Zack, Mitte Januar! Hast Du schon alle guten Vorsätze über Bord geworfen? Wie jedes Jahr? Alles klar, dann können wir ja weitermachen, wie bisher. Oder doch nicht?
Vielleicht kommt es nur auf die richtige Formulierung an? Vielleicht geht es gar nicht darum, etwas zu schaffen oder nicht zu schaffen.
Anstatt das schlechte Gewissen und die komischen Gefühle immer und immer wieder zu befeuern, sollten wir schlichtweg klar formulieren, was wir lieben und gerne tun und alles andere wird gestrichen.
Nimmst Du Dir auch immer zig Dinge vor … tausend kleine Vorsätze?
Weihnachtskarten schreiben, den Kleiderschrank ausmisten, die Freundin anrufen und fragen, wie es ihr geht, Plätzchen backen, ein gutes Buch lesen, ins Kino gehen, mehr Sport treiben, Wäsche falten…
Nimmst Du Dir auch immer mal wieder zig Dinge vor, die Du dann doch nicht schaffst – oder anders formuliert: die Dir am Ende des Tages nicht wichtig sind?
Ein gutes Beispiel ist: Bücher lesen – was ich, wie Ihr wisst, einfach gerne tue. Erzähle ich von einem guten Buch, dann antworten mir Freundinnen oft:
Ich würde ja sooo gerne mal wieder ein Buch lesen, aber ich schaffe es einfach nicht.
Soll ich Euch was sagen: das ist eine glatte Lüge. Ich bin mir nämlich sicher, dass neun von zehn Freundinnen, die sowas sagen, es durchaus schaffen würden ein Buch zu lesen. Es ist ihnen bloß nicht so wichtig, wie mir.
Und das ist der Punkt: statt dauernd zu jammern und zu nörgeln, dass man dieses und jenes nicht geschafft hat, sollte man das Kind beim Namen nennen und sich selber eingestehen: Nein, ist mir nicht wichtig oder Das ist es mir nicht wert.
Während für mich gute Bücher und die Zeit, die ich mit ihnen verbringe wertvoll ist, liest Du vielleicht lieber ein Fachbuch oder eine Zeitschrift. Oder Du räumst Deinen Kleiderschrank auf, strickst Socken, machst Sport, kochst mal was ganz Neues, spielst mit Deinem (Klein-)kind, … was weiß ich? Irgendwas, was Dir wichtig ist. Zumindest wichtiger, als ein Buch zu lesen.
Mein gerade ziemlich unaufgeräumter Kleiderschrank nervt mich zwar, aber es ist mir nicht wichtig ihn aufzuräumen. Noch finde ich alles, was ich suche. Statt zu entscheiden, ob ich die Bluse oder die Hose zukünftig noch tragen werde, schnappe ich mir lieber meinen Kindle.
Wie oft jammerst Du Dir und der Welt vor, dass Du mal wieder was nicht geschafft hast? Sei ehrlich!
Lass es zukünftig! Hake Dinge und Ziele, die Du wahrscheinlich nicht erledigt bekommst, die Dir nicht wichtig sind, für die Du nicht brennst, ab und sage lieber: muss ich nicht machen, muss ich nicht haben, brauche ich nicht, braucht kein Mensch.
Schmeiße die vermeintlich guten Vorsätze über Bord! Damit wirst Du Dich gleich viel wohler fühlen.
Anfang Dezember hatte ich die Idee, für Freunde ein Geschenk aus der Küche zu zaubern, es hübsch zu verpacken und zu verschenken. Ich dachte immer mal wieder drüber nach, schob es aber eigentlich nur vor mir her. Ich wollte ja gerne… oder vielleicht doch nicht? Irgendwann war ich genervt, weil diese Idee mir dauernd das Oberstübchen verstopfte, denn eigentlich hatte ich gar keine Lust mich in die Küche zu stellen… anderes war mir zu dieser Zeit einfach wichtiger.
Also machte ich irgendwann einen fetten Strich durch meine Idee, durch die guten Vorsätze und sagte mir: Muss nicht sein, lass es! Eine Weihnachtskarte reicht vollkommen aus, es gibt Wichtigeres zu tun und zu erledigen.
