Seit ich hier verkündet habe, dass ein Labrador-Welpe bei uns eingezogen ist, habe ich schon einige E-Mails mit der Frage “Wie ist denn so das Leben mit Hund? Wir überlegen auch… !” bekommen. Um nicht immer wieder den gleichen Text zu tippen, erzähle ich heute mal hier, wie das Leben mit Mollie so ist. Dies wird kein Ratgeber und auch keine Hunde-Kaufempfehlung werden, denn ich selbst bin erst seit knapp drei Monaten Hundefrauchen. Dies ist ein ganz persönlicher und subjektiver Bericht von unserem Leben mit einem Labrador.
In diesem Posting (klick) hatte ich Euch ja schon erzählt, wie es zu der Entscheidung kam, dass wir einen Hund kauften. Ich war in diesem Falle nicht die treibende Kraft, denn ich bin nicht mit Tieren groß geworden. Als meine Familie immer häufiger den Wunsch nach einem kleinen Vierbeiner äußerte, stellte ich zunächst auf Durchzug. Ein Tier kommt mir nicht ins Haus! Ich will keine Hundehaare auf meinem Teppich, keinen Hundenapf in meiner Küche und erst Recht keinen Hund auf meinem Sofa. Basta! Irgendwann kam ich gegen das Gejammere und Gebettele nicht mehr an und fing an im Internet zu recherchieren. Wie wird das Leben wohl sein mit einem Vierbeiner? Wie groß und schwer wird so ein Labrador? Wie oft muss er rauss? Was braucht so ein Tier, damit es sich wohl fühlt? Wie hoch sind die Anschaffungskosten? Was machen wir, wenn wir in den Urlaub fliegen wollen? Ich sprach mit Freunden und Bekannten, die ebenfalls einen Hund hatten, um mir so viele Infos und Erfahrungsberichte wir möglich zu holen. Als ich mich so ganz langsam… wirklich ganz langsam mit dem Gedanken anfreundete, kamen die Gespräche mit der Familie. Wir sprachen viel über die kommenden Wochen und Monate, wann das Anschaffen eines Hundes passen würde. Wie wir unseren nächsten Urlaub organisieren würden (denn, dass wir in den Süden wollten, das war hier allen klar!)? Wer wann für den Hund da sein wird? Wer die Gassi-Runden machen würde? Welche Regeln hier alle zu beflogen haben – da hatte ich großen Spielraum, denn wenn Mutti “Ja!” sagt, dann darf sie auch bestimmen: Hund darf nicht auf’s Sofa und nicht ins Bett, und so weiter.
Als so ziemlich alle Punkte besprochen und abgehakt und wir uns über alles einig waren, erbat ich mir 14 Tage Zeit, in der wir nicht über einen Vierbeiner reden werden. Ich musste meine Gedanken sortieren und stellte mir in jeder folgenden Situation vor: wie wäre das jetzt, wenn wir einen Hund hätten? Und allmählich wurde ich lockerer und die Gewissheit nahm Gestalt an: Ja, wir schaffen das. Ja, wir können ihr ein schönes Zuhause geben. Ja, wir werden mit ihr viel zu tun haben. Ja, sie wird unser Familienleben bereichern. Ja, wir fliegen trotzdem in den Urlaub und sie macht Urlaub in der Hundepension… Wir suchten eine Züchterin, fanden sie, vereinbarten Termine, stellten wieder viele Fragen, erhielten auf alle eine Antwort, wir besuchten Mollie- unseren zukünftigen Hund, einige Male, wir unterschrieben den Kaufvertrag und Ende Februar zog sie bei uns ein. Heute muss ich wohl zugeben: ich bin verrückt nach ihr! Alle anfänglichen Zweifel und Ängste konnte ich getrost über Bord werfen!
