Prinzipiell motivieren mich Artikel dieser Art immer sehr. Ihr wisst schon, diese Artikel, die einem sagen: Freue Dich Deines Lebens. Erfreue Dich an kleinen Dingen. Es muss nicht immer mehr sein. Das Hier und jetzt ist toll und soll gelebt werden. Mach, was Du liebst und liebe, was Du machst.
Ich nicke mit dem Kopf und denke, ja, so ist es! Und sie erwecken in mir den Wunsch, ein besserer Mensch zu werden und zu sein. Sich an kleinen Dingen zu erfreuen ist doch gar nicht schwer und tut so gut!
Das Glück in den kleinen Dingen finden…. aber dann. Ja, dann.
Dann passieren tausend kleine Dinge so zwischendurch…
Dann muss man die Kaffeeverabredung mit einer guten Freundin absagen, weil der Hund krank ist und man zum Hundedoc fahren muss.
Dann lassen die Freunde das Kind nicht mitspielen, das Kind steht weinend an der Haustüre, das Mutterherz zerbricht in tausend Teile.
Dann rutscht einem beim Aufräumen ein Fläschchen knallroter Nagellack in der Küche aus den Händen. Rot, über all rot. Auf den Fliesen, auf den Küchenschränken, auf der Jeans.
Dann kotzt einem das Kind nachts um zwei vor’s Bett und krümmt sich vor Bauchschmerzen.
Dann wird die gerade verlegte und neu geplante Kaffeeverabredung am nächsten Morgen wieder abgesagt.
Dann bekommt man den dritten Reminder eines unbekannten Unternehmens, weil man nicht pronto geantwortet hat.
Dann backt man einen Kuchen, der in der Form kleben bleibt, statt fluffig auf die Tortenplatte zu fallen.
Dann werden kurzerhand Termine, die man selbst nicht in der Hand hat, umgelegt, so dass man sich vierteilen muss.
Dann…. passieren tausend Dinge so zwischendurch, die einem alles aus dem Gesicht fallen lassen, den Magen verkrampfen, das Herz zerspringen lassen oder einen einfach nur nerven und stressen.
Und dann schaut man über den Tellerrand und sieht, dass es anderen so viel schlechter geht.
Dass Menschen schwer erkranken, dass Menschen sterben. Dass andere nichts Vernünftiges im Kühlschrank haben. Dass Kinder ohne Schulranzen und Mäppchen am ersten Tag in die Schule kommen. Nicht, weil sie die Sachen zu Hause vergessen haben!
Dass es der einen besten Freundin ziemlich bescheiden geht, weil er Schluss gemacht hat und die andere beste Freundin keinen Ausweg aus ihrer immerwährenden Traurigkeit findet.
Das Glück in den kleinen Dingen finden.
Ich freue mich wirklich über die ersten Sonnenstrahlen am Morgen, wenn ich durch die Wälder streife.
Ich freue mich, wenn ich ein Krikel-Krakel-Bild von meinem Kind geschenkt bekomme. Ich freue mich, dass ich gesund bin. Dass wir Ferien haben.
Ich freue mich, wenn mich ein Fremder auf der Straße zurück grüßt. Ich freue mich über einen wundervollen Altweibersommer.
Ich freue mich über einen Pärchen-Abend mit meinem Mann. Ich freue mich, wenn das Kind einen kleinen Blumenstrauß vom Spielen mitbringt.
Ich kann mich wirklich über die kleinen Dinge freuen, das Glück in den kleinen Dingen finden und sehen und ich bin so dankbar, in vieler Hinsicht…. aber manchmal drücken die Alltagsproblemchen, der Stress, die sich immer im Kreis drehenden Gedanken auf’s Gemüt und es fällt schwer, sich an kleinen Dingen zu erfreuen.
Geht es Euch auch manchmal so? Oder schwimmt Ihr gerade beschwingt auf der Wir-freuen-uns-über-die-kleinen-Dinge-sind-ganz-entspannt-und-denken-postiv-Welle? Was haltet Ihr von diesen Artikeln? Helfen Sie Euch die Welt mit anderen Augen zu sehen oder könnt Ihr dem gar nichts abgewinnen?
Ich freue mich jetzt zumindest, dass hier die Ferien begonnen haben. Ich wünsche Euch ein schönes langes Wochenenden und/ oder tolle Herbstferien.
Liebe Grüße
Bine
59 Kommentare
Ein schöner Post liebe Bine,
wie wahr doch alles ist.
Manchmal musst ich sogar a bisserl lachen ;))
Hab ne schöne Zeit und genieße all deine Momente
mit den Liebsten.
Andy
Das tue ich, Andy! :-)
So wahre Worte, ich hab direkt wieder Tränchen in den Augen… manchmal regt man sich über 1000 Kleinigkeiten auf, so unwichtig… und immer wieder versucht man dankbar zu sein, dass man gesund ist, die Familie noch intakt… und kriegt die Kurve bei der nächsten Mini-Krise doch wieder nicht und bleibt am Frust kleben. Ich freu mich jetzt über den blauen Himmel, das tolle Herbstwetter und alles-ist-gut!
