politesse auf! Und das am Weltfrauentag! Bah! Schäm Dich! 55,00 Euro hat der Döner dann noch on top gekostet, meine Laune war im Keller, dafür schmeckte der Döner fantastisch, immerhin. Und der Tag war auch so super gut; ich hab da was fest gemacht, was ich Euch aber erst im nächsten Monat erzählen möchte.
GETRUNKEN: Nach wie vor, so gut wie gar nicht oder nur super selten eine Weinschorle. Ansonsten gerne Wasser, Tee, Kaffee. As ususal.
GEHANDARBEITET: Nix habe ich zu Ende gebracht in diesem Monat! Nix! Zwei Hoodies und einen Bauchladen habe ich angefangen. Tsss. So geht das nicht weiter!
GEFREUT: Habe ich mich über eine herzig-blumige Überraschung, dass ich noch den ALAAF Schriftzug in Köln in echt gesehen habe und über den bunten Eierbaum habe ich mich auch wieder sehr gefreut.
GEÄRGERT: Mal überlegen? Nicht so richtig. Olle Kamelle. Meine Vespa. Ich wünsche den Menschen, die meine Vespa klauen wollten und sie deswegen ganz schön kaputt gemacht haben, nach wie vor die Pest an den Hals. Was diese Menschen anderen antun…. ist ihnen sicherlich auch total egal.
Ja, ich weiß… “nur materieller Ärger”… aber die Rennerei, das Hinbringen, Abholen, mit der Versicherung klären,…. alles soooo unnötig. Jetzt ist die Vespa jedenfalls bei den Vespa Brothers in Reparatur und ich hoffe, dass sie bald wieder heile ist und ich sie wieder abholen kann.
Ach und dann habe ich mich noch über die aktuellen Reels-Musik-Abmahn-Geschichten geärgert. Was ist das schon wieder für ein Driss??? Ich habe erstmal alle meine Reels archiviert.
GEKNIPST: Ein paar Schnappschüsse in Kölle. Immer wieder schön. Unseren putzigen Nachbarn, der scheinbar eine Runde mit meinem Rad drehen wollte. Den Alaaf Schriftzug am Heumarkt. Den Sohnemann und seine Tanzpartnerin… erzähle ich Euch weiter unten.
GEKAUFT: Nix. Nee. Einfach nix.
GEDREHT & GEFILMT: Wurde ich. Aufregend war das. Die Lokalzeit vom WDR hat mich erst zu Hause besucht und ist dann mit mir in die Grundschule, um dort meine Stunde mit meinem Lesekind zu filmen. Das war toll. Ich stehe ja so ungern vor der Kamera, viel lieber dahinter… aber wenn ich damit weitere Menschen bewegen kann, ebenfalls dem Verein MENTOR – die Leselernhelfer beizutreten und eine Stunde in der Woche einem Kind zu schenken, dann mache ich das gerne.
Habt Ihr Interesse? Hättet Ihr eine Stunde in der Woche Zeit? Man sagt ja, dass Leute, die ein Ehrenamt ausführen länger leben … ist doch eine ganz schöne Option, findet Ihr nicht? ;-) Hier könnt Ihr Euch jedenfalls informieren. Vielleicht gibt es ja schon einen MENTOR Verein in Eurer Stadt?
GETAGT: A propos MENTOR! Im März fand die Fachtagung des MENTOR Bundesverbandes in Köln statt und da durfte ich dabei sein. Das war sehr inspirierend und informativ! Und ich habe Simone Standle und Armin Maiwald {den “Vater” der Maus} live gesehen. Toll war das!
Und der Workshop von und mit Britta Buchholz, der war ganz schön fordernd. Sowohl für’s Oberstübchen, als auch für die müden Gelenke. Aber wir haben auch viel gelacht. Hier der Beweis -> klick.
GETANZT: habe ich dann noch am gleichen Abend mit meiner Familie im Gürzenich. Deswegen schrieb ich neulich, dass der Mann und ich eine (Eltern-)Tanzstunde hätten. Seit Samstag bin ich nun schon zig mal gefragt worden, wie es war und jedes mal habe ich geantwortet: Es war einfach nur schön. Was für ein festlicher und ausgesprochen schöner Abend in diesen altehrwürdigen Hallen, mit einer tollen Band und strahlenden Gesichtern.
Den Stress vorher, insbesondere zu Thema Garderobe, den hätte ich mir gar nicht machen müssen. Lange Kleider, kurze Kleider, alle sahen hübsch und festlich aus. Aber gut… mein eigener Abschlussball liegt nun schon einige Jahre zurück und der Ball meiner Tochter fiel damals Corona zum Opfer. Da darf man dann auch ruhig etwas nervös sein. :-)
GEFEIERT: Drei März Geburtstage. Mit Familie von Groß bis ganz Klein und mit Freunden. Schön war’s.
GEREIST: Sind wir im März nicht. Das entfernteste Ziel war Refrath.