Und damit fühlte ich mich gleich besser.
Ich hatte nämlich nicht das Gefühl gescheitert zu sein- nein, ganz bewusst hatte ich mich gegen die Idee entschieden.
Denn ich muss nicht immer alles schaffen, was mir in den Sinn kommt.
Ich versuche nun Prioritäten zu setzen. Und wenn ich etwas wirklich ganz doll will, wenn ich an Heilig Abend unbedingt ein selbst genähtes Kleid tragen möchte, wenn ich am Anfang des Jahres das Buch durch haben will, wenn ich meinen Schreibtisch aufräumen will, dann schaffe ich das auch.
Und wenn ich es nicht schaffe, dann war es mir wohl doch nicht so wichtig.
Schluss, aus, Mickey Mouse!
Und irgendwann wird es mir wichtig sein, dass mein Kleiderschrank ausgemistet ist und dann lasse ich dafür alles andere stehen und liegen.
Mit den besten Wünschen zum Wochenende
Eure Bine
32 Kommentare
Schönen Sonntag. Genau so ist es. Was schaffen wir, wenn wir nur wollen oder wirklich müssen. Ich habe mir nur vorgenommen, dass ich in mich hineinhorche und achtsamer mit mir bin. Dass ich zum Sport gehe, wenn ich möchte und nicht denke, Ach, ich muss dies und das für die Familie tun. Muss ich nicht und in 9 von 10 Fällen, will es die Familie nicht und ich dachte, ich muss. In diesem Sinne gut bewusst, nein zu sagen zu Ideen, die man meint, verwirklichen zu müssen, es aber nicht so aus sich heraus möchte….
Exakt so ist es. Und ich ertrage das Gejammer der Menschen, die das nicht kapieren, nicht mehr.
Du schreibst mir aus der Seele, so ist es!
Sehr treffend formuliert. Die Sichtweise gefällt mir;-)
Lieben Dank und einen wunderschönen Sonntag
Meli
Hallo Bine, da hast du es aber wirklich auf den Punkt gebracht! Schönen Sonntag! Kerstin
Jein….. ich gebuDir insofern Recht, dass man seine Prioritäten sehr genau überdenken sollte; und auch – und gerade – vor sich selbst dazu stehen muss, wenn die eigenen Prios vielleicht nicht so gesellschaftlich akzeptiert scheinen („sch… auf aufgeräumte Küche und Wohnzimmer; ich lese jetzt erst mal ein Buch „).
Andererseits finde ich den derzeitigen Trend sehr bedenklich, der da zu besagen scheint „höher, schneller, weiter, mehr – wenn man will, geht alles! Wenn ich das kann, dann kann das nämlich jeder! tja, und wenn du das nicht schaffst, dann hast du das halt nicht genug gewollt, du unorganisierter, willensschwacher Versager, du“). ==> jaaaa, das ist jetzt bewusst seeehr polemisch ausgedrückt!
Der Grat ist jedenfalls meines (!) Empfindens nach schmal; ich fände es schön, wenn man auch mal einfach was nicht schaffen darf… und zwar ohne, dass man dafür etwas anderes hinbekommt und damit kompensiert. Sondern einfach mal schlicht versagen darf….
Liebe Stefanie,
auch damit gebe ich Dir recht. Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, wenn man scheitert. Ich meine nur, dass durch die klare Formulierung
der eigenen Wünsche, gar nicht so schnell das Gefühl von Scheitern hat.
Höher, schneller, weiter – brauche ich nicht. Im Gegenteil. Nein zu sagen oder anderes herum zu Dingen, die ich gerne mag Ja zu sagen,
führt bei mir eher zu Entspannung, als zu Stress. :-)
Liebe Grüße Bine
Liebe Bine,
Vor meinem Kommentar zum Artikel, wollte ich dir nochmal sagen, dass ich mich riesig freue dass es hier noch so viel zu LESEN gibt im großen immer mehr videolastigen Internet.
