Auf meinem privaten Facebook Account schlummern seit Wochen 40 neue Freundschaftsanfragen. Aktuell habe ich über 800 Freunde. Dass ich nicht lache!
Als ich mich vor einigen Jahren bei FB anmeldete, hatte ich noch keine “Fan-Seite” (genauso ein doofes Wort, wie Freunde). Durch den Blog bin ich in der Blogospähre bekannt und so trudelte eine Freundschaftsanfrage nach der anderen bei mir ein. Ich habe mich (damals) darüber gefreut, weil ich dort auch Inhalte meines Blogs und meines Shops geteilt habe und somit eine größere Reichweite erlangen konnte.
Seither nehme ich alle Anfragen an, egal, ob ich die Personen persönlich kenne oder nicht. Der Grund? Ich fand es unhöflich Freundschaftsanfragen zu ignorieren, bzw abzulehnen. Es ist ja schliesslich auch eine Ehre, oder nicht? Mittlerweile fühle ich mich mit den vielen, mir unbekannten Freunden aber nicht mehr wohl. Wenn ich diese Zahl 836 sehe, dann wird mir irgendwie ganz anders. Ich habe in meinem ach so jungem Leben schon so viele Menschen kennen gelernt. Ganz viele davon habe ich auf FB wiedergefunden, was toll ist… aber von ganz vielen in meiner Freundesliste kenne ich nicht mal den echten Namen (wenn mit Nickname angemeldet), weiss nicht wo sie wohnen, was sie machen, wer sie sind…
Ich habe in den letzten Wochen lange darüber nachgedacht und heute Abend einen Entschluss gefasst: Alle Freunde, die ich nicht persönlich kenne und/ oder zu denen ich in irgendeiner Form keinen persönlichen Kontakt habe, müssen gehen. Das mag bei einigen auf Unmut und Unverständnis treffen… deswegen formuliere ich gerade diese Zeilen hier (immer wieder neu ;-)). Um es zu erklären und Missverständnissen vorzubeugen.
Ich möchte niemanden auf die Füße treten und unhöflich sein, aber ich meine, dass alle die gerne etwas von und über mich lesen und erfahren wollen, genügend Infos auf dem Blog, auf der Facebook-Fan-Seite, auf meinem Instagram Stream und (eher selten) bei Twitter erhalten. Hier und dort teile ich, was ich so treibe, was mir gefällt, was mich bewegt, worüber ich nachdenke, was ich schön finde,… ich meine, dass das genügend Kanäle sind.
Also, bitte nicht böse sein, wenn wir bald nicht mehr “befreundet” sind. Vielleicht lernen wir uns im echten Leben einmal kennen?
Wie ist es bei Euch? Seid Ihr nur mit “echten Freunden” auf Facebook befreundet, oder befindet sich jeder Hinz und Kunz, Hans und Franz in Eurer Liste? Wie ist es bei Euch mit den Facebook Freundschaften?
Liebe Grüße, Bine
PS. die Postkarten von cityproducts.de treffen doch immer wieder meinen Geschmack ;-)
58 Kommentare
Ich kann das gut verstehen. Über 800 FREUNDE ist ja auch ziemlich unübersichtlich. Ich lese gerne bei Dir, denke aber dass man tatsächlich unterscheiden sollte. Ich bin ja auch so jemand, der “gehen” muss
Liebe Bine,
ich kann dich voll und ganz verstehen. Ich habe meinen Blog erst seit etwas mehr als einem Jahr und mich von Anfang am bewusst gegen eine Verknüpfung mit meinem Facebook Profil entschieden. Als kangashona bin ich auf meinem Blog, Pinterest, Twitter und seit neustem auf Instagram (und das auch zunächst nicht öffentlich) aktiv. Mein privater Facebook Acount bleibt unberührt. Warum? Ich möchte mir Privatsphäre erhalten aber dennoch die Möglichkeiten des Social Medias ausloten. Ich experimentiere auf den Kanälen und freue mich über neue Reichweiten. Facebook bleibt für mich eine private Plattform. Komisch. Aber irgendwo muss man ja die Grenze ziehen, oder? ;-)
Sowas von nachvollziehbar, anfangs gebauchpinselt, wie jetzt der Wunsch nach FreundeFreunden. Wir sind nicht “FBbefreundet”, aber wenn, ein “Entfreunden” würde mir evtl. gar nicht auffallen und wenn, würde ich mich nicht auf den Schlips getreten fühlen, so als eigentlich gänzlich Unbekannte. Mit Deinen Worte schomma gar nicht + die Flüsse an Informationen (er)reichen doch!