Liebe Grüße und tolle Ferien, Andrea
… und das ist doch sehr menschlich, Andrea! Glücklich und dankbar
zu sein, schliesst nicht aus, dass man sich auch mal aufregen oder
am Boden zerstört sein kann.
Ich freue mich auch gerade sehr über das tolle Herbstwetter.
:-)
GLG Bine
Wie Recht Du hast.. das Leben ist NICHT immer gut zu ertragen und es hilft NICHT immer, wenn man versucht, sich an kleinen Dingen zu erfreuen und selbst wenn es anderen noch schlechter geht, heißt das nicht, dass man nicht auch öfter leidet… und das darf man auch, den jede von uns hat “Belastungen” , die er/sie schlecht aushält…Ich mag dieses “alles ist gut” und “Heile Welt” nur noch begrenzt hören, weil es an der Lebensrealität vorbei geht… ich möchte auch mal schlecht drauf sein dürfen und leiden, auch ohne schlechtes Gewissen. Liebste Grüße von NETTE
Sagen wir mal so, wie am Anfang des Postings geschrieben: prinzipiell
mag ich “Alles ist gut” Postings, Bilder und Sprüche. Sie können eben
sehr motivierend sein. Aber: wenn es mir in dem Moment nicht so gut
geht, dann… Du weisst schon.
In diesem Sinne- GLG Bine
Ich denke nicht, dass es eine Wir-freuen-uns-über-die-kleinen-Dinge-sind-ganz-entspannt-und-denken-postiv-Welle gibt. Ich denke, dass es nur vielleicht viele Menschen gibt, denen so ein Zugang von Tag zu Tag wirklich immer wieder hilft. Auch diesen Menschen oder vielleicht auch gerade diesen Menschen geht es schlecht, aber ihnen hilft es, sich an den kleinen Dingen festzuhalten. Und wenn sie es teilen möchten, warum nicht?! Das hat doch nichts damit zu tun, dass man die negativen Dinge im Leben negiert oder anderen abspricht, darüber zu sprechen, dass mal nicht alles rosig ist… Ich denke, was du fühlst, ist ganz normal und es geht jedem von uns von Zeit zu Zeit so. Daher denke ich, dass beides nebeneinander exisitieren kann. So dass das “Kopf in den Sand stecken” vielleicht wieder abgelöst wird von “Guck mal ein Schmetterling” ;)! Es muss doch nicht nur das eine oder das andere richtig sein…
Oh, Fee, ich wollte hier keine Lager spalten… auch ich zelebriere das schöne Leben alle zu gerne, denn ich habe wirklich ein schönes Leben… aber manchmal kommen die “Alltagsproblemchen” dazwischen und dann fällt es eben schwer…
Und natürlich ist das ganz normal.
Ups & Down gehören zu Leben dazu.
Liebe Grüsse, Bine
Du sprichst mir aus der Seele*_* Manchmal ist es schön motivierende Die-Welt-ist-schön Posts zu lesen und für einen kurzen Moment ist man unfassbar motiviert und glücklich und dann schlägt das Leben einem aufs Neue wieder eine rein…Und dann ließt man so einen Post und wird wieder aufs neue auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, nichts wird beschönigt, aber auch nicht rumgenörgelt. Und das ist gut so, weil man sich dann nichts falsches einredet und einfach nur realistisch bleibt. Danke für den schönen Post und , dass du nicht sinnlos drumherum redest, sondern immer lebensnah bleibst. Du triffst genau den richtigen Ton um den Menschen die Augen zu öffnen. Danke :)
Lieben Dank für das nette Kompliment, Smilla! Ich bin beruhigt, den
richtigen Ton (für Dich, sicherlich nicht für alle!) getroffen zu haben.
GLG Bine
Ohne Schatten, kein Licht! Es ist durchaus hilfreich eher das halb volle, als das halb leere Glas zu sehen. Das Leben kann so unbeschwert, beschwingt und heiter sein. Es kann aber auch bleischwer auf der Seele lasten. Wenn man das annehmen kann, ist es deutlich leichter das Leben zu genießen und auch mit der Schwere klar zu kommen. Liebe Grüße.
Ich unterschreibe bei Dir, Pünktchen. Und ich sehe in beinahe allen
Fällen das Glas als halb voll.
GLG Bine
Ach Bine, das ist gerade gut zu lesen!
Manchmal mag ich die “Mutmach-Worte und -Texte” und bin froh, dass ich das Kleine im großen Ganzen schätze. Manchmal kotzen sie mich an, samt der Heile-Welt-Fotos und Mein-Leben-ist-das-geilste-Bekundungen (inklusive ab und an meiner eigenen die so wirken). Manchmal sind die tausend Kleinigkeiten die schief gehen, eben nicht mit einem Schulterzucken und Lächeln zu wuppen, dann ist alles zu viel (perfektes Zu-viel-Szenario das Du beschreibst, puh!!). Manchmal ist es eben alles scheiße in “meiner Welt”, trotz allen denen es tausend mal schlechter geht (wer bewertet das und wofür?). Und manchmal kotzt mich mein Gemopper an. Und manchmal/meistens ist wirklich alles gut, obwohl es das nicht ist.
