Werbung* für Gala von Eduscho
Ich freue mich, dass ich in den kommenden Monaten eine von fünf Markenbotschafterinnen für Gala von Eduscho* sein darf, denn neben Schokolade gehört Kaffee zu meinen liebsten Genußmitteln und damit das Non-plus-ultra für die perfekte Auszeit.
Leider weiß ich gar nicht mehr so genau, wann ich angefangen habe, Kaffee zu trinken?
Denke ich an die Zeit zurück, als ich noch bei meinen Eltern wohnte, würde ich behaupten: da habe ich gar keinen Kaffee getrunken. Übrigens auch keinen Kakao. Ich habe als Kind zum Frühstück immer so eine Vitamin-C-Tablette, aufgelöst in Leitungswasser, zu mir genommen. Das ist bestimmt der Grund dafür, dass ich so groß bin.
Ich glaube, ich habe so langsam Gefallen an Kaffee gefunden, als ich in der Oberstufe war und mit meinem Freundinnen die Freistunden hin und wieder im Café Journal verbracht habe. Damals durften wir ja erst ab der Oberstufe (also ab Klasse 11!) das Schulgelände verlassen. Ach, da kamen wir uns ja so alt und erwachsen vor und haben Milchkaffee aus schüsselartigen Bottichen, die man immer mit zwei Händen zum Mund führen musste, getrunken. Latte Macchiato war damals einfach noch nicht hipp. Der verdrängte erst später den Milchkaffee von meiner Bestellliste und das ist bis heute so geblieben wenn ich ausserhäusig Kaffee trinke.
Zu Hause trinke ich am liebsten Caffè Crema* mit einem kleinen Schuss Milch. Nicht zu viel, aber auch bitte nicht zu wenig. Ich trinke recht viel Kaffee.
Mein täglicher Kaffeegenuss.
Gleich nach dem Aufstehen eine Tasse, dann fast zwei Stunden später beim gemeinsamen Frühstück mit der Familie, nach der Hunderunde durch den Wald und dann ein-, zwei-, vielleicht auch dreimal im Laufe des Nachmittages. Bisschen viel, ne`?
In den vergangenen Wochen habe ich deswegen mal ganz bewusst auf’s Knöpfchen gedrückt und mir nur eine Tasse Caffè Crema gekocht, wenn ich auch wirklich Zeit hatte, diese zu genießen. Genießen… in vollen Zügen. Nicht zwischen Tür und Angel, nicht nur Zwischendurch, sondern mit einer kleinen Portion Gemütlichkeit dabei. Meine Auszeit!
Nun habe ich also durch die Zusammenarbeit mit Gala von Eduscho* hochoffiziell die Lizenz zum Kaffee genießen! Mein Kaffee-Vorrat ist gut gefüllt und wenn in den kommenden Monaten meine Familie oder sonst irgendwer was von mir will, dann antworte ich: Nein, tut mir leid, geht gerade nicht, ich arbeite!
Ich habe neulich mal meine Freundinnen interviewt und gefragt, was “Auszeit” für sie bedeutet und wann sie eine Auszeit mit Kaffee einlegen. Hier ihre (unsere) Antworten:
– Morgens in der Früh, wenn der Rest der Familie noch schläft, am besten noch im Schlafanzug oder Nachthemd (da gingen die Meinungen etwas auseinander) im Garten die erste Tasse Kaffee genießen. Diese Ruhe, diese Stille, unbezahlbar. Das geht natürlich nur in den warmen Monaten des Jahres. Im Winter möchten wir nicht draußen sitzen. Aber wir nutzen diese Auszeit, um den Tag zu begrüßen, langsam wach zu werden und mal ganz für uns zu sein.
– Die richtige Tasse für den richtigen Moment. Bei diesem Punkt haben wir alle herzhaft gelacht, denn jede von uns hat dieses verrückte Ritual: Wir alle haben Lieblingstassen, Tassen die wir geschenkt bekommen haben, Tassen, die vielleicht zu einem teuren Geschirr gehören, Tassen, die eine Aufgabe haben. Nicht jede Tasse ist für jeden Moment geeignet. Wollen wir uns mit einer Auszeit belohnen, dann wird das teure Tässchen aus dem Schrank geholt. Mal haben wir Lust auf dickwandige Becher, mal mögen wir lieber aus filigranen Tässchen trinken.
– Handy und andere online-Ablenkungen sind während einer richtigen Auszeit verboten! Denn wenn wir ehrlich sind, dann bringen Instagram & Co. nicht wirklich Entspannung. Wir klicken von A nach B und sehen dort wieder etwas Neues, was wir dann noch schnell googlen; wir fühlen uns angespornt dieses oder jenes auch mal zu machen, zu sehen, zu erleben. Da greifen wir doch lieber zu einem schönen Buch und tauchen in eine andere Welt ein. Dort sind wir nämlich nicht Akteure, von denen etwas erwartet wird, nein wir sind Beobachter.