So ein Welpe ist wie ein Baby. Und das sagt eigentlich schon alles. Schlafen, essen, Pipimachen beschreiben den Alltag der ersten Wochen ganz gut. Anfangs ist sie dauernd und überall eingeschlafen. Am liebsten auf dem kleinen Teppich vor der Terrassentür. Dazwischen sind wir mit ihr raus. Nach dem Schlafen, nach dem Spielen, nach dem Essen, vor dem Schlafen, vor dem Spielen, vor dem Essen, also eigentlich immer. Stündlich mindestens. Dennoch passierte im Haus immer mal wieder ein kleines Malheur. Mittlerweile ist sie trocken. Sie meldet sich zwar noch nicht, aber, wenn sie etwas unruhig im Flur auf und ab geht, dann ist dies meist ein Zeichen. Da ich im Keller mein Büro habe, bekomme ich das Hin- und Herlaufen nicht so mit. Also schaue ich auf die Uhr und gehe mindestens alle zwei Stunden mit ihr vor die Tür. Anfangs haben wir sie getragen, denn so kleine Welpen können und sollen noch nicht so viel laufen. Ausserdem wollen sie nicht. Im Gegenteil! Die Vorstellung von einem Hund, der durch die Natur springt, kann man in den ersten Wochen getrost vergessen. Welpen wollen in ihrem “Nest” bleiben und sich nicht all zu weit entfernen. Das Gassi-gehen beschränkt sich auf “Rausgehen”, bzw. “Rausgetragen werden”, Geschäft machen, ein bisschen schnuppern, vielleicht eine Mini-Runde laufen, sitzen bleiben, gucken, gehen, hinsetzen und schnell wieder rein.
In unserem Wohnzimmer ist mit Mollie ein groooße Transportbox eingezogen. Dorthinein haben wir sie, seit dem ersten Tag, zum nächtlichen Schlafen gesteckt. Natürlich mit Wolldecke und ihrem heißgeliebten Kuschelhund Olaf. Jede Nacht schläft sie darin, denn Hunde beschmutzen i.d.R. nicht ihr eigenes Nest. Das heisst, wenn sie nachts rauss musste, hat sie sich bemerkbar gemacht. Ja, Welpen müssen auch nachts rauss (Merke: Welpen sind wir Babys!)! Wir hatten großes Glück, denn schon in der dritten Nacht schlief Mollie durch. Dennoch hat der Herr des Hauses die ersten zwei- drei Wochen bei ihr im Wohnzimmer genächtigt, damit sie sich nicht einsam fühlt! Die letzte Runde machen wir um ca. 22:30 Uhr und seit ca. 3 Wochen hält sie es am Wochenende bis 8:00 Uhr aus. Davor meldete sie sich ab 6:30 Uhr. Das bedeutet: seit Ende Februar klingelt hier auch am Wochenende der Wecker! Morgenstund hat Gold im Mund und schenkt uns schöne Fotomotive ! ;-) Wenn ich abends zu ihr sage: “Mollie, Heia machen!” und ihren Kuschelhund in die Box lege, dann trottet sie freiwillig hinein und legt sich hin.
Wenn wir sie tagsüber alleine liessen – anfangs nur ein Stündchen, dann zwei, mittlerweile sind wir bei maximal vier Stunden, dann sperrten wir sie ebenfalls in die Box (und natürlich gingen wir davor und gleich danach wieder mit ihr raus!). Somit gingen wir auf Nummer sicher, dass sie in unserer Abwesenheit keinen Unfug machte. Heute machen wir das nicht mehr. Unsere Schuhe stehen sicher auf der Treppe und auf dem Couchtisch liegt nichts, was sie kaputt machen könnte – zumindest nichts, was mir wichtig wäre. Kaputtmachen- gutes Stichwort. Hunde wollen beschäftigt werden! Wenn ihnen langweilig ist, dann suchen sie sich etwas, auf dem sie rumkauen können. Sehr beliebt sind Schuhe! Wenn ein Familienmitglied mal vergißt, die Schuhe wegzuräumen, dann bekommt es eben die Quittung! Unser Flur war noch nie so gut aufgeräumt! ;-) Mollie mag Blumen und Zeitschriften. Nachdem sie sich beides vom Wohnzimmertisch geschnappt hatte, um damit zu spielen, hatte ich erst überlegt, die Sachen wegzulegen. Dann dachte ich mir aber: Nee, das muss sie lernen. Alles, was auf dem Couchtisch liegt, ist für sie tabu. Schimpfen kann man mit ihr übrigens nicht. Diese Augen, hach!… aber, die weiss ganz genau, dass sie das nicht darf und seitdem hat sie keine Zeitschrift mehr zerfleddert.
