Ginge es nach meinen Kindern, würde es hier jeden Tag Apfelpfannkuchen geben. Da ich aber die Mama bin – und das ist grundsätzlich das Totschlagargument schlechthin – gibt es sie natürlich nicht jeden Tag. Wo kämen wir denn dahin?
Ich mag Apfelpfannkuchen, aber eigentlich sind sie mir als Mittagessen zu süß. Deswegen backe meistens ein oder zwei Pfannkuchen mit geraspelten Käse.
Apfelpfannkuchen – überhaupt Pfannkuchen oder Eierkuchen, wie sie in manchen Regionen Deutschlands genannt werden – sind super easy gemacht. Allerdings dauert das Ausbacken selbiger schon ein wenig Zeit. Das liegt aber auch daran, dass ich am liebsten viele kleine Pfannkuchen backe. Eine Freundin backt zum Beispiel immer nur für jedes Familienmitglied einen riesengroßen Pfannkuchen. Jeder Jeck ist anders.
Da ich mich ja gerade in einer akuten Apfelphase befinde, darf hier auf dem Blog natürlich nicht unser Apfelpfannkuchen-Rezept fehlen:
Rezept: Apfelpfannkuchen
- 250 g Weizenmehl
- 2 TL Backpulver
- 3 Eier
- 500 ml Milch
- ein Schuss Sprudelwasser
- eine Prise Zucker
- eine Prise Salz
- ein, zwei Äpfel
- ein, zwei Handvoll geraspelten Käse
- Butter oder Öl für die Pfanne
Alle Zutaten nach und nach in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer oder der Küchenmaschine – wenn’s ganz schnell gehen soll, klappt’s auch mit dem Schneebesen – verrühren.
Es sollten keine Klümpchen mehr im flüssigen Teig sein.
Die Äpfel halbieren, dann vierteln, das Kerngehäuse entfernen und dann entweder in feine Spalten schneiden oder die Kartoffelreibe (Werbung / Affiliate Link) zur Hilfe nehmen.
Butter oder Öl in einer Pfanne erhitzen.
Mit einer Kelle Teig in die heiße Pfanne geben und die Apfelspalten darauf verteilen, stocken lassen.
Sobald der Pfannkuchen von der unteren Seite fest ist, mit einem Pfannenwender wenden. Wer’s kann: die Pfannkuchen in der Luft wenden. Hat bei mir noch die geklappt.
Rundum glücklich sind die Kinder dann erst recht, wenn sie sich ihre Pfannkuchen noch mit Nutella bestreichen dürfen.
Auf ein oder zwei Pfannkuchen lege ich keine Apfelspalten, sondern ich schmeiße etwas geriebenen Käse darüber. Schmeckt auch sehr lecker. Hat dann aber nix mehr mit Apfelpfannkuchen zu tun. Den gibt’s dann in der zweiten Runde als Nachtisch. ;-) Deswegen backe ich lieber mehrere kleine Pfannkuchen.
Seid Ihr Team Apfelpfannkuchen (oder Blaubeerpfannkuchen, also am liebsten süß) oder eher Team Käsepfannkuchen (oder Speck, also am liebsten pikant)? Oder noch besser: erst pikant, dann süß?
Ich wünsche: Guten Appetit! Und einen schönen Dienstag.
Liebe Grüße, Bine
PS.: Richtig lecker – für’s Partybuffet – sind auch Pfannkuchenröllchen mit Lachs und dann fällt mir noch die fulminante Waldbeeren Pfannkuchen Torte ein, die ich vor vier Jahren mal gebacken habe.
Apfelpfannkuchen (Pfannkuchen Grundrezept)
Zutaten
- 250 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 3 Eier
- 500 ml Milch
- ein Schuss Sprudelwasser
- eine Prise Salz
- eine Prise Zucker
- 1 – 2 Äpfel
- Butter oder Öl zum Braten
Anleitungen
- Alle Zutaten nach und nach in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer oder der Küchenmaschine – wenn’s ganz schnell gehen soll, klappt’s auch mit dem Schneebesen – verrühren. Es sollten keine Klümpchen mehr im flüssigen Teig sein.
- Butter oder Öl in einer Pfanne erhitzen.
- Mit einer Kelle Teig in die heiße Pfanne geben und die Apfelspalten darauf verteilen, stocken lassen.
- Sobald der Pfannkuchen von der unteren Seite fest ist, mit einem Pfannenwender wenden. Wer’s kann: die Pfannkuchen in der Luft wenden. Hat bei mir noch die geklappt.
- Wer's lieber herzhaft mag: Statt Äpfel kann man die Pfannkuchen auch mit Käse oder Speck belegen
7 Kommentare
Liebe Bine,
endlich kann ich wieder mit lesen. Woran es lag, dass nix mehr ging, weiß ich nicht. Um so mehr freue ich mich, dass es jetzt wieder klappt. Bei uns gibt es erst die herzhaften Pfannkuchen und danach die süßen. Auch gerne mal nur mit Zucker und Zimt.
Liebe Grüße Tina.
Liebe Tina, ich freue mich, dass Du meinen Blog wieder aufrufen kannst und hier
mitlesen kannst! :-)
Hmmm ich bekomme gleich Appetit auf Pfannkuchen! Für mich unbedingt mit Äpfeln und/oder Apfelmus – soviel bis ich Bauchschmerzen bekomme. Pfannkuchen waren in meiner Kindheit ein typisches Samstagessen. Wir kamen zu unterschiedlichen Zeiten aus der Schule und es wurde jeder nach und nach abgefertigt. Heute mache ich Pfannkuchen eher, wenn ich allein daheim bin. LG Kuestensocke
Bei uns gab’s früher am Samstag immer Suppe. ;-)
Apfelmus und Pfannkuchen klingt auch köstlich. Das werde ich demnächst mal essen.
Liebe Grüße, Bine
Mein Favorit! Und auch bei uns kommt sowohl in die Pfannkuchen, als auch die Rühreier ein Schuss Sprudelwasser :)
Hallo Bine ,
bei uns gibt es zuerst Pfannkuchen mit Spinat, danach noch einen mit Apfelmus oder Blaubeeren, manchmal auch mit Bananen ( ein bisschen Butter und Puderzucker).
Liebe Grüße Ingrid
Oh mit Spinat… super Idee, das schmeckt bestimmt lecker! Mache ich demnächst auch mal!
Liebe Grüße Bine