Komm, wir düsen heute noch einmal nach Kreta. Ein letztes Mal und dann ist Schluss. Diesmal geht es ganz weit runter in den Süden nach Irapetra. Sie ist die südlichste Stadt Europas.
Ihr erinnert Euch? – bei unserem zweiten Ausflug fuhren wir erst ins Bergdorf Ano Viannos, um dort einen Blick in die kleine Kapelle zu werfen. Von dort fuhren wir weiter nach Myrtos, um dort in einer Taverne am Strand Limo und eiskalten Capuccino zu trinken. Vor Myrtos ging es dann weiter nach Irapetra.
Irapetra auf Kreta.
Die südlichste Stadt Europas.
In allen Städten und Orten fanden wir übrigens immer super schnell einen bewachten Parkplatz mitten in der Innenstadt. Wir parkten also unseren kleinen Mietwagen und schlenderten los. Erstmal Richtung Meer.
Die Strandpromenade, an der sich einige Cafés, aber auch Geschäfte befinden, ist super breit und war total leer. Wir kaufen ein, zwei Souvenirs und nahmen Platz in einem Café.
Wir hatten schon ein wenig Kohldampf, aber das interessierte die Servicekraft leider überhaupt nicht. Zwei oder dreimal fragten wir nach der Karte, aber entweder sie hat es einfach nicht verstanden oder hatte keine Lust uns Essen zu servieren.
Also tranken wir nur was und entschieden dann: wir fahren nochmal nach Agios Nikolaos, geben dieser Stadt eine zweite Chance. Dort schmeckte bei unserem ersten Ausflug das Club Sandwich in der Bar „Palazzo“ so lecker und die Kellner dort waren einfach nett.
Wir gingen aber nicht auf direktem Wege zurück zum Auto, sondern bummelten noch ein bisschen durch die Gässchen von Irapetra.
Was mich immer wieder beeindruckt ist die Pflanzen- und Blumenvielfalt, die sich die Menschen auf Kreta vor ihre Häuser stellen. Vor jeder Haustüre stehen Töpfe und Kübel mit großen und kleinen Pflanzen.
Die Fahrt nach Agios Nikolaus, immer Richtung Norden war – wie alle Touren über die Insel unglaublich beeindruckend. Berge, Felsen, Olivenbäume soweit das Auge reicht und dazwischen immer mal wieder das tiefblaue Meer.
Ich kann es kaum glauben, dass unser Urlaub nun schon wieder fünf Wochen zurück liegt. Überhaupt kann ich es kaum glauben, dass wir in diesem Jahr überhaupt im Urlaub waren. Damit hatte ich Mitte Juni noch überhaupt nicht gerechnet.
Kreta ist einfach ein wundervolles Urlaubsziel. Dieses Jahr waren wir zum zweiten Mal dort, aber ich weiß schon jetzt, dass es nicht das letzte Mal war.
Wohin es im nächsten Jahr geht, das wissen wir jetzt natürlich noch nicht. Seit wir in dieser besonderen Zeit leben, seit wir uns in dieser besondern Situation befinden, scheint mir die Zukunft in so vielen Bereichen völlig ungewiss.
Ich wünsche Euch einen schönen Samstag! Morgen melde ich mich hier wieder mit einem Rezept.
Liebe Grüße
Bine
2 Kommentare
Hallo Bine, ich habe heute deinen Bericht von Ierapetra gelesen und kann nur sagen da wir im letzten Jahr dort waren nur von sehr freundlichen Menschen die dort leben sprechen wir wurden dort immer sehr freundlich bedient, uns hat es dort sehr gefallen die Menschen dort sind sehr freundlich wir wollen wenn es klappt auch in diesem Jahr dort wieder hin. Wir waren auch schon auf der anderen Seite der Insel aber Ierapetra ist einfach unser Favorit idyllisch und ruhig und sehr nette Menschen.
Liebe Ute,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar! Ich kann Dir nur zustimmen – Irapetra hat uns auch sehr sehr gut gefallen und überhaupt fühlen wir uns auf Kreta immer richtig wohl und freundlich aufgenommen.
Wir waren in diesem Jahr im Nordenwesten der Insel und waren wieder einmal begeistert :-)
Liebe Grüße Bine