Eine Woche nachdem sie bei uns einzog, besuchten wir die Welpenschule, in die wir seitdem jeden Samstag alle fünf gehen. Die Gruppe ist nett, die Trainer geben uns viele wertvolle Tipps und die anderen Hunde sind einfach zucker. Es macht Spass den Kleinen beim Toben zuzusehen und es ist toll, was wir da alles so lernen. Auch hier gibt es wieder Parallelen zu Babys und Kleinkindern. Jede frischgebackene Mama trifft sich doch gerne mit Gleichgesinnten, tauscht sich aus, schaut, wie es andere machen. So ist das bei mir in der Welpenschule ebenfalls. Es ist beruhigend zu sehen, dass die Entwicklung der anderen Hunde ganz ähnlich der unseres Hundes ist. Vieles macht der gemeine Hundebesitzer sicherlich aus dem Bauch heraus schon richtig, jedoch kann ich jedem (neuen) Hundebesitzer den Besuch einer Welpen- oder Hundeschule nur empfehlen. Wir haben dort schon so viel gelernt! Das fängt beim “Sitz” an und hört beim “Bleib” auf, wenn es z.B. ein der Tür klingelt. Auch knabbert sie nicht mehr an unseren Händen und springt kaum noch an fremden Personen hoch.
Mittlerweile ist aus dem “Rausgehen- Geschäft” machen, eine größere Runde geworden. Jeden Morgen, wenn ich den kleinen Mann in den KiGa gebracht habe, laufe ich mit ihr in den Wald. Wir erkundigen neue Wege, bestaunen Pferde, freuen uns, wenn wir andere Hunde sehen und kommen nach einer guten Stunde müde und glücklich wieder nach Hause. Im Wald lasse ich sie frei laufen. Davor hatte ich anfangs ziemlichen Respekt, weil ich immer Angst hatte, dass sie mir abhauen würde. Mittlerweile bin ich da sehr entspannt. Wenn uns ein anderer, angeleinter Hund entgegen kommt, dann hole ich sie auch zu mir, wenn ein freilaufender Hund unseren Weg kreuzt, dann lasse ich sie spielen. Der andere Hund zeigt ihr schon ganz deutlich, ob er dazu Lust hat oder ob ihm Welpen egal sind. Es macht einfach so viel Freude und Spass ihr zuzusehen, wie sie ihre Welt entdeckt. Bisher habe ich auch nur nette Hundebesitzer kennen gelernt, die größtes Verständnis für einen kleinen wilden und verspielten Welpen haben. Und Spielen, das ist ja nun das A und O für so einen kleinen Mollienator. Ganz besonders mit ihrer liebsten Freundin Lucy, mit der wir Tür an Tür wohnen.
Am vergangenen Wochenende haben wir die erste größere Tour mit Mollie in den Schwarzwald gemacht. Sie hat die vierstündige Autofahrt ohne Mucks über sich ergehen lassen (natürlich haben wir zwischendurch Pause gemacht!) und auch am Abend im Saal, in dem es laute Musik gab und viele Gäste waren, lag sie ganz lieb unterm Tisch. Hach! Mamas Mädchen!
Ich kann mir (wir können uns!) ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen! Ich muss mich immer sehr zurückhalten, meine Instagram-Follower mit nicht zuuuu vielen Mollie Bildern zu befeuern. Nun habe ich zwar keinen Hund auf dem Sofa, dafür sitze ich mit ihr abends auf dem Teppich! ;-) Mir wird schon ein wenig mulmig, wenn ich daran denke, dass wir sie im Sommer 10 Tage abgeben müssen. Aber das kann ich meiner Familie natürlich nicht sagen, schliesslich war das meine Bedingung. Nun ja, ich weiss, dass es auch für sie ein schöner Urlaub sein wird. Ganz bestimmt!
Abschliessend sei gesagt: Hunde haaren, Hunde wollen beschäftigt werden, Hunde brauchen Auslauf, Wälder, Wiesen, Bäche und Seen, Hunde springen gerne ins Wasser, Hunde ziehen nicht die Schuhe aus, wenn sie nach einem ausgiebigen Spaziergang nach Hause kommen, Hunde können tief und fest schlafen- aber kaum machst Du die Kühlschranktür auf, sitzen sie neben dir, Hunde weichen dir nicht von der Seite, Hunde wollen gekuschelt und gekrault werden, Hunde haben diesen Blick, der Dir jeden Kraftausdruck in der Kehle erstickt, wenn sie etwas angestellt haben, Hunde bereichern ein Familienleben, Hunde machen eine Menge Arbeit, Hunde bringen Dich zum Lachen, Hunde trösten Dich, Hunde wollen gelobt und geliebt werden, Hunde sind toll!