Auf die Ferien + ein schönes Wochenende!
Wünsche ich, habe ich nicht. Mopperminza
Mopperminza, das hast Du grandios geschrieben. Genauso ist es. Manchmal ist eben alles sch****! Da machste nix. Da helfen auch schöne Worte nicht. ;-) Drück Dich, Bine
Liebe Bine,
auf dem “Sprinkle of Glitter – Blog” habe ich dieses hier gelesen: when it rains, look for rainbows. When its dark, look for stars.
Das find ich sooo schön! Ich finde solche “Weisheiten” zwischendurch sehr wichtig.
Ich hab zweimal erfahren müssen, wie schnell das Leben vorbei sein kann, und wie wichtig die Gesundheit ist – und wie unwichtig viele andere Dinge. Trotzdem ist es verdammt nervig, wenn man im strömenden Regen von einem LKW eine riesen Ladung “Fahrbahnrandwasser” abbekommt, obwohl man schon ganz an der Häuserseite läuft … :-)
Liebe Grüße,
Dorthe
Ich mag diese Sprüche auch, Dorthe! Dieser gefällt mir besonders gut.
Ich mag aber noch mehr Dein Beispiel- von schlimmen Schicksalen,
die einen auf den Boden der Tatschen zurück holen… und gleichzeitig
darf man sich auch herzhaft über das Fahrbahnrandwasser aufregen!
GLG Bine
Ach, Bine! Wie wahr! Auch ich zelebriere gerne die kleinen DInge und genieße Kaffee und Keks (als SInnbild für all das Schöne), aber wenn man von einem kleinen Familienwahnsinn heimgesucht wird und man abends nur noch müde die Beine auf das Sofa schwingt um anderen beim Shoppen zuzuschauen, dann will ich auch nicht lesen oder hören, wie schön und einfach und relaxed und überhaupt wie WUNDERVOLL es bei den anderen ist. Dann will ich einfach meine Ruhe. Mittlerweile weiß ich ja, dass alles immer nur eine Phase ist und man eben gute und schlechte davon hat. Wäre es nicht furchtbar langweilig, wenn es jeder gleich gut, gleich schön, gleich einfach hat? Ich denke auch, dass Ups und Downs einfach zum Leben dazugehören und einfach mal mehr und mal weniger Muse bleibt, um über Schönes nachzudenken, oder auch über den Tellerrand hinauszuschauen.
Liebe Grüße
Sabrina
Familienwahnsinn. Schönes Wort und genauso, wie Du es beschreibst empfinde ich
es auch. Und ja: es ist gut so, dass wir uns mal richtig freuen können und dann
wieder total genervt sind.
GLG Bine
Danke, Bine. Das haben meine Seele und ich gerade jetzt gebraucht.
Lieben Gruß, Philine
Sich an den kleinen Dingen freuen, das nehme ich mir immer wieder aufs Neue vor. Bis die Bahn dann mal wieder nicht kommt und ich geschwitzt auf der Arbeit aufschlage. Bis die Kinder anstelle begeistert ihre Mutter zu begrüßen einen Flunsch ziehen, sobald sie mich sehen. Bis ich beim Vorlesen im Bett die Läuse auf dem Kopf der Kleinen krabbeln sehe. Bis mir zu guter Letzt beim Zähneputzen nach einem echt stressigen Tag auch noch die Zahnbürste im hohen Bogen aus der Hand in die Kloschüssel fliegt … Eigentlich sind die meisten Tage doch ein ständiges Auf und Ab an frustigen und eben auch schönen Momenten. Und nur im Heititeiti-Wunderland lebt eben keine – selbst die nicht, bei denen es manchmal auf den Blogs den Anschein hat. Aber die Augen für die wirklichen, großen, schlimmen Probleme im Leben auf zu machen, das halte ich immer für gut. Denn ja, wir sind wahnsinnig privilegiert, dass wir Zeit haben, die schönen, kleinen Dinge zu würdigen.
Schöner Post, danke, LG mila
Danke für Deinen Kommentar, Milla!
Schön, wenn die Kids einen mit einem Flunsch begrüßen! ;-))
GLG Bine
Hallo Bine,
ich fühle mich an Tagen, wo mir alles entgleitet auch immer ganz untendurch, die Welt bricht zusammen!
Ja, ist tatsächlich sogenanntes “Jammern auf hohem Niveau”!
Wir haben seit einem Jahr ein Patenkind in Afrika und ehrlich,…mehr brauch ich ja nicht zu sagen!
Ich freu mich auch, dass jetzt endlich die Ferien begonnen haben. Ferien sind so entspannend!
