Adventskalender der guten Gedanken & Wünsche ~ Türchen Nr. 11
Wenn du einen Regenbogen willst,
musst du mit dem Regen klarkommen.
Wenn ich mir die Zahlen heute Morgen ansehe, dann frage ich mich, wann wir endlich einen Regenbogen zusehen bekommen? 29.875 und 598!
Jetzt gerade habe ich eher das Gefühl, dass wir vom Regen in die Traufe kommen …
Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, wie das nach Weihnachten aussieht. Und ich frage mich, warum unsere Länderchefs es nicht auf die Reihe kriegen, mal an einem Strang zu ziehen.
Nun gut. Tief durchatmen. Weiterhin hoffen. Optimistisch bleiben. Nur nicht durchdrehen. Ach ja, und weiterhin vernünftig sein! Es liegt in unserer Hand.
Bleibt gesund!
Liebe Grüße
Bine
6 Kommentare
Liebe Bine, ich liebe Deinen Blog und bin fast immer Deiner Meinung.
Heute muss ich Dir aber widersprechen:
Nicht die Politiker müssen es auf die Reihe bringen sondern wir alle.
Es gibt immer noch viel zu viele schlechtinformierte Menschen und/oder Idioten, die den Schuss nicht gehört haben.
Kein Abstand, Maske auf Halbmast, “draussen kann man sich doch nicht anstecken” und und und…
Ätzend!
Du hast da völlig recht – deswegen habe ich am Ende geschrieben: Es liegt in unserer Hand.
Ich glaube, dass die Chefs sagen müssen, was wir tun und lassen dürfen, damit genau diejenigen, die das hier alles so Larifari nehmen, mal eine deutliche Ansage bekommen.
Momentan nehmen diese Menschen die Warnungen und Empfehlungen einfach nicht ernst.
Deswegen: Ja, jeder einzelne ist verantwortlich und muss handeln, in dem er zu Hause bleibt, aber die Chefs müssen deutlicher werden.
Meine ich zumindest :-)
Liebe Grüße, Bine
Hallo Bine,
Finde Deinen Adventskalender der guten Gedanken super. Freue mich jeden Tag auf Deinen Spruch. Bringt mich entweder zum Nachdenken oder Schmunzeln.
Liebe Grüße aus Nürnberg
Ich danke Dir für das schöne Feedback, liebe Helga!
Liebe Bine, ich lese ja schon sehr viele Jahre bei dir mit, nicht immer gebe ich Kommentare, geniesse aber dein frisches, aufmunterndes und immer aktuelles schreiben. Ich selbst habe eine Lungenerkrankung, die erst mit dem Maskentragen richtig ausgebrochen ist, ich dürfte ja die Masken garnicht aufziehen, tue es aber, um nicht von jedem angesprochen zu werden, ich bleibe halt weitgehend zu Hause und gehe möglichst selten zum Einkaufen, um die wichtigsten Lebensmittel zu beschaffen. Trotzdem nützt es nicht viel, ich wundere mich, wie die Zahlen so in die Höhe schnellen, denn alle die ich kenne, machen es genauso, ausser halt die Berufstätigen, die ja weiter arbeiten müssen. Ich hoffe, dass es bald besser wird und wir das Leben wieder genießen können. Meine Nachbarin musste vor einem Monat ins Heim, weil niemand bereit war, sich um sie zu kümmern, noch nichtmal ihre Kinder durften zu ihr. Jetzt sitzt sie im Heim und besuchen dürfen wir sie auch nicht. Ich rufe öfters an, dann weint sie immer, denn sie war immer eine lebenslustige Frau mit vielen Kontakten. Das finde ih besonders schlimm.
Liebe Nähoma, ich wünsche Dir von Herzen, dass Du gut durch diese Zeit kommst und, dass Du Dich nicht ansteckst.
Bestell Deiner Nachbarin unbekannterweise herzliche Grüße von mir. Es ist eine schwere Zeit gerade… besonders für ältere und erkrankte Menschen!
Liebe Grüße, Bine