Und jetzt ersetzt Ihr das Wort “Hunde” durch “Mollie”, denn ich kann unmöglich für alle Hunde dieser Welt sprechen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Hunde so sind.
Liebe Grüße, Bine
PS: ich weiß, dass die Tierheime voll von großen und kleinen Hunden sind, die ein neues ZuHause suchen. Wir haben uns dennoch für den Kauf bei einer Züchterin entschieden. Dies ist, wie ich finde, eine persönliche Entscheidung, die jede Familie für sich treffen muss.
Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe, aber als Mensch unersätzlich.
Johannes Rau
48 Kommentare
hallo bine,
das hast du wirklich sehr schön und zutreffend (be)geschrieben, dem kann man eigentlich kaum etwas hinzufügen… ;0)
wirken lassen! es feut mich, dass ihr “eure” mollie gefunden habt
sonnige grüße!
stefanie
ps: (auch von mir) tierheim üder züchter, persönliche entscheidung, stimmt!
wenn ich persönlich allerding früher gewust hätte, was ich heute weiß, wäre meine entscheidung vor 7 jahren eine andere gewesen. also vor allem vorher informieren (auch zur frage woher kommt der familienzuwachs) und dann selbst entscheiden, richtig ;0)
sorry, musste ich noch anmerken, ich kann einfach nicht anders.
LG
Darfst Du gerne anmerken, Stefanie.
Wie man sich entscheidet… das muss wirklich jeder selbst wissen…
aber VORHER erkundigen, ist das A und O, finde ich!
LG Bine
Vielen, vielen Dank für diesen Post!
Du schneidest ganz viele Dinge an, die oft übersehen werden – z. B. Urlaub. Oder Pipi machen im Haus. Oder, oder, oder.
Wenn Hunde “funktionieren”, dann sind sie unglaublich toll. Ich möchte unseren Chaoten auch nicht mehr missen, obwohl wir in den letzten beiden Jahren ein ziemliches Problem mit ihm hatten. Oft habe ich vor Wut und Verzweiflung geweint, und wollte den Hund wieder abgeben. Und zwar WIRKLICH abgeben. Zurück zu den Züchtern, oder ins Heim, oder sonstwohin. Es wäre mir egal gewesen.
Ich habe viel Zeit investiert, habe viel gesurft, wir waren bei Ärzten – und das kostet alles bares Geld – sind aber heute endlich mit Hilfe von homöopathischen Tabletten auf einem sehr guten Stand.
Wir genießen jeden Tag mit ihm und sind einfach froh, dass wir ihn haben.
Zum Thema “Züchter”: Da gibt es solche und solche. Es gibt welche mit Herz, und gibt welche mit Dollarzeichen in den Augen.
Wir haben unseren Rüden auch vom Züchter. Es war unser erster Hund, wir wollten auf Nummer sicher gehen.
Bekannte von uns haben einen “Montagshund” – auch vom Züchter. Schlechte Knochen, Epilepsie, schlechte Verdauung und 1000 andere Kleinigkeiten, für die unsere Bekannte inzwischen schon ein Vermögen ausgegeben haben. Woher diese Krankheiten kommen, weiß kein Mensch. Man weiß aber auch nicht, was Synthetikfutter und die Massen an Medikamenten im Laufe der Jahrzente bei unseren Tieren schon so alles kaputt gemacht hat. Leider.
Ich wünsche Euch weiterhin ganz viel Spaß mit Eurer süßen Maus und genießt jeden Tag, den sie mit Euch teilt.
Liebe Grüße, Sandra
Wir haben zum Glück eine Züchterin mit Herz gefunden, haben immer
noch Kontakt. Zum letzten Welpentreffen konnten wir leider nicht fahren…
aber ich freue mich schon, die anderen Goldbärchen irgendwann wieder
zusehen!