Ich habe Leute in meiner Freundesliste die ich kenne oder eben Institutionen (Theater, Veranstaltung, Geschäft,… die “noch” keine “Seite” haben) von denen ich gerne Infos lesen möchte in meinen “Neuigkeiten”, mit der entsprechenden Einstellung, dass diese von mir nichts sehen. Der Infromationsfluss zu meinem kleinen Blögchen läuft über eine extra FB-Seite.
Die Karte ist echt gut.
Liebe Grüße + guter Entschluss!
:) Minza
Ich kann dich sehr gut verstehen und deine Entscheidung nachvollziehen.
Selber habe ich auf meiner FB-Liste (privat) ausnahmslos Leute, die ich auch im echten Leben kenne und mag und ich habe kein Problem damit, eine Freundschaftsanfrage nicht anzunehmen (auch wenn ich denjenigen vielleicht doch kenne).
Die “Fan”seite ist wieder was anderes, die ist natürlich öffentlich – das ist ja auch der Sinn der Sache. ;-)
Ich verstehe dich total! Ich habe bei FB auch “nur” Freunde, die ich auch wirklich persönlich kenne und mehr oder weniger regelmässig sehe. Ab und zu räume ich meine FBFreunde auch wieder auf und lösche solche Leute, die ich sehr sehr selten sehe, auch wenn ich sie persönlich kenne.
Ich halte auch meinen Blog aus dem FB raus. Ich finde das sind für mich zwei Paar Schuhe ;-)
Liebe Grüsse Alizeti
ich habe dieses jahr auch reduziert.. von über 1000 (!) auf mittlerweile 14 (!!) :D
Ich kann das so gut verstehen. Ich habe es gleich von Anfang an etwas anders gehandhabt. Ich habe mir ein privates Profil und ein Business-Profil angelegt. Damit war mir etwas wohler. So muss ich bei privaten Sätzchen nicht stundenlang überlegen, wie das jetzt jemand auffassen könnte, der mich nicht persönlich kennt. Auf jeden Fall Hut ab vor der Entscheidung … das durchforsten der über 800 Leutchens war sicher nicht in 2 Minuten erledigt.
Liebe Bine,
ich kann dich da sehr gut verstehen. Ich selbst bin wirklich nur mit Menschen bei Facebook befreundet, die ich auch im echten Leben kenne. Alle anderen Anfragen werden abgelehnt. Das ist mir dann einfach alles zu privat ;)
Ich hoffe das dir da keiner “böse” ist! Denn ich finde es gut so. Jeder soll nur das von sich selbst preisgeben was er möchte.
Ganz liebe Grüße
Brigitte
Hallo Bine,
ich bin beeindruckt von deinen ehrlichen Worten und freue mich (irgendwie) sehr darüber. Je mehr ich in der Blogger-Welt unterwegs bin desto mehr fällt mir auf wie oberflächlich viele sind – Hauptsache man erhält viele Besucher des Blogs. Diese Handhabe von sogenannten „Freundschaftsanfragen“auf Facebook geht mir schon lange auf den Keks und ich finde es toll dass du für dich diesen absolut nachvollziehbaren Entschluss gefasst hast und darüber öffentlich schreibst. Du wirst mir immer sympathischer ;)
Viele liebe Grüßle,
Mimi
Ich habe gerade kürzlich ein bisschen “aufgeräumt” und ein paar Leute entfernt, die ich entweder einfach zu wenig kenne oder mich mit ihren Beiträgen belästigt haben. Allerdings finde ich es schwierig, eine Grenze zu ziehen. Zum Beispiel bin ich mit ziemlich vielen ehemaligen Schulkameraden befreundet, die ich aber ja eigentlich auch nicht mehr so richtig kenne.
Kurz und gut, ich habe Verständnis für deinen Schritt :-)
Liebe Grüsse
Christina
Liebe Bine,
ich finde deine Entscheidung gut und eigentlich müsstest du das gar nicht erklären oder rechtfertigen! Privatsphäre ist nun mal PRIVAT und nicht öffentlich!
Ich mag deinen Blog sehr und rechne es dir sehr hoch an, dass du uns Leserinnen an so vielen Tipps und Anregungen, Meinungen und wunderschönen Bildern teilhaben lässt. Ich konnte schon vieles davon für mich verwenden – wenn man das so sagen kann!
Liebe Grüße vom Bodensee,
Frau Mani
Hallo bine,
Kann dich gut verstehen. Man bekommt Anfragen und weiß nicht wer das ist. Ich nehm nicht jede an muss ich sagen, da ich FB noch persönlicher finde als auf dem Blog. Zumal ich meinen Blog und F B nicht verlinkt habe. Dann werde ich mal deine Fan Seite linken, damit ich in Zukunft informiert bin. Und ja, ich würde dich persönlich gerne mal kennen lernen!