Die Kinder sind entspannt und das ist schonmal die halbe Miete ;-) Von mir aus könnten wir Schule auch streichen ;-)))))))))
Schönes WE,
Moni
Au ja, Schule streichen! Gute Idee ;-))
GLG Bine
Es gibt solches und solches. Nach einem Jobchaos dieses Jahr, und einem kaputten Auto, einem Autoneukauf, der sich als absolute Katastrophe rausgestellt hat, einem Autounfall und totalschaden bei dem neuen Auto, und meinem Ehemann der 6 Wochen mit Burnout zuhause war, ist grade eine absolute Gückwelle bei uns.
Ich habe einen neuen Job, mit einem deutlich besseren Gehalt, wir haben ein neues Traumauto, wir sind mit deutlich finanziellem Gewinn aus der Autosache raus gegangen und jetzt haben wir eventuell sogar eine neue Traumwohnung ab dem 1.1.
Ich versuche alles positiv zu sehen…
Puh, das sind ja auch Horrorgeschichten, die Du erlebt hast, Katja!
Aber ich freue mich sehr für Dich, dass sich am Ende doch alles
zum Guten gewendet hat!
GLG Bine
Wie wahr!
Bin ein Mensch der öfter schwarz sieht, war ich nicht immer, das Leben hat mich zu dem gemacht. Den leider hat in vielen Dingen das positive Denken nichts gebracht und liebe Menschen sind krank geworden und gestorben, bin selber körperlich vom Schicksal betroffen. Und doch sage auch ich mir jeden Tag – vielen Menschen geht es schlechetr. Ich habe 2 gesunde wundervolle Kinder, tollen Mann, genug zu essen und ein Dach über dem Kopf. Und ich freue mich über die Sonne, ein schönes Buch oder neugenähtes wie ein Kind. Aber manchmal, wenn es gerade nicht so toll läuft und jemand sagt denk positiv, da könnte ich die Wand hochgehen!
Also, nehmen wie es kommt und das beste daraus machen, schönes genießen aber sich auch erlauben traurig und geschlagen zu sein.
Schönes Wochenende und liebe Grüße, Lee
Liebe Lee, danke für Deinen Kommentar!
Ich finde es klasse, dass Du trotz schwerer Schicksale in so vielen Dingen das Positive siehst!
GLG Bine
Wunderbare Worte. Mir geht wohl wie Dir. Manchmal erschlägt mich der Alltag, oft freuen mich Kleinigkeiten und manchmal wird alles wieder in Relation gesetzt.
Kleinigkeiten sind auch die, die mich in den Wahnsinn treiben. Große Sachen werden recht sauber verbraucht. Auch wenn sie Mist sind.
Herzliche Grüße
Ines
Ja, ja, diese Kleinigkeiten, die einen die Wand hochgehen lassen!
Sie gehören zum Leben dazu. Leider.
GLG Bine
Hallo,
ich bin schon längere Zeit stille Mitleserin. Ein sehr schöner Artikel !
Ich werde bald 50 und habe viele Bekannte, wo halt zur Zeit viele unschöne Sachen passieren.
Mein Sohn ist Mitte 20 und lebt mit seiner Freundin bei mir in der Nähe und ich bin seit 2 Jahren alleine, nicht die Gesündeste, aber glücklich, weil ich zu schätzen weiß, was ich in der Vergangenheit hatte und was ich mir selber in Zukunft noch geben, kann, wenn ich mich nicht unterkriegen lasse..
In der heutigen Zeit sollte man echt zu schätzen wissen, was man hat. Liebe Grüße Andrea
Das sollte man, Andrea!
Ich wünsche Dir alles Gute!!!
GLG Bine
Mir helfen solche Artikel häufig, mir meinen Vorsatz (mich an kleinen Dingen zu erfreuen, zu entschleunigen, im Hier-und-Jetzt-zu-sein) in Erinnerung zu behalten. Und trotzdem, manchmal darf ich mich auch mal aufregen. Manchmal darf es mir auch mal schlecht gehen. Einfach weil ich ein Mensch bin, der Höhen und Tiefen durchlebt. Auf einiges habe ich einfach keinen Einfluss und wenn das dann überhand nimmt, dann ist es mir total egal, wie schlecht es anderen Menschen gerade geht. In dem Moment geht es mir schlecht und das ist dann so.
Und genauso lese ich das bei dir auch raus. Dir sind dann nicht die anderen Menschen, denen es schlechter geht, egal. Sondern in dem Moment bist du selbst einfach in deinem Fokus und deine Probleme belasten dich gerade mehr, als andere/fremde Probleme. Wäre das nicht so, wäre es auch komisch, oder?!
Ich wünsch dir morgen einen schönen, entspannten Sonntag!
Liebe Grüße,
Frauke
Liebe Frauke,
das hast Du richtig herausgelesen.
Man darf sich auch mal schlecht fühlen… das ist ganz normal!
Und ja, es wäre komisch, wenn es nicht so wäre!