LG Bine
Liebe Bine,
mir geht richtig das Herz auf, wenn ich deinen Bericht lese! Ich liebe Hunde auch so sehr, bei meinen Eltern wohnt mittlerweile der dritte und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, irgendwann genug Platz für einen eigenen Hund zu haben. Es freut mich zu lesen, dass dich eure Mollie so beglückt, bei meiner Mama war es ganz ähnlich, sie hatte gar keinen Bezug zu Haustieren und sogar richtig Angst vor Hunden, bevor Nelly bei uns einzog. Seitdem ist sie total hundevernarrt. Hach, Hunde sind einfach so wunderbare Mitbewohner und Freunde und ich wünsche euch noch viel schöne Jahre mit eurer Hundemaus!;)
Alles Liebe
Julia
Na, da haben Deine Mama und ich aber starke Parallelen ;-)
LG Bine
Hey, toller Artikel! Ziemlich schön geschrieben! Ein Blog hat mich selten so gefesselt!
Süß eure Mollie! :D
Und einiges was Du so schreibst trifft auf Katzen genauso zu :D Wir haben hier einen kleinen felinen Feger, der beschmust und beschäftigt werden möchte und uns zur Ordnung erzieht. Und auch die Katzingers können noch so tief schlafen, wenn die Küchentür aufgeht, sind sie wach und neben dir, hihi….
Gruß scrapkat
Liebe Bine, 1000 Dank für diesen wundervollen und ausführlichen Post! Er kommt gerade zur rechten Zeit! Denn ähnlich wie dir ging es mir seit Monaten und erst als ICH mir ein Leben mit Hund vorstellen konnte, habe ich dem Drängen der Kids nachgegeben…in 2 Wochen wird unsere kleine Goldie-Dame bei uns einziehen. Ich habe tatsächlich keine Ahnung vom Leben mit Welpe und das Lesen von schlauen Ratgebern macht mir eher bewusst, wieviele Fehler man so machen kann… Aber durch deinen tollen Bericht sehe ich dieser aufregenden Zeit jetzt ganz entspannt entgegen, ich freu mich so drauf! Viel Spaß weiterhin mit deiner bezaubernden Mollie!
LG Dina
Ich wünsche Euch ganz viel Freude mit Eurer Goldie-Dame!
Das wird bestimmt toll! Mach Dich nicht verrückt! ;-)
GLG Bine
Hach, ich fühlte mich beim Lesen ein bisschen zurückversetzt in die Zeit vor 12 Jahren, als unser erster Welpe bei uns einzog.
Und ja – Hunde machen ein wenig süchtig. Wir haben mittlerweile drei Vierbeiner. Und nach 12 Jahren werden auch bei der Seniorhündin die Runden wieder kürzer und die Ohren ab und an auf Durchzug gestellt, wie damals.
Ich finde es gut, dass Ihr Euch alle das Thema gründlich durch den Kopf gehen gelassen und recherchiert habt.
Am Anfang sieht man nur das süße kleine Kuschelmonster, aber das will auch erzogen sein, wird mal krank und möchte auch im Alter geliebt und gepflegt werden.
Vielleicht geht es Dir auch wie mir – die Garderobe ändert sich (perfekte Outdoor-Ausrüstung für jedes Wetter ;-), Erkältungen gehören irgendwann der Vergangenheit an und man hat viel Freude an der Natur.
Viel Glück mit der süßen kleinen Mollie
Liebe Grüße sendet
Andrea
Ja, mir geht es wie Dir. Ich habe zwar noch keine typische Hundejeans…
aber Gummistiefel stehen schon vor der Türe :-)
LG Bine
Liebe Bine,
statt Mollie könnte in Deinen letzten Sätzen auch Luna stehen…ich unterschreibe das nämlich genauso wie Du es geschrieben hast voll und ganz!
Hach mein Mädchen wird nächsten Monat schon 1 Jahr…mit Hunden vergeht die Zeit auch wie im Flug ;-)
Liebe Grüße
Simone
Hallo Bine,
herzlichen Glückwunsch zu eurem Traumhund! Wie schön zu lesen, dass aus einem Menschen, der sich gegen Haustiere gesträubt hat, ein solcher Hundeliebhaber wird.
Ihr scheint ja ein ganz besonders ruhiges und ausgeglichenes Exemplar bekommen zu haben. Meine Hunde wollten schon immer gerne laufen – Tragen kam da gar nicht in die Tüte. Dafür gehen sie aber nicht ins Wasser und auch nicht in jede Pfütze.