– Bewusst, bewusst, bewusst. Dieses Wörtchen fiel immer mal wieder, während unseres Gespräches. Wir sollten die Auszeit und unsere Tasse Kaffee bewusst genießen. Und da ist es ziemlich egal, ob ich im Garten sitze oder ob ich mir einen To-go-Becher zu Hause mit Kaffee fülle und ihn während einer längeren Autofahrt trinke, dabei vielleicht einen interessanten Podcast höre oder einfach nur meinen Gedanken freien Lauf lasse.
Unterm Strich waren wir uns alle einig, dass so eine kleine Auszeit dazu dient, die Balance zwischen wuseligem Alltag und Stille zu finden. Einmal tief durchatmen, Stress und Termine bei Seite schieben und sich zu entspannen. Diese kleinen Auszeit Rituale führen übrigens auch zu einer Art Selbstoptimierung finde ich. Nicht immer höher, schneller weiter, sondern ruhiger, langsamer, entspannter.
Nun werde ich mich also in den kommenden Monaten mit dem Thema Kaffee auseinandersetzen, werde mir bewusst eine Tasse Caffè Crema kochen und diese noch bewusster genießen.
Wann habt Ihr angefangen Kaffee zu trinken und seid Ihr Kaffee-Genießer oder Zwischendurch-Kaffee-Trinker?
Und nehmt Ihr Euch im Laufe des Tages auch mal eine kurze Auszeit um mal durchzuatmen, um Euch zu belohnen oder um einfach nur mal Fünfe gerade sein zu lassen? Und wie sieht diese dann aus?
Liebe Grüße, Bine
11 Kommentare
Den ersten Kaffee????seit der Ausbildung im Büro (Steuerfachangestellte) fing es an und bin eine bekennende Kaffeetante????
Meine Auszeit ist morgens, wenn alle noch schlafen mit der Zeitung vor der Nade und am Nachmittag gönne ich mir auch mal eine Auszeit, sofern die Zeit dafür da ist und die sportlichen Aktivitäten meiner Kinder an dem Tag nicht sind. Gerade jetzt im Sommer liebe ich es auf der Terrasse zu sitzen und die wärmende Sonne zu spüren….unser Hund ebenso….
Genau so mache ich es auch! Morgens ganz früh, wenn es noch ruhig im Haus ist und auch gerne am Nachmittag nochmal – wenn ich nicht Taxi spielen muss ;-)
Meinen ersten Kaffee habe ich erst mit 30/31 getrunken. Damals mit ganz viel Milch und Zucker. Inzwischen lasse ich den Zucker weg, dafür habe ich aber die Hälfte Milch drin und die andere Hälfte Kaffee. Es muß 1,5 % H-Milch sein. Alles andere ist nichts. Auf keinen Fall Kaffeesahne *schüttel*. Der Vorteil von so viel Milch? Der Kaffee ist direkt trinkbar! Logo, oder.
Auf der Arbeit in den letzten 8 Jahren wurde ich leider zum richtigen Kaffee-Junkie – der Kaffeevollautomat hat natürlich dazu beigetragen. Ich selbst habe die Aufgabe der Reinigung und Pflege übernommen, für 30 Mann im Büro fiel da einiges an. Aber so wußte ich wenigstens, dass es gemacht worden ist.
Meinen ersten Kaffee unter der Woche trinke ich immer erst, wenn ich auf der Arbeit angekommen bin und meine “Runde” gedreht habe. Während der PC startet, trinke ich in Ruhe meine erste Tasse. Dieser folgen am Vormittag durchaus noch zwei weitere.
Nachmittags habe ich dafür dann einfach nicht mehr die Ruhe.
LG
Zottellotte Sonja
P.S. Wie wird man denn Kaffee Botschafterin?
Ach, erst mit 30/ 31? Das ist spät, oder? ;-) Zu viel Milch ist nix für mich. Ich möchte mehr Kaffeegeschmack haben und ich mag es eigentlich auch, wenn der Kaffee erstmal heiß ist.
Ich bin eine Kooperation mit Gala von Eduscho für die kommenden Monate eingegangen und werde in dieser Zeit ein paar Artikel in Verbindung mit Kaffee, bzw. Gala veröffentlichen. Eine bessere Beschreibung wäre vielleicht “Werbe-Botschafterin” gewesen ;-)
Liebe Grüße Bine
Bei mir ist es fast genau wie bei Sonja: Die erste Tasse hole ich mir, während der Rechner im Büro hochfährt. Vorher, zuhause beim Frühstück, gibt’s (aromatisierten Grün-)Tee, weil mein leerer Magen noch keinen Kaffee mag… Die zweite Tasse hilft mir dann i.d.R. ziemlich genau um 15:00h über das Nachmittags-Tief.