GLG Bine
Deine offenen Worte haben mich sehr berührt, mir geht es sehr oft so.
Ich bin froh, dass ich meine 3 Mädels habe, die helfen mir aus solchen Tiefphasen viel besser heraus wie irgendwelche (oft sehr schönen) Sprüche. Sie sind einfach für mich die beste Medizin. Wenn ich sie nicht hätte, wären meine Kräfte schon lange aufgebraucht.
Das Leben ist kein Ponyhof. Das weiß ich seit einigen Jahren und habe das deutlich zu spüren bekommen. Aber man muss immer positiv bleiben, das Leben mit einem gewissen Augenzwinkern sehen, auch wenn es einem gerade kräftig in den Hintern tritt. Denn das Leben ist schön, mit all seinen Höhen und Tiefen. Auch wenn man es manchmal erst wieder lernen muss.
Manchmal reichen ein paar Sonnenstrahlen und ein blauer Himmel aus, um sich daran zu erinnern. Manchmal aber auch nicht.
liebe Grüße
Alex
Liebe Alex,
ich unterschreibe ganz fett: das Leben ist schön.
Trotz, oder gerade wegen der Höhen und Tiefen!
Dir auch alles Gute!
GLG Bine
Oh wie passend :) ich hatte gerade so eine Woche wie du sie beschreibst… nervenaufreibend und ständig passieren (zum Glück) nur Kleinigkeiten die dann so gehäuft aufs Gemüt drücken! Mir helfen solche Artikeln oder Bücher bzw. hat man nicht einfach alles selbst in der Hand oder ist es nur die eigenen Stimmung die an den meisten Tagen über so “Kleinigkeiten” hinweg sehen lassen und man kann trotzdem lächeln? Die Einstellung machts und wären wir nicht menschlich wenn die nicht an manchen Tagen einfach im Bett liegen geblieben ist und wir uns nur ärgern können? Und meist kommen solche Artikeln gerade im rechten Moment und lassen unsere fehlende positive Einstellung wieder auf(er)stehen. :)
Ich schicke dann meine frohen Wünsche ins Universum versuche wieder alles mit einem Lächeln zu sehen. Und genau das werd ich jetzt machen und somit kann der Sonntag ja nur gut werden.
Auch dir einen WUNDERSCHÖNEN Sonntag und Grüße aus den Bergen
Manuela
Was für ein schöner Gedanke, die guten Wünsche ans Universum zusenden.
Das werde ich mir merken ;-)
GLG Bine
Liebe Bine,
Dein Artikel und alle Kommentare zeigen die Einzigartigkeit jedes einzelnen Lebens, jeder hat einen völlig anderen Blickwinkel, überall ist irgendetwas was zermürbt und dem Leben die bunte Vielfalt raubt. Das wir das so wahrnehmen, ist vielleicht auch das Resultat der Hinfallen-aufstehen-Kronerichten-weiterlaufen-Beiträge. Das ist doch toll. Es ist nie entweder oder… Jeder Tag des Lebens ist anders, alles andere wäre auch zu einfach. Und das, das Leben leben einfach ist hat uns niemand versprochen. Auch das jammern ist erlaubt, alles eben zu seiner Zeit. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, wie auch immer das aussieht, der eine früher, der andere später. Jeder sitzt mal im Jammertal. Wir können jammern und sehen zeitgleich etwas schönes… Viele können das überhaupt nicht… In diesem Sinn, schöne Herbstferien!!
Liebe Grüße
Anja
Doch, ich kann das gut! Mein Päckchen tragen, jammern und dennoch positiv denken
und die schönen Momente voll und ganz auskosten!
Die Balance ist wichtig, nicht wahr?
GLG Bine
Liebe Bine,
es ist ein sehr rationaler Angang, sich -extrem gesprochen- aus einem verkorksten Tag gedanklich in ein Kriegs- oder Hungergebiet zu versetzen und eine Relation zum eigenen “Unglück” oder “Pech” herzustellen. Es wird immer und überall Menschen geben, denen es besser oder schlechter geht. Manchmal fühlt man das, manchmal auch weniger, sei es begründet oder eine Aneinanderreihung läppischer Kleinigkeiten, die dennoch auf die Laune schlagen.
Wir sind ja Menschen, emotional, jeden Tag ein bisschen anders, mal belastbarer und mal nicht und mal mit mehr Phlegma gewappnet als in anderen Momenten.
Mich hat z.B. in den vergangenen Wochen total gestreßt, dass unsere Katzen krank waren / sind. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das so mitnimmt, beschäftigt und tatsächlich runterzieht. Vermutlich hätte ich es bei anderen Leuten auch nicht verstanden, bevor ich selbst diese Erfahrung gemacht habe.
Pauschal finde ich Personen unerträglich, die immer über allem stehen, immer ein politisches Krisengebiet zitieren können, wo es “echte” Probleme gibt und einem das Gefühl geben, man sei kleingeistig in der aktuellen knatschigen Tagesform.