Ich finde ganz oft werden Dinge, die man gerne machen möchte auch durch Routinen blockiert die sich so eingeschlichen haben. Wenn ich mal ne halbe Stunde Zeit habe, scrolle ich halt vor mich hin. Abends bin ich erledigt, also ab aufs Sofa, Netflix an. Mir ist irgendwann auf Instagram aufgefallen , dass ich eine halbe Stunde lang Stories geschaut habe und nichts davon hat mich auch nur ein bisschen interessiert. Jetzt hab ich eine Liste: 10 Dinge die dich lieber mache als Netflixen und Instagram Stories schauen. Und zack – ich lese gerade Buch Nr. 3 dieses Jahr :)
Viele liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
Oh, danke, Jutta! Das freut mich wirklich sehr, dass Du es schätzt, dass es hier einiges zu lesen gibt!
Deine Liste finde ich super! Ich habe gestern auch mehr gescrollt, als gelesen, was mich im Nachhinein echt geärgert hat.
Dafür habe ich dann am Abend erst gelesen, als mir schon fast die Augen zufielen.
Der Laptop ist tatsächlich eine Gefahr! ;-)
Liebe Grüße, Bine
Bei uns gibt’s daheim ein wortspiel:
” keine Zeit gibt Es nicht, es gibt nur keine Lust”
Und ich gebe Dir total recht. (Was nicht heisst, dass ich nicht manchmal trotzdem Sachen auf meine Liste packe, die ich von Woche zu Woche schiebe und nicht erledige….)
Danke für deine Gedanke, LG starky
Das tue ich auch, Starky! Das wäre ja auch schräg, wenn ich immer alles im Griff hätte. Ich bin auch nur
ein Mensch! ;-)
Liebe Grüße Bine
Wieder mal so so gut geschrieben! Wüsste gleich fünf Ladies, denen ich den Artikel beim nächsten Gejammer schicken werde ;-)
“Schluss, aus, Mickey Mouse” kannte ich noch nicht – der ist guuut!
LG, Annette
:-))))
Dem kann ich nur zustimmen aber es ist natürlich auch gut so dass jedem die Interessen in einem anderen Bereich liegen. Ich kann mich auch sehr gut für Bücher erwärmen, dafür steht bei mir Sport nicht an oberster Stelle aber ich weiß das und ich stehe dazu.
Habe gerade deine tollen Taschen bewundert …. die Origami und auch der Heinrich haben sich in mein Herz geschlichen, nähst du demnächst noch mal welche für deinen Shop ? dann wäre ich wahrscheinlich ganz vorne dabei beim einzukaufen
schönen Sonntag liebe Grüße Mummel
Absolut, Mummel! Jede von uns hat andere Interessen und das ist gut so.
Mein Shop hat schon eine ganz Weile geschlossen. Ich verkaufe keine Taschen und Täschchen mehr. Tut mir sehr leid!
Liebe Grüße Bine
Hallo Bine,
ja, ich gebe dir Recht. Dinge die einem wichtig sind, tut man auch. Trotzdem,
wenn ich nun aufschreiben würde, was ich alles gerne tue, stelle ich schnell fest… zu wenig Arme und Hände, zu wenig Zeit und dann kommen ja auch noch Verpflichtungen hinzu. Ich habe mir nun für mich einen Weg ausgesucht, der mich von diversen Altlasten befreit. Zum Beispiel wollte ich vor Jahren undbedingt mal Spanisch lernen …. wie ein großer Felsen des Scheiterns lagen die Unterlagen (und Kassetten) in dem hintersten Winkel meines Schranks… nun habe ich sie entsorgt und es geht mir besser damit. Ich setzte Prioritäten… nicht 5 Nähprojekte, keine 3 Ufo’s auf den Nadeln und siehe da … diesen Monat habe ich mir bewusst Zeit genommen zum Lesen. Aber mein Kleiderschrank, der ist mir auch so überhaupt nicht wichtig….. *lautlach
Liebe Grüße und danke für die Erkenntnis, dass es anderen auch so geht
Ivonne
Super, Ivonne! Genau das meine ich! Klaro fehlt uns allen mal irgendwo Zeit. Aber diese blöden Altlasten und Wünsche, die
wir dann doch nie in die Tat umsetzen, die verstopfen unsere Gedanken.
Dein Spanisch-Kurs. Meine Weihnachtsgeschenke aus der Küche. Und Ufos habe ich hier neulich auch entsorgt.