Ich wünsche euch, dass sich Mollie weiterhin so gut entwickelt, denn die Pubertät steht ja noch vor der Tür, da werden die Hundeerziehungsberechtigten – wie bei den Kindern auch – gerne mal auf eine mehr oder weniger harte Probe gestellt. Aber bei so einem süßen Fratz wird das sicher ein Kinderspiel. Und falls es doch mal haken sollte, findest du unter http://markertraining.de/ (vielleicht kennst du Seite ja auch schon) ganz viele Artikel, Tipps und Buchvorschläge zum Hundetraining mit positiven Verstärkung- aber damit wird ja sicherlich in deiner Hundeschule auch geübt.
LG
Susanne
:-) stimmt- erst gesträubt und jetzt kann ich nicht genug von ihr bekommen.
Lieben DANK für den Link. Davon habe ich schon gehört!
GLG Bine
Was für ein wundervolles Hundemädchen! Bei euch hat sie sicherlich ein richtig tolles, abwechslungsreiches und glückliches Hundeleben… und fotogen ist sie ja allemal. <3
Meine Nala lebt jetzt auch schon seit anderthalb Jahren bei mir… ja, so ein Vierbeiner macht viel Arbeit – aber ich will nie, nie mehr ohne Hund leben müssen! Das habe ich anderthalb Jahre durchgehalten, nachdem mein erster Hund eingeschläfert werden musste und ich nicht wusste, wie es mit zwei voll berufstätigen Leuten und einem Hund funktionieren Will. Dank Schichtdienst beim besten, Gleitzeit bei mir und lieben Freunden, die zwischendrin auch mal einspringen können, hat sich aber eine hundekompatible Lösung gefunden. Und auch wenn mein Männe anfangs gar nicht oft genug betonen konnte, dass er ja ein Katzenmensch sei und Hunde nur "halt ok" fände… wenn ich die zwei herumtoben und schmusen sehe, glaube ich ihm kein Wort mehr. :D
Das würde ich ihm auch nicht (mehr) glauben! ;-))
Wie schön, dass Ihr trotz Job wieder einen Hund haben könnt!
LG Bine
Hallo Bine,
ja, so ein Hundi verändert das Familienleben und es dauert einfach nicht lange, bis man gar nicht mehr weiß, wie man ohne den Hund leben konnte.
Uns hat über 12 Jahre ein Labrador Mix begleitet und wenn ich deine Bilder sehe, denke ich oft, dass wir wieder einem Tierchen ein zu Hause geben könnten. Leider weiß ich auch, dass ich im Moment einem Hundeleben nicht gerecht werden könnte, also muss ich vernünftig sein und hoffen, dass alle niedlichen Welpen ein so tolles zu Hause bekommen, wie Euers zu sein scheint, denn deine Worte und Bilder zeigen einem, dass ihr Mollie ein gutes Heim gebt.
Ich gucke übrigens gerne Mollie Bilder :-)
Ganz liebe Grüße
Saskia
Einen Satz hast Du vergessen: Ein Hund ist der bester Freund eines jeden Kindes! Wir sind übrigens bei unserem erste Urlaub ohne Hund schon nach einer Woche wieder heim gefahren und haben die zweite Woche sausen lassen. Weil wir so Sehnsucht hatten! Seitdem fährt unsere Hündin immer mit in den Urlaub. Liebe Grüße Anja
Das stimmt. Die Kids sind natürlich auch verrückt nach Mollie.
Ich freue mich auf den Urlaub… aber im Herbst fahren wir mit Mollie
zusammen an die See! ;-)
LG Bine
Hallo Bine,
so ein schöner Bericht. Ich bin verliebt in Mollie, aber das war ich vom ersten Foto an. Nur aus der Ferne natürlich. Aber sie scheint ein echter Schatz zu sein. Als Labrador-Ferienmama weiß ich wovon Du hier berichtest. Maxi ist schon ein altes Mädchen was man ihr aber weder ansieht noch anmerkt. Keine Pfütze ist vor ihr sicher und wehe es ist irgendwo Gülle ausgefahren worden dann muss sie in die Wanne. Aber die Erfahrungen habt ihr mit Mollie ja bereits gemacht (mein pers. Lieblingsfoto). Und falls es Mollie in der tollen Hundepension nicht gefallen würde, ich stehe sofort bereit ;-)
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß mit Eurem Familienhund und ich finde es toll, dass Ihr alle zusammen zur Hundeschule geht.