Jeder Tag ist neu. Für jeden von uns, das ist ein Luxus unserer wohlhabenden Gesellschaft.
Wenn gestern doof war, kann heute trotzdem gut werden. Aus welchen Gründen auch immer. Das ist doch viel wichtiger, als immer globale Zusammenhänge präsent zu haben oder zu vergleichen, ob man ein Recht hat, sich zu fühlen, wie man sich fühlt.
Sei gedrückt, ich finde Deinen Beitrag toll und habe mich drüber gefreut. Bin ich doch auch sehr fehlbar und mir dessen manchmal schmerzhaft bewußt.
Einen schönen Sonntag wünscht Nina
Wundervolle Antwort, Nina! Danke dafür. Ich mag Menschen auch nicht, die
“immer ein politisches Krisengebiet zitieren”, wenn einem schlecht geht!
Jeder hat das Recht auf Unwohlsein- egal, ob es wegen des runtergefallenen
Nagellacks oder wegen kranker Katzen ist!
Drücke Dich zurück! GLG Bine
Hallo Bine,
bei mir ist es ja so, dass der ganze Blog im Grunde der Freude an den Alltags-Dingen gewidmet ist – wie auch schon der Name verrät.
Aber natürlich (ich wiederhole: NATÜRLICH) geht große und kleine Freude nicht ohne gelegentliche Tiefschläge daher. Vielleicht könnten wir sie dann aber auch gar nicht bemerken – so ohne Vergleich?
Ich denke, doofe Tage gehören einfach dazu. Und wer das nicht zugeben kann, ist in meinen Augen einfach nur unehrlich.
Schön, dass Du auch das Doofe mit uns teilst – das macht Dich nur noch sympatischer!
Ganz liebe Grüße,
Papagena
Danke für das Deinen netten Kommentar, Papagena!
Ich habe gar keine Probleme auch das Doofe mit Euch zu teilen.
Es sollte nicht zu viel Raum einnehmen… aber manchmal muss es eben
raus! :-)
GLG Bine
Übertrieben heiteres Getue, das vorgibt, es gäbe gar nichts Schlechtes, alles wäre gut, betrachte man es nur von der richtigen Seite – das mag ich nicht, das ist nunmal nicht so.
Aber:
“Sich an den kleinen Dingen freuen” heißt ja gar nicht, dass man beim Anblick des bunten Herbstblatts dann ganz und gar von Glück erfüllt sein muss und jeder Ärger falsch ist – im Gegenteil: Sich an kleinen Dingen erfreuen soll doch ein Lichtblick sein dann, wenn mal wieder alles schief geht, anstrengend und stressig ist. Ein kleines Lächeln zwischendurch, was nicht heißt “Alles ist gut” (das ist es einfach nicht immer), aber Kraft gibt für den nächsten Ärger. Ein kleiner Freu-Moment, damit man durch den ganzen Stress nicht verhärmt und irgendwann zur biestigen alten Schachtel wird ;)
Man kann nicht IMMER positiv denken – aber ich denke, es hilft schon sehr, aus “Nein, gerade ist NICHT alles gut” nicht “Alles ist schlecht” zu machen. Denn – man KANN sich zu bestimmten Denkrichtungen konditionieren. Nicht aus jeder Zitrone kann man Limonade machen, man muss nicht IN jedem Ärger etwas Positives finden – aber vielleicht daneben, oder danach, eine Kleinigkeit, die einen kurz innehalten lässt im Ärgern. Und erinnert – es geht vorbei, gerade ist es nicht gut, aber es wird besser werden.
Hana, das stimmt! Wir wollen keine verhärmten Schachteln sein, nicht wahr!
Und wenn mir alles zu viel wird, dann gehe ich mit Mollie raus und
erfreue mich an bunten Herbstblättern! ;-)
Und ja, es geht vorbei. Meistens jedenfalls!
GLG Bine
Ach Bine, nur allzu gut kenn ich das! Mein tiefenentspannter Nachbar sagt dann immer: “Lass laufen- bringt eh nix!” und irgendwo hat er echt Recht. Grad mit den Kaffeeverabredungen geht mir das manchmal so, dass ich beim zweiten Absagen schon selbst denke: glaubt dir doch kein Mensch, was bei mir alles los ist… kann ich ja selbst manchmal nicht glauben ;-) Aber dann stelle ich oft fest, dass- so sehr ich Kaffeetreffen mit Freundinnen liebe und sie brauche- so ein Treffen manchmal auch fast zuviel ist. Dann wird ein Kind krank und bremst mich quasi aus und im Nachhinein merke ich, dass die (Zwangs)Pause mir selbst auch gar nicht so schlecht getan hat… und alles was liegenbleiben musste dann doch nicht so lebenswichtig war wie vorher gedacht ;-) Klingt nach verdammt vielen Terminen bei dir… “Don´t dance on every Hochzeit” hat mal eine sehr herzenskluge Frau in einem sehr (!) schönen Blog geschrieben ;-) Keep calm and be auch mal schlecht drauf… is all ok! ;-) Schmatzer, Manu
Danke für das “herzenskluge Frau”, liebe Manu! :-)
Ich gebe Dir auch Recht- manchmal sind diese Zwangspausen, die einen
ausbremsen gar nicht solo schlecht! Man kann tatsächlich in so vielen
Dingen etwas Gutes finden!