Weg damit. Neu anfangen. Und den Kleiderschrank Kleiderschrank sein lassen!
:-))
Liebe Grüße Bine
Liebe Bine, da stimme ich zu! Ich merke auch, dass man Dinge schaffen kann, wenn man wirklich will. Nur leider ist gerade der Wille oft nicht stark genug. Man “verbringt” die Zeit lieber mit unnötigen Dingen wie im Net surfen, sich im Social Media rumtreiben, weil man denkt, man könnte etwas verpassen. Und schwupps ist eine Stunde um. Am Ende des Tages heißt es “ich hab wieder nichts geschafft” Heutzutage für viele ein Teufelskreis aus dem man es nur mit einem richtig starken Wille heraus schaffen kann. Und jetzt darfst Du dreimal raten was ich grad mach :-)
Liebe Grüße
Andrea
Und Du darfst raten, was ich gestern gemacht habe. Statt zu lesen, war ich bei Pinterest. Und habe mich anschliessend
geärgert. Hab’s oben schon erwähnt- der Laptop und social media sind eine echte Gefahr! :-/
Liebe Grüße Bine
Wer sich bewegen will sucht Wege, wer stehen bleibt sucht Gründe!
Liebe Bine,
Du sprichst mir aus der Seele. Ich mache manches sehr gerne und muss mir dann von Kolleginnen und angeblichen Freundinnen anhören die würden ja auch aber hätten keine Zeit dazu usw.
Ich denke jeder von uns hat 24 Stunden Zeit am Tag und wenn man nie dazu kommt das zu tun was einem angeblich wichtig ist, wäre der Moment gekommen seine Prioritäten zu ändern…
Aber es ist erstmal viel leichter die Verantwortung ab zu schieben, Gründe zu suchen und zu jammern, mit der Zeit zieht das enorme Energie ab und macht unzufrieden….das sieht man manchen dann auch an…daraus entstehen dann
manchmal auch Neidgefühle die sehr destruktiv sind.
Liebe Grüße aus dem Schwarzwald Christiane Schiller
Das unterschreibe ich zu 100%, liebe Christiane!
Vor 10 Jahren – da hatte ich auch noch mehr Energie – als ich noch meinen Shop und den Blog hatte, wurde ich
dauernd gefragt: wie machst Du das alles nur? Hat Dein Tag mehr Stunden?
Meine Antwort war immer: ich mache es einfach gerne! Und dann schaffe ich das auch.
Heute bin ich etwas ruhiger und langsamer …. aber trotzdem ;-))
Liebe Grüße Bine
hey bine, was für ein toller post!
Ja ich muss sagen manchmal muss man seine prioritäten einfach anders setzten aber so wie letzte woche bei mir war habe ich mal wieder gemerkt: manchmal schafft man es zeitlich einfacg nicht. Letzte Woche gabs tage da musste ich mir kleine todolisten schreiben damit ich nicht vergesse welche dinge ich unebdingt am abend noch machen will und muss…
Na klar… manche Dinge dauern ja auch. Oder es kommen Termine dazwischen. Oder ein Kind wird krank. Oder
man fühlt sich selber nicht wohl… man kann ja nicht immer wie eine Uhr funktionieren.
Da muss man dann durch :-/
Liebe Grüße Bine
Ha! Ja… vor einiger Zeit bin ich drauf gekommen, dass mir nix, aber auch absolut nix mehr Spaß macht… auch nicht die Dinge die ich mache, weil sie mir Spaß machen… komisch dachte ich … und dann wurde es mir klar.. ich habe meinen Tag vollgepackt mit so viel Programm, dass ich, wenn ich an einer Sache dran war, gedanklich schon bei der nächsten weilte… ich fühlte mich ständig gehetzt und am Ende des Tages habe ich nur all die Dinge gesehen, die ich nicht geschafft habe… das hat mir mitunter sogar den Schlaf geraubt….
