Rezept für einen köstlichen Karamell-Apfelkuchen
Ich bin ein Apfeljunkie. Pur lasse ich sie meist links liegen, aber kommen sie in Kompott, Kuchen, glasiert, gefüllt oder sonst wie verarbeitet daher, hole ich einmal tief Luft und schwupp, weg sind’se!
Äpfel haben jetzt Hochsaison, Apfel- und Birnenbäume biegen sich unter ihrer süßen Last. Sie sind fertig, sie sind lecker und saftig und sie sind Obst. Allein deswegen spielen Äpfel ernährungstechnisch in der Oberliga. An apple a day… Ihr wißt schon!
Die zweite geniale Zutat, für die ich auch alles stehen und liegen lasse, ist: Karamell. Mhhhh… Karamellbonbon, Karamell im Kaffee, auf Brot, Karamell for ever.
Seid Ihr bereit für diesen köstlichen Kuchen?
Rezept: Karamell-Apfelkuchen
- 350 g Butter
- 200 g Zucker
- 6 Eier
- 400 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- ca. 8 TL Karamell (gibt’s als Brotaufstrich zu kaufen)
- ca. 5 Äpfel (ich habe Boskop genommen)
- Butter und Zucker schaumig schlagen und nacheinander die sechs Eier unterrühren. Dabei jedes Ei mindestens eine Minute lang unterschlagen. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren.
- Den Teig in eine gefettete rechteckige Springform geben und ca. 8 Teelöffel Karamell-Kleckse darauf geben. Mit einem Schaschlikstäbchen oder einem Essstäbchen das Karamell in den Teig wirbeln.
- Die geschälten und in schmale Streifen geschnittenen Äpfel schichtweise auf den Teig legen und die Form bei 200° Grad Ober/Unterhitze ca. 35 Minuten im Ofen backen.
Bei meinem gemalten Rezept habe ich mich mit der Karamellangabe etwas verhauen. Wie Ihr oben auf dem Bild seht, habe ich acht Karamellkleckse auf den Teig gegeben, als ich das Rezept malte, habe ich 5-6 TL aufgeschrieben. Fragt mich nicht, warum! Geistige Umnachtung? Eine Überdosis Karamell-Apfelkuchen? Ich weiß es nicht.
Vor dem Servieren müßt Ihr unbedingt noch ein paar Kleckse Karamell auf den Kuchen geben.
Ich habe dafür das Glas übrigens ganz kurz in die Mikrowelle gestellt, denn dieser Brotaufstrich hat eine eher feste Konsistenz. Sobald der Aufstrich ein bisschen warm ist, läßt er sich aber wunderbar über den Kuchen verteilten. Dann wird die Sahne geschlagen, Puderzucker noch drüber gestreut und danach wird geschlemmt!
Göttlich ist noch untertrieben. Mehr muss ich dazu nicht sagen.
Lasst es Euch schmecken, genießt den Herbst und seine köstlichen Früchte.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße, Bine
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Karamell-Apfelkuchen
Kochutensilien
- Rechteckige Springform
Zutaten
- 350 g Butter
- 200 g Zucker
- 6 Eier
- 400 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- ca. 8 TL Karamell (Brotaufstrich aus dem Glas)
- ca. 5 Äpfel (z.B. Boskop)
Anleitungen
- Butter und Zucker schaumig schlagen und nacheinander die sechs Eier unterrühren. Dabei jedes Ei mindestens eine Minute lang unterschlagen. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren.
- Den Teig in eine gefettete Springform geben und ca. 8 Teelöffel Karamell-Kleckse darauf geben. Mit einem Schaschlikstäbchen oder einem Essstäbchen das Karamell in den Teig wirbeln.
- Die geschälten und in schmale Streifen geschnittenen Äpfel schichtweise auf den Teig legen und die Form bei 200° Grad ca. 35 Minuten im Ofen backen.
7 Kommentare
Lecker, lecker
Schade, dass es bis zu meinem Geburtstag noch so lange hin ist. Den würde ich mit glatt von dir wünschen.
Tolles Rezept und schöne Bilder!!
LG, Mella
Hallo Bine,
ich weiß gar nicht, wofür ich mich mehr begeistern soll: für die schöne Rezeptkarte oder für das leckere Rezept?
Hast Du beides klasse gemacht und wandert auf jeden Fall in mein Inspirationsbuch. Danke schön für Deine Mühe.
Liebe Grüße,
Birgit
Dein Kuchen sieht super aus, will ich heute nachbacken. Welches Format hat deine Form?
Meinst du die Teigmenge passt auch für eine Runde Sprungturm (ca. 26 cm Durchmesser?
Danke für die Inspiration!
LG Maike
@Maike, ich nahm eine 32er Springform und kam gut damit hin.
Das war sehr gut! Vielen Dank für das Rezept! Beim nächsten Mal muss ich nur mehr Äpfel nehmen, hatte zu wenig. https://hamburgkocht.blogspot.com/2018/11/apfelkuchen-mit-doce-de-leite-oder.html
Hallo Sabine
Bin heute über Deine Site gestolpert und hab ein bisschen in Deinen Rezepten gestöbert.
Der Apfelkuchen sieht toll aus, aber mich stört enorm, dass es 350 gramm Butter drinn hat. Der müsste ja triefen vor fett. Hast Du Dich da nicht vertippt?
Wünsche Dir ein schönes Wochenende
Liebe Marina,
ich kann es nicht mit Gewissheit sagen, aber ich würde sagen: nein, ich habe mich nicht vertippt. Ich weiß von einigen Leserinnen, dass sie den Kuchen bereits nachgebacken haben. Der Kuchen wird in einer recht großen Form gebacken, plus sechs Eier und 400 g Mehl… das sind ja insgesamt ganz andere Mengenangaben, als für eine kleinere Springform.
Liebe Grüße, Bine