LG
Nicole
Liebe Bine, du musst dich doch für private Entschlüsse nicht rechtfertigen. Das ist furchtbar nett von dir ( genauso, wie viele Freundschaftsanfragen anzunehmen, ohne die Leute zu kennen), aber wie sagt man so schön? Dienst ist Dienst und …
Ich bin sicher, deinen Entschluß kann jeder nachvollziehen. Wenn nicht, sollte man mal in seine Freundesliste gucken, ob man die denn alle kennt…
Ganz liebe Grüße,
Bine
….ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich das gleich getrennt habe und so auf meiner “privaten” Seite nur wirkliche Freunde habe.
Aber wer weiß das schon immer so genau vorher. Ich habe mich sowieso lange gegen facebook gesträubt und wollte eigentlich nur meine *nane-Fanpage anmelden, aber alle die ich befragt habe meinten, dass es ohne Privataccount nicht funktionieren würde.
Naja, mittlerweile bin ich ganz happy mit facebook ;-)
Ich kann Deine Entscheidung sehr gut verstehen und drück Dir die Daumen, dass das die ganzen “Nicht-im wahren Leben-Freunde” ebenso sehen.
LG Christiane
Hallöchen-also ich find deinen Entschluss klasse :)
Ich hab auf FB nur Menschen die ich tatsächlich kenne und mit denen ich auch wirklich meine Privatsachen teilen mag.. Ich ignoriere mittlerweile einfach auch Anfragen von Menschen die ich zB nur über die Arbeit kenne.. Und ich habe von meinen Freunden mit die wenigsten.. Von Zeit zu Zeit musste ich aus-auch nach dem Kriterium mit wem hab ich überhaupt Kontakt etc. ja-ein paar alte Schulfreunde sind dabei und die bleiben es meist auch aber ich habe ein nicht öffentliches ( soweit das möglich ist ) Profil und manche können eben nicht alles Einblicken…
So, viel zu viel geschrieben.. Ich find deine Entscheidung gut!
LG, Antje
Liebe Bine,
genau so seh ich das auch. Auch mir fällt es schwer, Freundschaftsanfragen die mich über den Blog erreichen abzulehnen – aber es ist das einzig richtige. Ich finde nämlich auch: wir teilen sooo viele Dinge im Blog und auf der öffentlichen FB-Seite – ein bisserl was soll doch wirklich privat sein/bleiben!
Ich hab vor ein paar Monaten auch rigoros ausgemistet und nur die in der Freundeliste behalten, mit denen ich in echt befreundet bin, mit denen ich chatte/maile/telefoniere und ein paar wenige, bei denen ich einfach ein gutes Gefühl habe und mit denen ich mich wohl fühle. So sind es ‘nur’ noch etwas über 50 – aber es ist gut so. Besser wäre gewesen, ich hätte vor dem Ausmisten auch so einen Post geschrieben – manch einer hat sich bestimmt gewundert oder auf den Schlips getreten gefühlt. Vielleicht ist es aber auch gar nicht aufgefallen? ;o)
Liebe Grüße
Melanie
Liebe Bine,
ich kann dich sehr gut verstehen. Ganz ehrlich würde ich niemals auf die Idee kommen jemandem eine Freundschaftsanfrage zu schicken, den ich nicht persönlich kenne, bzw. der mich nicht persönlich kennt.
In meinem FB-Account sind (bis auf ein paar Blogger-Bekanntschaften) nur Leute die ich auch im Real Life kenne.
Mir ist dieser ganze Hype auch etwas unheimlich. Was da manche Leute alles in ihre Chronik schreiben?! *grusel* Muss wirklich die halbe Welt wissen, was ich zu Mittag gegessen hab oder wann ich beim Frauenarzt war oder oder oder?! Nöööö, das ist mir ehrlich too mutch.
Also lösch ruhig mal die Leute die du nicht kennst. Das ist dein gutes Recht!!
LG
Susi
theoretisch könnte ich jetzt das gleiche schreiben, wie alle anderen vor mir auch…
Mach ich aber nicht.
Sondern nur :
RECHT HAST DU. UND LASS DIR VON KEINEM ERWAS ANDERES ERZÄHLEN!
Glg
Katja
So etwas ist in jedem Fall nachvollziehbar. Dafür ist ja deine Fan-Seite da. Und die andere privat. So privat man eben bei FB sein kann.
