Bevor ich dem März Hallo sage, werfe ich noch schnell einen Blick zurück auf den Februar. Ich nehme Euch heute mit und begrüße Euch zu meiner monatlichen Kolumne.
Das erste Februarwochenende startete am Samstag in der Turnhalle mit Anfeuern und so und endete am Sonntagabend im Restaurant. Zeugnisessen. Ein ungeschriebenes Gesetzt: Zum Ende des Halb-, bzw. Schuljahres gehen wir vier essen. Das konnten wir aber am Tag der Ausgabe leider nicht machen, denn da waren der Mann und ich bei der Stunksitzung.
Das Tochterkind braucht neue Sportklamotten. Deswegen fahren wir zu Rot-Weiß, wo sie sich in der Umkleide der sonst eigentlich gegnerischen Mannschaft umziehen darf.
Rut und wieß und ganz viel Dom-Liebe gibt es auch im Näh- und Bastelraum einer Freundin, die ich besuche. Wir quatschen und diskutieren über Schnittmuster, Stoffe und wie man die Klebefolien unserer Plotter reinigen kann.
Kurzer Ausflug in die Nachbarstadt. Erst springe ich schnell ins Stofflädche, denn ich möchte mir ein zweites Josie Shirt nähen. Hier auf Instagram habe ich Euch mein erstes Shirt gezeigt. Ich finde einen schönen grauen Strickjersey. Das Shirt ist mittlerweile fertig. Ich trage es jetzt gerade.
Danach bummel ich noch einmal bei Eiseskälte und Sonnenschein über den Wochenmarkt.
Das Kind braucht eine neue Jeans. Während sie anprobiert, warte ich und spiele mit dem Handy. ;-)
Heute bleibt die Küche kalt – worüber ich mich freue. Ungeplantes leckeres Mittagessen mit lieben Freunden.
Sabine fegt über’s Land. Ich war ganz schön gespannt und auch etwas aufgeregt, habe mich im Vorfeld aber nicht verrückt gemacht. Trotzdem habe ich rumstehendes Zeug im Garten weggeräumt. Am nächsten Morgen drehe ich meine Runde mit Mollie – hier und da umgefallene Bäume.
Schulkonzert und ich bin wieder einmal ganz ergriffen. Seit meine Kinder auf der weiterführenden Schule sind, sitzen wir zweimal im Schuljahr in der Aula und hören zu. Toll, was die Kinder und Jugendlichen da auf die Beine stellen.
In der KölnMesse findet der IVG Medientag statt. Ich freue mich nicht nur ein paar Bloggerfreundinnen wiederzusehen, ich führe auch nette Gespräche mit Ausstellern.
Eine Woche vor Karneval düsen wir nochmal schnell in den Karnevalsladen. Viel brauchen wir nicht, das meiste konnte ich selber nähen oder basteln, aber bei Netzstrumpfhosen und Ringelsöckchen enden meine Fähigkeiten.
Dann am Samstag die große Party in der Lachenden KölnArena. Mein jährliches Highlight. So eine tolle Stimmung! So viele fröhliche und schunkelnde Menschen.
Bevor es dann aber wirklich los geht, treffe ich meine beiden Freundinnen bei Pizza und Kaffee.
Und dann geht’s los: Traditionelles Frauenfrühstück mit Likörchen, mit süßen Leckereien und Herzhaftem. Ich bringe Sauerkrautstangen mit. Allerdings diesmal zu Schnecken gedreht.
Die kommenden fünf Tage sind wir dauernd op jöck, schauen uns fünf Umzüge hier in unserer Stadt an. Blöd, dass ich ganz schön erkältet bin. Da hilft auch keine Fanta mit Eierlikör. Habt Ihr das schonmal getrunken? Schmeckt köstlich.
Ich bin begeistert von den selbst gemachten Kostümen, die an uns vorbei ziehen.
Das Wetter hält sich, der für uns wichtigste Tag – der Freitag, an dem hier in unserem Dorf der Zug geht – ist der Schönste. Die Sonne scheint, die Jecken sind fröhlich und gut gelaunt.
Meine jecken Kinder laufen bei drei Umzügen mit, der Mann bei einem Umzug. Fünf Tage Ausnahmezustand im Hause Hoppenstedt, überall fliegen Karnevalssachen rum, wir rennen rein, wir rennen raus und gegessen wird meistens nur im Stehen.
Es war toll! Und ich freue mich jetzt schon auf 2021. Einzig meine Erkältung hat mich etwas gebremst. Pech.
Und jetzt ist März. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag! Wir lesen uns hier wieder in der kommenden Woche.
Liebe Grüße
Bine