Seit mir das klar geworden ist, nehme ich mir nur mehr eine einzige Sache vor.. Egal ob telefonieren, jemanden treffen, kreativ sein, einen Arzttermin… ich mache das dann und ich mache es gerne… es macht mir Freude…
Neben all dem habe ich, wie wir alle, ja reichlich andere Dinge zu erledigen… Arbeit, Haushalt, Garten, Hund, Kochen, Einkaufen…. das ist meine Routine… aber das andere, das eine Einzige, ist das was mir richtig Spaß macht… und seit ich so handle, macht mir alles mehr Freude, sogar die Routinen….
Dieser Post, den du hier so herzerfrichend ehrlich geschrieben hast, hat mich darin bestätigt, dass ich nicht alleine so handle… und ja seit ich alles gelassener angehe, sehe ich auch viel weniger diese Supertypen, die immer alles schaffen (oder zumindest so tun als ob)
Einen schönen Sonntag Abend wünsche ich dir
Birgit
Ich danke Dir für einen tollen Kommentar, Birgit! Das ist nämlich manchmal auch mein Problem: Deine Sache tun und
dabei schon an die nächste denken! Völlig bescheuert und einfach zu viel.
Finde ich super, dass Du Deinen Weg daraus gefunden hast!
Liebe Grüße Bine
Hallo Bine,
großartig geschrieben und so schön auf den Punkt gebracht! Du sprichst mir aus der Seele! Ich habe es schon länger sooo satt ständig zu hören “dafür habe ich keine Zeit /für sowas hat doch keiner Zeit.” Nein. Einfach nein. Es ist dann einfach nicht Priorität genug wenn du es nicht geschafft hast. Da frage ich mich dann immer warum wir uns so gern selbst belügen. Aber von mir wird man “ich habe keine Zeit für xy” tatsächlich eher selten hören, eben weil ich diese Ausrede (denn was anderes ist es nicht) so sehr hasse.
Ich leite in Zukunft einfach deinen Blogbeitrag weiter, wenn ich mir sonst wieder den Mund fusselig reden würde :)
LG
Eri
Tu das gerne! :-)
Ich würde lügen, wenn ich nicht manchmal auch sage: ich habe dafür keine Zeit. Ich muss an meiner klaren Formulierung
auch noch arbeiten: ist mir nicht wichtig. Basta.
Liebe Grüße Bine
Ich habe auch ganz ganz lange so gedacht. Und meine eine Freundin mit ” Du musst dir nur Zeit nehmen, entweder es ist dir so wichtig, dann machst du es, oder aber du bestehst dir ein, dass es dir nicht so wichtig ist” bequatscht. Bis ich das Buch ” The Four Tendencies” von Gretchen Rubin gelesen habe. Seitdem ist es anders und es klappt mit den Ratschlägen für Freundinnen viel besser.
Ich bekenne mich dieser furchtbaren Aussage schuldig… auch ich habe vor ein paar Jahren mal gesagt: ich schaffe es einfach nicht mehr so viel zu lesen (dabei war ich früher so eine Leseratte, die nie irgendwo ohne Buch hin ging).
Dann hat es irgendwann ‘klick’ gemacht und ich habe Lesen wieder zur Priorität gemacht…. und natürlich hatte ich Zeit, ich musste mir sie nur NEHMEN!
So wahre Worte! Vielen Dank für die kurzweilige erfrischende Umsetzung des Themas, die mich erneut daran erinnert, was ich ‚schaffen muss‘. Ich freue mich, wenn du hin und wieder Zeit für den einen oder anderen Blogbeitrag findest, denn besonders deine thematisch so abwechslungsreichen Texte lese ich in dem schier unendlichen Angbot an Zeilen sehr gerne. Eine durchaus angenehme Möglichkeit, sich für etwas Zeit zu nehmen!
Hallo Bine,
wie oft gab es schon Vorhaben, die ich mir so schön perfekt ausgemalt hatte. Am Ende wurde daraus nix wurden, weil die Zeit ausging. Bisher fühlte ich mich oft schlecht, weil ich es eben nicht auf die Reihe bekommen hatte. Dein Beispiel mit den Weihnachtsgeschenken aus der Küche hätte von mir sein können.
Deine Denkweise finde ich echt super und werde sie mir zu Herzen nehmen! Wieder ein Schritt zu mehr Gelassenheit im Leben! Danke dafür!
Liebe Grüße
Jea
immer wieder 5-Sterne Beitrag!