Am Ende sollte man eh das machen, wobei man sich wohlfühlt. Wenn das Unbehagen kommt, dann ist es Zeit etwas zu ändern … und du gibtst dir auch zusätzlich noch so viel Mühe uns das hier alles zu erklären. Da kann doch keiner böse sein.
Liebste Grüße
Ich habe ganz viele auf “Bekannte” gestellt und lustigerweise sind es ganz viele die ich zwar kenne, aber nicht gut. Als ich mir im Aldi anhören musste das man ja alles über mich wüsste, weil ich ja alles auf FB posten würde, fing ich damit an ;)
Nun poste ich das Meiste für “Freunde ohne Bekannte” (ganz viele Online-Menschen die ich noch nie gesehen habe) und manches für “Freunde” (fast alle die nur online sind weils hip ist, aber darauf schimpfen) und manchmal was öffentlich. Wenn mir was durchrutscht ändere ich es später :)
Man überlegt dadurch natürlich auch mehr wem man was mitteilen möchte!
hey das sind doch “freunde” – natürlich verstehen die das ;)
Ich sortiere da rigoros aus! Habe nur leute drin mit denen ich etwas zu tun habe (oder unibedingt muss) und mit denen ich so auh reden würde :) nachner zeit sortiere ich immer wieder ;)
Ich kann das vollkommen verstehen, auf seinem privaten Profil teilt man ja auch sehr private Dinge, die nicht jeden etwas angehen. Ich bin nur mit Leuten aufs Facebook befreundet die ich auch wirklich kenne. Alle anderen können ja meine Facebook-Fanpage oder meinen Instagram Account verfolgen.
Liebe Bine,
ich kann das gut nachempfinden. Und man sollte das auch wirklich trennen. Auf meiner persönlichen FB Seite bin ich nur mit Menschen befreundet die ich auch kenne. Auf der Fan Seite kann sich gerne jeder einschalten…. Da gibt’s ja dann auch keine Anfrage in dem Sinne. Also ich kann deine Entscheidung voll verstehen und da kann dir auch keiner böse sein.
LG Claude
Huhu!
Ich habe das getrennt. Ist vielleicht mehr Arbeit, aber sehr angenehm. Ich habe 2 Browser, so dass ich angemeldet bleiben kann. Dann gibt es einen Privaten FB Account, da sind meine Kontakte drin. Und einen “Offiziellen” … So komme ich gut klar.
Bei Blogger komme ich nicht klar, weiß auch nicht warum. Muss mich mal einfuchsen. Habe gerne bei DIr gelesen. Vielleicht bis irgendwann mal irgendwo… das Netz ist ja ein Dorf. Da findest Du mich dann aber eher unter Dwaffi :) Aber erst seit Kurzem, also noch nicht so interessant. LG und viel SPaß bald im Privatenberiech :)
Liebe Bine, ich bin da ganz bei dir.
Ich habe kein facebook Profil mehr.
Als ich damals mit meiner firma eine amerikanische ” schlankmachjeans” auf dem deutschen markt eingeführt habe, war ich der Meinung das eigentlich ohne facebook gar nichts mehr geht.
Als dann die gesichtserkennung eingeführt wurde bin ich ausgestiegen ( und meine erwachsenen Kinder gleich mit) weil mir das einfach zuviel wurde und es auch irgendwie unheimlich für mich wurde.
Seit dem lebe ich gut ohne facebook und gedenke auch facebook los zu bleiben.
Liebe Grüße
Claudia von margaretes Handmadebox
Liebe Bine,
Ich kann dich völlig verstehen!!! Ich habe auch letztens erst meine freundesliste auf meiner privaten Facebook Seite aufgeräumt und nun kommt auch nur noch wer rein, den ich persönlich kenne oderceinen Bezug zu habe. Außerdem habe ich auch da noch meine Einstellungen so gemacht das wirklich nur meine Engsten auch ganz privates mitbekommen! Auf meiner Fanseite ist das anders.
Ich finde es ist richtig, so wie dubdas entscheidest!
Liebe Grüße Vivian
Hallo Liebe Bine,
ich kann dich sehr gut verstehen, bis vor kurzem hatte ich das selbe Problem.
Über 100 leute in meiner Freundesliste, die ich nicht kannte. Mir wurde es dann zu viel, da ich auch viel aus meinem privat leben bei Facebook für meine “echten” Freunde poste, die nun unbekannte nicht wirklich sehen sollen. Da mir das löschen zu aufwendig war, geht ja leider nur einzeln, hatte ich kurzerhand einen neuen Account eingerichtet, meinen Freunden bescheid gesagt und den alten Account gelöscht. Jetzt fühl ich mich auch wieder wohl in der Haut.