Seit Milch-Schäumen auch zuhause kein Problem mehr ist, geht meine Toleranz gegenüber nicht-geschäumter Milch gegen null. Ist sozusagen die Notlösung. Und ohne Milch oder mit Kaffeesahne *bäh!* geht gar nicht! Da bin ich, auch wenn ich unterwegs einen angeboten bekomme, sehr eigen und bitte dann im Zweifelsfalle (wenn man nicht fragen kann, was da an Milch reinkommt…) lieber um ein Glas Wasser!
Happy Feiertag dann morgen für Dich und alle Mitleser! :o)
Milchschaum ist schon was Feines, da gebe ich Dir recht! Ich mag beides gerne.
Zu Hause ohne Schaum, wenn ich unterwegs bin, mit. Wenn ich selbst Kaffee für
Freundinnen serviere, dann auch immer mit Schaum. ;-) Auch wieder so seltsame
Rituale :-))
Wünsche Dir ebenfalls einen schönen Feiertag!
Meinen ersten Kaffee – wenn man den so nennen darf – habe ich mit 12 oder 13 getrunken: Sonntags Nachmittags bei “Kaffee und Kuchen” mit den Eltern gab es eine Tasse Vollmilch und drei kleine Löffel Kaffee von meiner Mama dazu. Ich fühlte mich groß und wichtig :-) Den ersten richtigen Kaffee habe ich dann beim Schüleraustausch in Frankreich getrunken – mit 15 Jahren. So wie Du, Bine, aus großen Schüsseln mit ganz viel Milch und klassisch wurde ein mit Butter bestrichenes Baquette hineingetunkt – großartig!
Mein Kaffee-Ritual ist ähnlich wie bei den meisten anderen: Morgens in aller Ruhe – bevor alle aufstehen und immer noch mit ziemlich viel Milch – Vollmilch! – muss sein! Die zweite Tasse am Vormittag – entweder wenn dann alle mit frühstücken oder im Büro zur kurzen Denkpause. Nachmittags dann gerne mal einen Espresso. Übrigens versuche ich – wenn ich Zeit habe – Kaffee mit dem Handfilter aufzubrühen. Der Beste – wirklich!!!
Beim Schreiben stelle ich gerade fest, dass ich eine Kaffee-Tante bin :-)
Schönen Feiertag für alle Mitlesenden und danke für den schönen Beitrag.
Liebe Grüße Natascha
Ja, stimmt- so ähnlich habe ich das als Kind auch mal probiert. Ganz viel Milch mit einem Schuss Kaffee. Aber ich glaube, das hat mir nicht geschmeckt ;-)
Unser erster Kaffee am Morgen kommt auch immer aus der Filtermaschine. Allerdings eben eine Maschine. Ich glaube, ich muss mir mal eine Handfilterkanne kaufen ;-)
Wünsche Dir auch einen schönen Feiertag!
Ich habe erst mit 25 angefangen Kaffee zu trinken… damals war das einfach noch nicht so “hip” mit Coffeeshops und Co… und ich bin bis heute ein ausschliesslicher Milckaffee-Trinker (sprich: 1/3 Milch, 2/3 Kaffee). Ein Latte Macciato schmeckt mir auch gut. Für mich ist Kaffee ein totaler Genuss-Drink (ich bilde mir ein, dass ich ihn gar nicht zum Wachwerden trinke und mich das Koffein nicht stark beeinflusst, da ich auch nachmittags und abends noch problemlos eine Tasse trinken kann). Ich bin auch ein bisschen “Kaffee-Snob”, denn es muss schon guter Kaffee sein… Blümchenkaffee oder alternativ extrem starker Kaffee kommen mir nicht in die Tasse. Meist trinke ich aber nur 1-2 Tassen am Morgen. Der beste Start in den Tag!
P.S. Im Büro werde ich immer belächelt. weil ich mir meine Milch warm mache, bevor der Kaffee drauf kommt… angeblich bin ich kein echter Kaffeetrinker. Wenn ich euch allerdings erzähle, was für einen Blümchenkaffee mein Kollege macht, zweifle ich dran, dass er tatsächlich ein Kaffeekenner ist ;) (daher bin ich froh meist die Erste im Büro zu sein und Herrschaft über den Kaffeeautomat zu haben).
Blümchenkaffee :-)))
Ich meine schon, dass mich der erste Kaffee am Morgen wach macht. Allerdings kann ich auch ohne Folgen am Abend noch Kaffee trinken. Also vielleicht doch nur Einbildung?
Warme Milch ist mir zu aufwendig, wobei das schon besser schmeckt, bzw. der Kaffee länger warm bleibt, ne`?
Liebe Grüße Bine