EDIT// 31. Mai 2013: Dieses Posting wurde leider nicht von blogspot zu wordpress importiert… deswegen gibt es hier auch keine Kommentare. Eigentlich ist das Posting hier auch nicht (mehr) relevant, da ich ja nun gar keinen blogspot-Blog mehr habe… trotzdem hänge ich an allem, was ich einmal geschrieben habe und deswegen habe ich dieses Posting manuell hierhin kopiert. Ausserdem war es das ausschlaggebende Posting zu meinem neuen wordpress-Blog! ;-)
Ende Dezember 2012 hatte ich mir ein paar Gedanken zu meinen Goals (Ziele und Wünsche) für 2013 gemacht. Ein Punkt war u.a. ein neues Blogdesign. Anfang Januar hatte ich vieles schon umgesetzt und nach meinen Wünschen geändert, aber perfekt war es da eigentlich noch nicht. Abgesehen davon, dass es nie perfekt sein wird, weil ich Veränderungen einfach gerne mag und auch nicht vor habe, in den nächsten Jahren immer das gleiche Blogdesign haben zu wollen (Lieblingsfarben ändern sich und man lernt ja auch immer wieder etwas neues dazu) … lange Rede kurzer Sinn: im großen und ganzen bin ich mit dem Design meines Blogs gerade recht zufrieden und weil ich dann und wann Nachfragen nach Farbe, Schriften, Vorlagen und Co. bekomme, gibt es heute ein entsprechendes Posting zu diesem Thema.
Leider leider leider habe ich von meinen alten Designs nie Screenshots gemacht, aber ich kann mich an manches noch gut erinnern. Anfangs war der Blog braun, dann eher pastell-grün, dann auch mal blau und irgenwann weiss. In meinem Header waren immer Fotos, mal drei große, mal viele kleine….
Seit ich mein Label ‘was eigenes” gegründet habe, denke ich über ein Symbol nach. Über eine Art Branding. Ich habe schon ganz viel gezeichnet und hin und her überlegt, war aber nie zufrieden. Ein kleiner Kölner Dom schwebte mir vor oder ein gezeichnetes Täschchen… dann habe ich mich Anfang des Jahres darauf besonnen, dass seit 2006 alle meine Labels ein Herzchen zieren und so habe ich dieses altbewährte, für manche vielleicht langweilige Symbol als ‘was eigenes’ Symbol gewählt, habe die Fotos aus dem Header geschmissen und nur die zwei Herzen eingefügt. Dieses Logo habe ich dann auch auf meiner Facebook-Fanpage und als Profilbild in meinem Dawanda-Shop eingefügt, so dass Besucher dieser Seite immer gleich sehen und denken: “Aha, das gehört zusammen.”.
Gleich unter meinem Header gibt es die sog. Seiten. Dort habe ich alles hingepackt, was mir wichtig ist und für meine Leser interessant sein könnte (eine about-Seite, eine Seite zu meiner Kolumne Aus dem Leben einer Online-Shopbetreiberin, alle DIYs, die ich hier bisher gezeigt habe, eine FAQ Seite, ect. pp. – seht selbst :-D)
Ein Profilfoto gibt es hier schon lange, seit Anfang 2013 gibt es ein Foto mit einem kleinen Text, in dem ich beschrieben habe, worum es hier eigentlich geht. Dieses Bild habe ich mit Photoshop erstellt (kleines Dokument mit Foto & Text gebastelt und als jpg abgespeichert). Dieses Bild habe ich dann an mein Blogger-Profil gelinkt.
Unter dem Profil gibt es kleine Bildchen zum Anklicken, mit den ensprechenden Links, wo Ihr was eigenes noch finden könnte (Facebook, Pinterest, Instagram, ect) sowie die zwei Follower-Mäglichkeiten Bloglovin und BlogConnect.
Während die rechte Sidebar meinen lovely sponsors vorbehalten ist, gibt es auf der linken Seite alles weitere zu was eigenes. So könnt Ihr dort die einzelnen Kategorien sehen, in die ich meine Blogpostings einsortiere.
Gleich darunter gibt es Werbung in eigener Sache – mein Dawanda Online-Shop. Der Shop ist ausserdem noch oben unter meinem Header verlinkt. Natürlich möchte ich meine Leser auf meinen Shop aufmerksam machen, schliesslich verdiene ich damit mein Geld :-) Und da dies hier mein Blog- mein zu Hause- meine Spielwiese ist, darf ich und sollte jede andere Bloggerin die Chance nutzen, auf dem eigenen Blog auch selber Werbung machen zu dürfen. Richtig? Richtig!
Unter meinem Shop geht es weiter mit beliebsten Posts. Dies ist ein Blogger Gadget, welches Ihr ganz easy auf Eurem Blog setzen könnt. Ihr habt die Möglichkeit auszuwählen: beliebte Postings aller Zeiten, der letzten 30 Tage oder der letzten 7 Tage sowie eine Miniaturansicht oder ein Snippet und wieviele Posts Ihr zeigen möchtet. Ich habe mich auf 5 beschränkt und zeige am liebsten die letzten 7 Tage mit Miniaturansicht und den ersten Textzeilen.