Liebe Grüße
Jasmin
Liebe Bine,
ich habe mich selbt als mein Blog im Netz bereits zu finden war noch ein Weilchen gesträubt, eine Fanpage (ja, echt ein total doofes Wort!!!) für mein Label tepetua zu eröffnen. Facebook wird immer noch etwas stiefmütterlich behandelt…
Einen eigenen Account habe ich nicht, weil ich genau wegen des Problems, vor dem Du jetzt standst, ein mulmiges Gefühl im Bauch hatte. Freundschaften ablehnen oder wieder auflösen via Facebook fühlt sich (allein in meiner Vorstellung ziemlich mies an).
Ich finde es aber absolut gut und richtig, dass Du keine Lust hast, noch mehr von Dir preis zu geben, als Du es eh schon tust.
Und Dein Post dazu ist einfühlsam und verständlich und wer das liest und Dir trotzdem böse sein sollte, auf dessen Meinung kannst Du getrost pfeifen!
Ich wünsche Dir und Deinen echten Freunden viel Freude mit Deiner neuen, privateren Facebook-Existenz.
Liebe Grüße
Anna
Ich finde in Ordnung auf seinem persönlichen Profil auch nur seine persönlichen Bekanntschaften zu pflegen. Das kann man dann auch vor der Öffentlichkeit verbergen und dann mal wirklich “privat” sein. Und alle anderen wisssen ja, wo sie was über Dich erfahren können.
Liebe Grüße
Susanne
Kann ich sehr gut verstehen, Bine. Ich habe zwar nicht soviele FB-Freunde, aber die die ich so gar nicht kenne verursachen mir auch ein wenig “Bauchschmerzen”. Manche nehme ich nur aus reiner Höflichkeit an. Ich finde man sollte sich zumindest mal persönlich kennengelernt haben oder zumindest per Mail einen regen Austausch gehabt haben um “befreundet” sein zu können. Ist halt schon manchmal schwierig Blogger- und Privatleben auseinanderzuhalten. LG, Nadine
Das kann ich sehr gut verstehen.Aus diesem Grund habe ich nur eine private Seite und ignoriere manchmal sogar dort Freindschaftsanzeigen von Leuten die ich sehr schlecht kenne oder vielleicht unsympathisch finde. :-) Da stehe ich drüber! Es ist mein Account und ich kann da machen was ich will. Du wirst das sicher richtig machen! Es muss nur für dich stimmen! ;-)
Liebe Grüsse Paula
Auf Facebook würde ich jetzt “gefällt mir” drücken. Man will ja auch noch ein bisschen privat sein dürfen.
Selbst ich, völlig unbekannt *grins*, räume dann und wann meine freundeliste auf. Weil man mal vor zig Jahren Kollegen oder Ähnliches in die freundeliste aufgenommen hat und nun aber dort nicht mehr arbeitet geschweige denn Kontakt hat…
Schließlich ist das ja auch Sinn und Zweck der Fanpage ;)
Vielen dank dass du so viel mit uns teilst
Ina
Hallo Bine. Das Problem kenne ich nicht. Ich habe auf FB schon seit jeher ein privates (mit echten Freuden) und ein öffentliches Profil. Im öffentlichen Profil sind es aber auch meistens meine richtigen Freunde die mich unterstützen, da ich nicht so einen hohen Bekanntheitsgrad habe wie andere Blogger. Mich bereichern die wenigen Likes trotzdem sehr, weil ich weis, dass meine echten Freunde meine Arbeiten gut finden. Leider stelle in letzter Zeit fest, das Viele (vorallem Blogs mit x-Lesern) ziemlich “Vernetzungsmüde” sind. Diese Entwicklung stimmt mich Nachdenklich. LG, Tamara
Ja, das mag sein #Vernetzungsmüde… aber mir ging es hier tatsächlich nur um die private Seite. Das war dort auch kein Vernetzen mehr, weil ich dort kaum geschrieben habe und die meisten Leute dann auch nicht mal darauf reagiert haben. Ich selbst hatte das Gefühl, dass meine Timeline sooo voll war, dass ich nur Dinge gelesen habe, die mich eigentlich nicht interessieren.
Jetzt fühle ich mich besser und freue mich über Vernetzungen über die “Fan-Page”, über Blogs und Instagram. ;-)
Volle Timelines, das geht wirklich nicht. Schön, dass du dich jetzt besser fühlst. Happy Networking ;-).
Liebe Bine, ich weiß so gut wovon Du sprichst. Bei mir sind es zum Glück keine 40 und ich habe auch “nur” 191 Freunde, wobei ich mich auch gerade frage, kenn ich die wirklich alle???