Drücke Dich, Bine
Ohhh ich weiß auch genau was du meinst.. Ich denk mir auch ganz oft “Nadja, du solltest doch eig. so richtig glücklich sein, weil anderen geht es viel schlechter als dir”, aber man sitzt dann da und man kann nicht fröhlich sein oder man ist so seltsam deprimiert, weil man gera viel lieber etwas anderes machen möchte.. und dann bekommt man ein schlechtes Gewissen, weil das, was man gerade tun muss, obwohl man lieber etwas anderes machen möchte (was vllt unmöglich ist) trotzdem nicht so schlimm ist, wie Dinge, die tagtäglich woanders auf der Welt passieren.. und oft ist man dann noch etwas deprimierter.. aber ich glaub das gehört zum Leben einfach dazu.. Niemand kann immer glücklich sein und ich hab mal gelesen, dass ein bisschen Jammern am Tag hilft wieder positiver zu denken – iwie so :D Ich wünsche euch schöne Ferien.. ich hab noch eine Woche Berufsschule und dann sind auch erstmal 2 Wochen Ferien, in denen ich Urlaub hab.. :)
Oh toll! Das werde ich mir merken, dass ein bisschen Jammern am Tag hilft
positiver zu denken!
Ich wünsche Dir wundervolle Ferien, Nadja!
GLG Bine
Jaaa.. das hab ich mir auch gemerkt und ich muss sagen es hilft wirklich iwie :D
Dankeschön Bine :)
LG
Ich kann mich hier jedem einzelnen anschließen….
“Freue dich über jeden Sonnenstrahl – über die kleinen Dinge des Lebens!” versuche ich schon zu praktizieren, aber manchmal geht das nicht immer! Da kommen dann, wie du es beschreibst, die vielen, kleinen, unangenehmen Dinge des Lebens dazwischen. Doch diese “Motivations-Sprüche” zaubern einem – oder zumindest mir – dann, kurz nach so einem Moment, wieder ein Lächeln ins Gesicht.
Auch versuche ich, wenn wir mit den Kindern unterwegs sind, diese auf “eben solche” Kleinigkeiten aufmerksam zu machen, wie: “schau mal, ein schöner Schmetterling” oder “schau dir mal die Wolken da an” ….
Nach so manchen, schweren “Lebens-Situationen” musste ich lernen, diese so zu nehmen, und das Beste daraus zu machen (if life give you lemons, make lemonade) – und so bekam ich meine Ruhe (die auch nicht immer funktioniert) …
Klar sollten wir auch dankbar sein, dass es uns um einiges besser geht, als so vielen anderen … Jetzt kommt mein “Aber” – aber jeder von uns hat sein eigenes Päckchen zu tragen, der eine ein leichtes, der andere ein schwereres….
In diesem Sinne!
Ganz liebe Grüße mit vielen Schmetterlingen
Patricia
Du hast Recht, Patricia! Jeder hat sein Päckchen zu tragen, das müssen wir alle.
Die Balance zwischen traurig und genervt sein und ich dann wieder dich an
den schönen Dingen zu erfreuen, die sollte man nicht aus den Augen verlieren!
GLG Bine
Liebe Bine,
ich finde deine Themen immer wieder schön zu diskutieren und auch ich bin ein Mensch, der das Schöne in den kleinen Dingen sieht. Aber manchmal, wie Du schon schreibst ist so ein Fass eben voll und läuft über und dann fällt es einem schwer das Positive zu sehen. Grundsätzlich ist mein Glas halb voll ;).. und das ist gut so. In solchen “Nichts geht mehr Momenten” gehe ich meistens zu einem Meditationslauf in den Wald, die Heilkraft des Gehens sozusagen ;). Im August sind bei uns innerhalb einer Woche zwei liebe Familienmitglieder verstorben. Das war ein richtig harter Schlag aber so langsam drehe auch ich mich aus diesem Tief heraus. Ich wünsche Dir und deinen lieben schöne Ferien, ich bin auch happy, dass Ferien sind und freue mich auf die Ostsee.
Liebe Grüße aus dem Teuto…
Michaela
Ich finde deinen Artikel sehr schön, weil du gut beschrieben hast, wie sehr einem manchmal das Leben über den Kopf schwappt und dann die Gedanken “es könnte schlimmer sein” oder “anderen geht es schlechter” mit sich reißt. Genau so ist es. Ich bin auch immer dankbar für die Kleinigkeiten, manchmal aber auch tatsächlich im Unterbewusstsein. Das ist dann auch okay. Es ist mir nicht immer bewusst, so wir mir nicht immer bewusst ist, dass mein Herz in jeder Sekunde schlägt oder meine Lunge sich in jeder Sekunde ausdehnt.