GEWUNDERT: habe ich mich über das Wetter im März. Von Sonnenschein und blauen Himmel (sehr selten) bis hin zu einer gezuckerten Landschaft (auch sehr selten) war so ziemlich alles dabei. Die meisten Zeit war es grau, wahlweise mit und ohne Regenwolken.
Ebenfalls gewundert habe ich mich über zwei kleinere Parties hier im Haus, bei denen sich dann binnen weniger Minuten Turnschuhberge im Flur türmen, die sich zu später Stund wieder auflösen. Die sehen doch alle gleich aus? Wie können die die denn auseinander halten?
Und was war im Blog so los?
Fangen wir doch mit den süßen Versuchungen an… da wäre zu einen:
- Der wahnsinnig leckere Möhrenkuchen mit Walnüssen und Frischkäse-Buttercreme, den ich zum Familienkaffee anläßlich unseres Geburtstagsjungen gebacken habe. -> Hier gibt es das Rezept -> KLICK.
- Dann, ebenfalls ein feines Leckerchen zum Kaffee am Nachmittag, die butterweichen Mohnschnecken mit Vanillepudding -> KLICK.
- Diese hier, die zählen auch zur süßen Fraktion, dabei sind sie gar nicht so süß. Auf jeden Fall sind knusprig und haferflockig-kernig. Ich kann von den Haferflockenkeksen mit Ahornsirup und gemahlenen Mandeln nicht genug bekommen. Zum Rezept bitte -> HIER KLICKEN.
Ein herzhaftes Rezept gab es hier im März und zwar den Pasta Klassiker Cacio e Pepe. Die Herstellung der Soße bedarf ein kleines bisschen Übung… aber ganz ehrlich, sollte sie nicht so richtig cremig, sondern vielleicht etwas klumpig sein, wen juckt’s? Schmecken soll es! Schmecken! Und das tut es sehr gut. -> HIER KLICKEN für das Nudeln mit Käse-Pfeffer-Soße-Rezept.
Und dann gab es hier im März noch eine Buchempfehlung {Morgen kann kommen – HIER!}, eine DIY-Anleitung- und Info-Artikel zum Thema Bienenwachstücher (ich zeige Euch im Artikel, wie man sie herstellt; ich selbst sehe diese Tücher mittlerweile aber eher kritisch) und dann gab es natürlich wieder ein 12 von 12 ~ Mein Tag in Bildern Artikel.
HIER TIPPEN – zum Bienenwachstuch-Artikel
So. Das war mein März 2023. Was für ein Monat, Junge Junge.
Morgen geht’s nach Kölle auf die h + h Messe und ich freue mich schon riesig auf viele bekannte Gesichter. Und dann sind hier Osterferien in NRW und die haben wir uns auch redlich verdient. Besonders die armen, armen Kinder. Das bringt mich noch zu einer letzten und wichtigen März-Info, die ich aber fotografisch nicht belegen kann: Meine Tochter und ihre Schulkameraden hatten heute ihren allerallerallerletzten Schultag. Da darf ich nicht länger als drei Minuten drüber nachdenken, sonst fange ich direkt an zu weinen. Ein Lebensabschnitt neigt sich rapide dem Ende zu. Aber so ist das Leben. Gibt’s hier Schnaps irgendwo?
Habt ein schönes Wochenende
und seid allerwärmst gegrüßt
Bine
3 Kommentare
Als mein Kind in der Grundschule war, war ich auch einmal die Woche als Leseeltern tätig, das wurde noch alles von der Klassenlehrerin organisiert. Ich wusste gar nicht, dass es einen Verein gibt, der bundesweit agiert. Danke für den Tipp, ich werde bei uns vor Ort mal nachforschen. Die Grillage-Torte werde ich auf jeden Fall ausprobieren, danke für das Rezept! Dein Beitrag dazu hat mich an meine Kindheit erinnert, als ich für meinen Freundinnen und mich mit großen Ohren beim Kaffeeklatsch meiner Mutter Nachschub holen gegangen bin. Schönes Wochenende!
Liebe Konstanze,
viele Grundschulen, bzw. KlassenlehrerInnen organisieren Leseeltern oder Lesegroßeltern… das stimmt. Und obendrein gibt es eben noch den MENTOR Verein.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du einen Verein in Deiner Nähe hast und wenn nicht, dann kannste einen gründen :-) Oder Du fragst direkt in der Schule einmal nach, ob Hilfe benötigt wird.
Wünsche Dir auch ein schönes Wochenende… vielleicht mit Grillage Torte?!
Liebe Grüße Bine
Hallo Bine,
nun habe ich einige Posts nachgelesen und bin hier im März-Monatsrückblick angekommen. Dein März war ja ausgefüllt mit vielen schönen Erlebnissen. Den Ostereierbaum bewundere ich jedes Jahr und ich frage mich, wie lange man braucht, um diesen so prachtvoll zu schmücken? Dein Heinrich aus dem “Häuserstoff” sieht toll aus. Ich “beneide” Dich jedesmal, wenn Du so schöne Dinge nähst.
Ich wünsche Dir ein schönes Osterfest, voller Fröhlichkeit und vielen schönen Momenten.
Herzliche Grüße, Grit.