Aber manchmal steh ich auch da und frag mich, wie sag ich das jetzt, dass ich das vielleicht gar nicht will? Warum wollen sich plötzlich manche mit mir befreunden, obwohl ich sie noch nie gesehen habe und sie mich definitiv auch nicht? Befremdlich finde ich es auch, dass wohl nur ich mir den Kopf mache, denn die die mich angemailt haben ja offensichtlich nicht. Aber dann ist es sehr schön zu lesen, dass es anderen auch so geht!
Ich bin schon gespannt, wie viele von Deinen über 600 übrigbleiben. Ich glaube, ich werde auch mal aussortieren ;-)
Einen wunderschönen Herbst-Mittwoch. Wir haben hier ja gerade 20°C und mein Kopf dröhnt, weil er sich fragt, was das für ein Wetterchen ist ;-)
Liebste Grüße Martina.
Oh- über 800 das ist schon eine gewaltige Zahl. Ich habe nur einen privaten FB Account. Mit ungefähr 250 Menschen die ich kenne- zumindest “Hallo” sage wenn ich sie treffe und ein paar Worte wechsle. Viele davon habe ich doch tatsächlich über Facebook näher “kennengelernt”, lese was sie mögen, was sie tun, manchmal was sie bewegt……. Diese Tatsache hat mich schon des Öfteren zum Nachdenken angeregt. Soll ich reduzieren? Wen kenne ich wirklich? Wer kennt mich wirklich? Manchmal muss man “ausmisten” – überall, auch im realen Bekannten- / Freundeskreis. So ist das Leben! Man sollte immer das tun womit man sich gut fühlt- und auf die Art und Weise umsetzen mit der man sich wohlfühlt. Dann ist es in Ordnung und man kommt mit eventuellen Konsequenzen klar! Das ist zumindest meine Meinung. So- ich geh jetzt erst mal den Keller ausmisten …..vielleicht ist dann demnächst auch mal FB dran :)
Lieben Gruß
Ute
Liebe Bine,
da stimme ich dir zu 100% zu! Sehr schöne Worte. Da kann dir keiner böse sein.
LG, Steffi
Ein Schritt, über den ich auch schon sehr lange nachdenke… danke fürs Anstubsen in diese Richtung!
Nun wird FB von mir generell recht stiefmütterlich behandelt, aber ich denke das hat auch etwas mit dieser Unübersichtlichkeit der Freundeslisten zu tun… ein wenig Ordnung könnte vielleicht auch wieder neue Lust bringen.
Viele und liebe Grüße!
myriam.
P.S.: Danke, dass ich bleiben durfte :)
Servus…
das hast Du gut gemacht !!!!
Manchesmal muss man nicht nur in der Sockenlade ausmisten…
Ich bin schon lange einer Deiner Blogleser… und freue mich über jeden Artikel von Dir… aber das reicht dann auch, oder?
Man muss nicht 2 mal, 3 mal, 4 mal vernetzt sein…
Ich wollte nur sagen… weiter so… ich finde Dich sehr sympathisch…
Lieben Gruß
Irene
absolut verständlich und die richtige entscheidung, mache Dinge müssen privat bleiben und es gibt genug Möglichkeiten sich über dich zu informieren….ich habe alle “unbekannten” Freunde in eine extra Gruppe gepackt und die sehen dann nur das was ich auch öffentlich mache-
Gruß Bella
Ich kann dich gut verstehen, ich selbst habe vor (mittlerweile sind es Jahre) einiger Zeit meinen Account bei fb gelöscht.
Mir ging es ähnlich, ich hatte eine Menge Freunde die ich gar nicht kannte im “wirklichen” Leben, außerdem entpuppten sich so einige Spiele plötzlich als Zeitfresser.
Ich entschloss mich zu dem radikalen Schritt, komplett darauf zu verzichten, denn die Freunde die mir wirklich wichtig sind, teilen sich mir anders mit – persönlicher – und so soll es auch bleiben.
Vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber ich hab lieber ein persönliches Gespräch mit einer Freundin, wo sie mir Fotos oder was auch immer zeigen kann, als über jede Kleinigkeit/Nichtigkeit eine Info am Laptop/Handy…
Schade, dass frau sich heutzutage “rechtfertigen muss”, wenn Privates gerne privat bleiben soll.