Ganz liebe Grüße
Bianca
Danke, Bibi! Ich weiss, dass Du verliebt bist! ;-)))
GLG Bine
Huhu sehr schöne Dame :-)
Haben auch noch nen Welpen daheim, kann dich verstehen ist echt anstrengend :-)
Wie hast du es mit den anspringen Fremder geschafft dies abzustellen? Bei unseren happert es momentan ein wenig :-S
Ich stubse sie entweder ordentlich hinten an, sage deutlich “nein” und von Leuten/ Freunden,
die ich kenne, habe ich “verlangt”, dass sie das Knie nach vorne schieben, wenn Mollie
hoch springt. Einige wenige Male haben wir den Flankengriff angewendet. Seitdem
ist Schluss damit. Sprich mal mit Eurem Hundetrainer, der hat bestimmt Profi-Tipps.
LG Bine
Hach wie schön!
Und immer her mit den Bildern auf Instagram! ;)
Ich kann mich gar nicht satt sehen an den süüüüßen Bildern!
Unheimlich schön! Ein Hund bereichert das Leben so sehr. Irgendwann muss bei mir auch wieder einer her!
Bis dahin genieße ich deine Bilder ;)
Liebe Grüße aus München!
Anne
Hallo, das hast du so ehrlich geschrieben. Einfach klasse, auch das du dich auf einen Hund eingelassen hast,toll. Wir haben drei Labradore. Und eine Malteserhündin. Ich kann mir ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen.
Dein Blog gefällt mir gut. Herzliche Grüße von Marion
Boah, Marion! Vier Hunde, Du hast meinen vollsten Respekt!
;-)
LG Bine
Hallo Bine,
herzlichen Glückwunsch zu Mollie. Sie ist total süß.
Deinen Bericht kann ich voll und ganz unterschreiben. Ein Hund verändert das (Familien)Leben.
Bei uns ist es jetzt schon 5 Jahre her und es war keine freiwillige Entscheidung zum Hund. Aber hergeben würden wir unsere Hündin auch nicht mehr :-)
Weiterhin viel Freude an eurem wunderschönen Hundemädchen.
LG Manuela
Ich mache es kurz und knapp…. gut gemacht.. sowohl die Entscheidung für Mollie, als auch dein wunderbarer Bericht… direkt aus meiner Seele geschrieben. Danke dafür !!!!
*heul* mein grosser, grosser Traum!! Hach…
nur leider, leider wird er nie in Erfüllung gehen!
Also träum ich weiter und bewundere deine Mollie auf Instagram..
Seufz!
Herzlich, Karin
Omg ist Mollie süß.. *-* Bin total verzückt und könnte stundenlang Bilder von ihr angucken.. :D
Ich meine die meisten Welpen (allgemeinen kleinen Tiere) sind süß, aber das ist sowas von zuckersüß.. und ich mag deinen Schreibstil! :)
Hallo Bine,
eure Mollie ist echt ein Goldstück. So süß! Und deine Fotos von ihr sind echt klasse.
Als wir unseren Fips vor 12 Jahren bekamen, war er schon 7 Monate alt. Also keine richtige Welpe mehr, sondern im Flegelalter und hat mir machmal den letzten Nerv geraubt.
Du hast euer Zusammenleben mit Hund so schön beschrieben und ich erkenne viele Momente darin wieder.
(Hund und Kühlschrank!!)
Wir haben auch einen Urlaub ohne Fips verbracht, das bleib der einzige, danach fuhren wir nur noch gemeinsam.
Nachdem wir Fips drei Jahre hatten, kam Bonny mit 9 Monaten zu uns. Die beiden verstanden sich auf Anhieb, schließlich war er da schon ein erwachsener Hund und wußte genau wo´s lang geht…..es hat nicht lange gedauert und ihm war völlig klar, das Bonny die Hosen anhat ;))
Ja, sie sind wie Babys, genau so sehen wir das auch.
Vor einer Woche mußten wir Fips schweren Herzens gehen lassen und vermissen ihn ganz schrecklich.
Ein großer Trost sind die vielen Bilder und Filmchen von ihm.
Die Zeit die wir mit unseren geliebten Fellnasen verbringen dürfen ist so kostbar.