Unter jedes Posting gibt es noch interne Werbung :-) Mit dem Widget link-within werden dem Leser drei weitere Postings dieses Blogs angezeigt. Anfangs fand ich dieses Widget nicht sooo schön, aber ich ertappe mich selbst immer mal wieder dabei, wie ich auf ein älteres Posting von mir klicke. Und das mache ich bei Blogs, die dieses Widget nutzen ebenfalls.
Ganz unten habe ich dann nochmal ein paar beliebte Posts verlinkt. Das sind jedoch Posts, die ich einfach gerne mag. Was mich wurmt ist, dass ich die fünf Bilder nicht zentriert bekomme. Dafür reichen meine HTML Kenntnisse leider nicht aus. Das gleiche gilt für die social network-Buttons, die ich auch nochmal ans Ende meines Blogs gesetzt habe. Finde ich selbst nicht so prickelnd schön und werde sie vielleicht doch bald wieder löschen?!
Alles in allem macht es mir Spass, immer mal wieder an meinem Blogdesign zu schrauben. Seit gut einem halben Jahr ist es hier weiss/grau/gelb… so langsam kribbelt es mich jedoch in den Fingern, ein anderes und neues Farbschema zu erstellen. Pastelltöne wären hübsch, oder?
Ich nutze übrigens die “einfache/ simple blog” Vorlage von Blogger. Diese ist generell weiss. Um den grauen Leinen-Hintergrund an den Seiten zu sehen, habe ich im Vorlagen-Designer einfach den Leinenhintergrund hochgeladen. Meine aktuelle Lieblingsschrift, die ich auf dem Blog sowie auf den Fotos nutze heisst DK Vermilion.
Seit einigen Tagen grübele ich darüber nach, meinen Blog zu einem anderen Anbieter umzuziehen un ihn dort zu selbst zu hosten, sprich, ihn auf meinem privaten Server zu speichern. Ein Vorteil liegt ganz klar auf der Hand: ich habe immer mal wieder Bedenken, was passieren würde, wenn Blogger von heute auf morgen das Licht ausmachen würde? Dann wären fast sechs Jahre was eigenes mit über 1.300 Posts und fast 30.000 Kommentaren, unzähligen Fotos, Texten und einer Menge Herzblut einfach futsch.
Der Nachteil: ich habe keine Zeit und keine Lust, mich in das Hosten eines Blogs einzuarbeiten, ich verstehe von Plugins und Co. nicht die Bohne, ich würde auf jeden Fall eine Menge Leser verlieren, die einen Umzug einfach nicht mitmachen würden. Es gäbe kein google friends connect mehr (wobei die Frage ist, wie lange es das überhaupt noch gibt?), ich müßte mir ein Layout selbst basteln und und und… also, eigentlich mehr Nachteile. Aber dieser eine ganz wichtige Vorteil, selbst Chefin eines Blogs zu sein und nicht abhängig von einem Mega-Konzern ohne persönlichen Ansprechpartner, der ist auch gewaltig.
Ich freue mich sehr, dass ich am kommenden Wochenende in Berlin ganz viele nationale und internationale Bloggerinnen treffen werde und noch mehr auf den Austausch mit ihnen. Ich erhoffe mir ein paar gute Ratschläge, Tipps und Gedankenanstöße.
Wie ist es bei Euch? Seit Ihr blogspot-user? Oder nutzt Ihr eine andere Plattform? Hostet Ihr Euren Blog selber und klappt das gut? Ich würde mich über eine paar Tipps, Erfahrungen und Ratschläge sehr freuen!
Regnerische Grüße (wäre schön, wenn der kleine November aus dem Mai endlich abgeholt werden würde!), Bine
3 Kommentare
[…] und ernte bewundernde Blicke. ;-) Von meinen ersten Überlegungen, meinen Blog umzuziehen, hatte ich hier ja schon einmal geschrieben. Seitdem kreisten meine Gedanken immer wieder um diesen eine Wunsch […]
Ich habe dich durch das Ideen Magazin entdeckt. Zufällig, muss ich sagen, bin ich darüber gestolpert. Eigentlich bin ich keine Blog – Leserin. Aber irgendwas in mir sagte ich soll da mal reinschauen. Und Gott sei Dank habe ich das auch getan. Deine ehrliche natürliche Schreibweise, hat mir gefallen, und so lies ich deine 7 Teilige Online Shop Geschichte.
Deine Geschichte macht mir Mut, denn auch ich habe vor mein Genähtes an den Mann/Frau/Kind zu bringen. Aber ich stecke erst noch in den Kinderschuhen. Ich denke schon laaange darüber nach wie und wo usw. , wie ich das anstellen könnte. Lange Rede kurzer Sinn: Ein Danke für deine Ehrlichen Worte, sie schenkten mir Hoffnung. Denn deine Geschichte könnte auch meine sein. Ich habe auch zwei Kinder. Eine große und kleine Tochter. Geh nebenbei Teilzeit arbeiten und möchte irgendwo in meiner 80m2 Wohnung ,ein Eckchen finden um nähen zu können. Wie du schon sagtest, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Auch wenn er ein bisschen lange sein kann. LG Jasmin
Liebe Jasmin, ich freue mich, dass Du zu meinem Blog gefunden hast und dass ich Dir mit meiner Geschichte Mut gemacht habe1
Lieben DANK für Deinen Kommentar! Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg!
Liebe Grüße Bine