LG Karin
Liebe Bine,
ich kann deine Entscheidung sehr gut verstehen und finde sie auch richtig so! :D
Faissbuck hab ich persönlich garnicht, daß Du dort vertreten bist kann ich verstehen, aber ich die keine Homepage habe, kein Gewerbe o.ä. kann gut mit meiner Unbekanntheit leben ;b
Freunde habe ich nur sehr wenige und die treffe ich auch nur im realen Leben. (Wie altmodisch ;D) Ok wir kommunizieren gelegentlich auch mal online weil wir weit auseinander wohnen und das manchmal einfach schneller geht, als telefonieren…
Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen ich finde es gut wie Du das handhabst! Und wenn sich einer dieser vielen “Freunde” jetzt angp**t fühlt, war es um so dringender aufzuräumen :D
Gruß scrapkat
Liebe Bine,
ich kann dich gut verstehen. Ich habe die Facebookfreunde Bereinigung nach den Sommerferien getätigt hatte es aber nicht großartig angekündigt und bin dadurch auf Unmut gestoßen. Aber das ist dann mal so ;). Ich freue mich, dass wir noch Freunde sind.
Liebe Grüße aus Lienen…
Michaela
Ich finde es völlig richtig so! Zumal du ja auch eine Fan-Page hast. Ich habe bei FB nur Freunde in der Liste, die ich auch wirklich privat kenne… ich muss keine 84516 Freunde haben um zu zeigen dass ich wichtig bin…
Liebe Grüße
Natalja
Jaja, diese Gedanken habe ich mir auch schon öfter gemacht. Als ich mich bei facebook angemeldet habe, habe ich alle Leute als “Freunde” gehabt, die ich irgendwann mal kennen gelernt habe, mit denen ich aber gar nichts mehr zu tun habe. Als es über 100 waren, fand ich das irgendwie doof und habe tatsächlich alle gelöscht, mit denen ich nicht wirklich was zu tun habe, da blieb noch die Hälfte übrig. Dann habe ich mich wieder umentschieden und akzeptiere alle Leute, die ich persönlich kenne.
Seit ich blogge und auch eine facebook-Seite habe, habe ich jetzt auch ein paar Freunde, deren Blogs ich lese und mit denen ich schreibe, die ich aber nicht persönlich kenne. Ich bin mir auch unsicher, ob das gut ist oder nicht. Da ich aber persönlich nicht wirklich was poste, ist es ok und noch übersichtlich. Bei über 800 hört die Freundschaft aber auch auf ;-) Man kann deiner Seite ja folgen und muss nicht zwingend mit dir befreundet sein, finde ich. Also richtige Entscheidung!!!
LG Steffi
Super gut. Genau hier fehlt mir aber jetzt der “DAUMEN HOCH” Button. *lach*
Du sprichst mir aus der Seele. Ich sehe es ganz genau so…. Und wenn ich die ca. 1000 “Freunde” bei meiner Tochter sehe, wird mir ganz anders.
Ich nehme auch nicht mehr alle Anfragen an. Ich glaube ich habe davon ganze 2 oder 3 Anfragen selber gestellt. Das muss man irgendwie manchmal, wenn es um bestimmte Gruppen geht….
Aber Freunde kann man das NICHT nennen. Blöde Formulierung irgendwie. Der google Übersetzer sagt ja “Gott sei Dank” noch einige Abwandlungen:
friend-/ Substantiv /
Freund: friend, boyfriend, lover, pal, fellow, mate
Freundin: friend, girlfriend, lover
Bekannte: friend, acquaintance
Kamerad: comrade, mate, companion, fellow, buddy, chum
Ich denke, damit kann man leben. Man muss keine 800 “Freunde” haben. Die paar echten Freunde,
sind mir viel lieber und wichtiger und DIE sind meistens nicht bei FB.
Liebe Grüße
susanne
Richtig so!!!
Ich tue mich damit auch sehr schwer!
Vor allem Anfragen die manchmal so nett gestellt werden und gemeint sind!
Ich habe mich für mich gegen das taggen entschieden und das hat mich ziemliche Überwindung gekostet die Anfragen abzulehnen!
Also Richtig so
Liebe Grüße
Tinchen
Ich bin mittlerweile auch soweit, dass ich nur Leute annehme, die ich auch wirklich persönlich kenne bzw. die viellicht mal mit mir in der Schule waren, mit denen ich heute aber nicht mehr viel zu tun habe. Es könnten auch meiner Liste sicher auch noch ein paar Leute raus. Aber wenn ich Anfragen bekomme, wo ich nicht mal weiß wer das ist, oder die ich vielleicht vom sehen kenne, mit ihnen aber nichts zu tun haben, die weden abgelehnt, punkt. Vom Blog her kommen eigentlich keine privaten Freundschaftsanfragen, aber so groß und bekannt ist ja mein Blog auch nicht :-)
Lg Nicole
Gute Entscheidung! Blog und Fan-Seite reichen völlig. Man muss das ja irgendwie von seinem Privatleben trennen :-)
Guten Morgen Bine,
da bin ich ganz bei dir! Ich habe mich bspw. garnicht bei FB angemeldet, weil ich diesen Hype um Fans & Freundschaften unecht finde. Meine wahren Freund/innen rufe ich an, treffe ich oder ich skype mit ihnen.