Ich wünsche Euch weiterhin ganz viel Spaß mit eurer Mollie und mir werden die IG Fotos sicher nicht zuviel ;)
Liebe Grüße, Bianca
Was für ein schöner und ehrlicher Bericht!!! Ich kann ihn voll und ganz unterschreiben, passt genauso auf mein Boxermädchen Nelly! <3 Nur dass sie ein ganz braver Welpe war und zum Glück nie auch nur ansatzweise etwas kaputt gemacht hat!
Ich wünsch euch noch ganz viele schöne Momente mit Mollie!
LG, Ju von JuNi
Liebe Bine,
Du triffst es auf den Punkt. So würde ich unser Leben mit unserem Labrador Maja, ein Jahr, auch beschreiben. Sie macht viel Arbeit, ist aber einfach ein Schatz, eine einfühlsame Seele und eine beste Freundin.
Liebe Grüße
Tina
Liebe Bine,
vielen Dank für diesen tollen Post. Ich wünsche mir schon seit Jahren einen Golden Retriever, leider geht es bei mir zeitlich nicht. Ich bin auch meinen Eltern damit immer in den Ohren gelegen als KInd – meine Mama wollte aber nie einen Hund wegen Flecken und Hygiene und ich hab nie einen bekommen. Und siehe da: jetzt (ich 30!) haben sie seit einem Jahr einen Hund und der macht sie richtig glücklich – das freut mich so (auch wenn ich mich um meinen Kindheitsspielpartner etwas betrogen fühle ;-)) Drum toll, dass du es auch deinen Kindern ermöglichst mit Hund aufzuwachsen!!!! Und Mollie sieht soooo lieb aus ;-)
Liebe Grüße,
Barbara
Liebe Bine,
danke für diesen super süßen Post. Ihr habt da aber auch ne kleine knufflige Dame ;) Ich hätte noch eine Frage. Welche Hundebox habt ihr denn da?
Ganz liebe Grüße
Brigitte
Ach du Gott oh Gott. Ich sterbe gleich vor Süßigkeit *__* Was ein flauschiges Mädchen! Ich weiß gar nich, was ich sonst noch groß sagen soll. Hat mir einfach die Sprache verschlagen :)
Ein sehr schöner Bericht!
Ein Welpen-Baby hab ich jetzt 2 Mal mitgemacht (jetzt sind sie 8,5 und fast 5 Jahre alt – die Zeit rennt!) und ja, es kann auch wahnsinnig anstrengend sein. Aber ich denke, dass ist es wert!
Das mit dem Abgeben kann ich gut nachvollziehen. Mir zerreisst es immer schon das Herz, wenn ich die Beiden für ein paar Stunden abgeben muss. Urlaub wird grundsätzlich so geplant, dass die Hunde mitkommen können.
Die Beiden sind halt Familienmitglieder. ;)
so ein schöner und herzlich geschriebener Post,
man merkt wie verliebt du bist <3
liebste Grüße
herzerweichend…
danke für den schönen blogbeitrag :-)
lg petra
Danke Dir für diesen Bericht, der ganz erheblich dazu beigetragen hat, dass Paul jetzt auf meinen Füßen liegt und mein Leben bereichert. So ist es dazugekommen:
http://www.meyrose.de/2015/05/18/langeweile-in-perfektion/
Kuschel sie bitte von mir!
Knuddel Mollie bitte von mir!
Liebe Grüße
Ines
Was für ein wunderschöner, gefühlvoller und dennoch sachlicher Bericht über das Leben als Neu-Welpe-Besitzer! Obwohl ich “nur” 7 Katzen und noch nie einen Hund hatte, habe ich ihn sehr gern gelesen!
LG
Gunda
Lieben DANK für das nette Kompliment, Gunda!
7 Katzen??? Respekt!
LG Bine
Ein sehr schöner und auch interessanter Bericht. Ein neuer Hund muss behandelt werden wie ein neues Baby (bei einem Welpen), man muss ihm langsam die Welt zeigen und ihm natürlich auch die Grenzen aufzeigen :-)
Hey!
Toller Beitrag,
ich habe einen eigenen Labmaraner-Junghund und Blog darüber:
https://milowthelabmaraner.com/,
auf dem ich genauso mitfühle wie du! :-)
Ich würde mich freuen, wenn du vorbeischaust.
Liebe Grüße,
Theresa
[…] Nicht-Mutter kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Überzeugt hat mich jedoch, was Bine über Mollie nach einiger Erfahrungszeit geschrieben hat, was ihr Freude dabei macht. Das konnte ich mich mir […]