Ich mein, es gibt ja grundsätzlich IMMER jemanden auf der Welt, dem es schlechter gehen kann als mir. Ist ja Tatsache. Ich bekomme das grade hautnah mit, und es macht mich fertig. Ich werde im November meine Brust abgenommen bekommen und durch Implantate ersetzt, weil ich Tumore in meiner Brust habe, die schnell wachsen und bösartig werden können. Ich bin heilfroh und dankbar, dass meine Diagnose nicht “Krebs” lautet. Aber ich habe dennoch Tage, da macht mich die bevorstehende Operation traurig und unsicher und ich trauere meiner süßen heilen Brust hinterher und tue mir manchmal einfach leid. Ich denke, dass ich das auch darf. Und da möchte ich halt nicht unbedingt hören “Aber wenigstens ist es kein Krebs.” Denn das weiß ich, und dafür bin ich dankbar. Aber bitte, manchmal muss es ja wohl okay sein, wenn das Leben einem kurzfristig den Boden wegreißt, dann auch mal kurzfristig stinkig aufs Leben zu sein. Ganz innendrin ist man doch trotzdem noch dankbar für die Kleinigkeiten…..
Lieben Gruß von Daniela
Das mit dem Glück und der Zufriedenheit über die kleinen Dinge, das beschäftigt mich schon ziemlich lange. Die Wissenschaft sagt darüber, dass man sich irgendwann an die Zufriedenheit gewöhnt, wie man sich an einen hohen Kontostand gewöhnen kann. Und Gewöhnung zerstört bisweilen natürlich die positiven Gefühle für verschiedene Zustände. Dh. Zufrieden zu sein, bedeutet auch immer Arbeit, sich nicht an etwas zu gewöhnen. Mir geben solche Artikel, von wegen alles ist super und ich lebe im Jetzt und bin zufrieden mit dem, was ich habe und will niemals mehr und morgen könnte der letzte Tag sein, den ich auf dieser Welt habe, nichts. Ich selbst habe so etwas selten empfunden, weil ich immer am Rotieren und Denken bin. Manchmal gelingt es mir, inne zu halten und die Sonnenstrahlen zu genießen, aber doch bin ich meistens unterwegs und terminiert. Da steht dieses an, da steht jenes an und manchmal frage ich mich, ob dieses Gehetze durch das Leben wirklich so gesund ist. Da gehört viel Arbeit dazu, dass ich auch mal anhalte und Luft hole.
Und dann gibt es Situationen, ganz selten zwar (zum Glück), aber die sind es dann, bei denen ich mir vor Augen halte: Es bringt manchmal gar nicht viel, immer in die Zukunft zu denken und darin zu leben, sondern im Hier zu sein: Denn plötzlich hat ein lieber Mensch einen Unfall und muss ins Krankenhaus und hatte mächtig Glück, dass alles so glimpflich abging. Und dann höre ich manchmal meine Großeltern, die für ihr Alter wirklich noch sehr gut drauf sind, das aber einfach nicht begreifen, und die ganze Zeit nörgeln – obwohl es meinen anderen Großeltern deutlich weniger gut geht, die das aber einfach akzeptieren. Zufriedenzusein bedeutet auch manchmal, sich mit den richtigen Menschen zu vergleichen: Sich nicht an denen zu messen, die mehr haben als man selbst, die glücklicher wirken als man selbst – sondern sich daran zu messen, wie gut man es selbst im Vergleich zu anderen hat. Ohne Vergleiche kann der Mensch nicht leben, das gehört einfach dazu. Aber manchmal muss man das richtige Maß dafür einfach wiederfinden.
Das Glücklichsein für den Moment das ist eine hohe Kunst. Und ich nehme mir da gerne meine Großeltern zum Vorbild, die sich ihre Krankheiten und Sorgen einfach nicht anmerken lassen und einfach froh sind, dass sie die Blumen im Beet, die jedes Jahr so schön bunt blühen, sehen können, und dass sie noch in den Urlaub fahren können und und und.
Liebe Bine,
was für ein schöner Text und was für wahre Worte… Ich bin da voll bei dir! :-) Es ist so schön sich über kleine Dinge zu freuen, und eigentlich mag ich solche Artikel sehr, aber wie du schon schreibst, es ist nicht immer einfach das so umzusetzen und zu leben…
Liebe Grüße!
Hab’s grad erst gelesen und hoffe es ist wieder alles gut, manchmal muss man halt einfach mal auf den Arm ;-)
GglG Heike
Liebe Biene,
Erfreue dich, dass dein schöner Artikel bei der Google Suche “Kleinigkeiten die erfreuen” auf Seite 1 steht. Gleich auf Platz drei.
Schöne Grüße
Thomas
Oh wow! Lieber Thomas, ich danke Dir für diesen Hinweis. Das ist mir bis heute nicht aufgefallen… der Artikel ist aber auch schon sooo alt :-)
Liebe Grüße, Bine