Klar, es ist schade für die Leute, die eine “virtuelle” Beziehung zu dir aufgebaut haben: das tgl. Bloglesen lässt “meine” Bloggerin in mein Leben, ich kenne sie ja “irgendwie”. Dabei vergessen einige leider, dass die Leserinnen der Bloggerin ja recht unbekannt sind.
Also ich finde deinen Schritt konsequent und mit meinem “Beziehungsverständnis” auch ehrlich.
Ich wünsche allen einen wunderbaren Tag @-,-‘-,-
Christina
Mir geht es genauso wie Dir am Anfang. Noch nehme ich die Anfragen an, weil diejenigen meinem Blog darüber verfolgen. Aber mir wird zunehmend unwohler damit und irgendwann werde ich wohl ähnlich handeln wie Du gerade.
Liebe Grüße
Ines
Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe von Anfang an nur Anfragen von Leute, die ich auch tatsächlich kenne, angenommen. Selbstverständlich sind nicht alle Freunde…denn dieses Wort hat für mich schon eine etwas tiefere Bedeutung, aber es sind allesamt mir bekannte Menschen, von denen ich sowohl den richtigen Namen als auch deren Wohnort kenne ;-)
LG,
Babs
Klein aber fein. Ich habe von Anfang an in meinem Privataccount nur Menschen zu denen ich auch so mehr oder minder regelmäßigen Kontakt habe. Auch Blogger, die ich noch nie persönlich kennengelernt habe, die mich aber schon seit Jahren mit Kommentaren und ihrem Blog begleiten. Ich habe meinen privaten Account bis unter die Zähne für die Öffentlichkeit “zugenagelt” weil es wirklich teiweise sehr privat zugeht und das geht nicht das gesamte WWW etwas an. Im Privataccount unterhalte ich allerdings noch diverse Unterteilungs-Listen und wähle von Fall zu Fall aus wer was lesen darf. Aber, ich gebe zu, ich bin auch etwas FB-müde geworden bzw. generell www-mitteilungsmüde. Zu oft wird zuviel, zugerne falsch verstanden und es ist müßig sich immer rechtfertigen zu müssen, daher bin ich mittlerweile sehr zurückhaltend mit dem was ich von mir noch zeige und was nicht, egal ob FB oder Blog.
LG Doris die Deine Entscheidung sehr gut verstehen kann
Hallo Biene!
Krass! Ich käme niemals (!) auf die Idee, einen Blogger privat hinzuzufügen o.O Und gleichzeitig würde ich keine unbekannte Freundschaftsanfrage annehmen. Okay, ich habe auch immer Leichen drin und auch Menschen, mit denen ich nicht befreundet bin, bei denen es aber “nützlich” ist (einige Kollegen, Familie meines Freundes…) aber okay, da sehe ich auch drüber weg. Ich miste auch regelmäßig aus und finde es immer total schlimm, wenn Menschen dann beleidigt sind -.- Naja, so ist das Leben,
Liebe Grüße,
Dani
Hallo Bine,
endlich mal jemand, der sich getraut, so offen und klar darüber zu sprechen… und ich bin froh, dass auch viele der Kommentare in deine Richtung gehen. Finde dieses Gehabe um virtuelle “Freunde” ganz schlimm, der Begriff Freunde wird dadurch ganz schwammig. Ich persönlich habe lieber eine Hand voll echte, richtig gute Freunde im Leben, auf die kann man zählen. Das andere sind Besucher, egal ob auf meinem Blog, Pinterest… über die ich mich total freue, mit denen ich mich gerne austausche, die vielleicht ähnliche Interessen haben, aber eben Besucher, die vielleicht über die Zeit zu Bekannten werden, aber kann jemand ein Freund sein, den man nicht persönlich kennt?
Liebe Grüße
Kebo
http://www.kebohoming.blogspot.it
Ach ja …. ich sorge regelmäßig für Ordnung auf meiner privaten Facebookseite & entferne alle,
mit denen ich niemals einen Kaffe trinken würde oder die mich schlichtweg nerven.
Ernstaunliche finde ich, dass sie einem trotzdem wieder eine Freundschaftsanfrage schicken. Wäre mir persönlich zu blöd ;-)
Liebste Grüße aus dem Münsterland
Denise