Als ich Ende 2007 meinen Blog eröffnete, war die Bloggerlandschaft noch recht übersichtlich und Blogs waren im allgemeinen nicht salonfähig. Kaum eine Freundin in meinem Bekanntenkreis hatte je von Blogs gehört. Ich war zwar vom Bloggen sofort infiziert, hielt meine neue Leidenschaft aber erstmal für mich. Irgendwie war mir das peinlich.
Ein Profilbild gab es auf meinem Blog – um Gottes willen!!! – nicht, stattdessen lächelte Frau Hoppenstedt leicht überheblich meinen Bloglesern entgegen. Irgendwann wurde ich mutiger, nicht zu letzt durch meinen Mann, der meinte, dass ich mich meines Blogs und meiner etwas seltsamen Leidenschaft wirklich nicht zu schämen bräuchte. Also tauschte ich eines Tages das Hoppenstedt Bild gegen ein Foto von mir, welches jedoch mein Gesicht teilweise mit einer Kamera verdeckte, aus. Ganz so mutig war ich da noch nicht!
Dann wurde bekannt, dass es Pflicht ist, ein Impressum auf dem Blog anzugeben, ich nahm an diversen Blogger-Treffen teil, ich erzählte Freunden und Bekannten von meinem Blog, schrieb die URL in meine Email-Signatur, Facebook übernahm das Internet, viele Bloggerinnen und User dort zeigten sich an Hand eines Profilbildes… und irgendwann war sie dahin, meine Angst gefunden und erkannt zu werden.
Ich bin Bine und ich schreibe diesen Blog und ich finde es nicht schlimm, wenn Freunde, Bekannte, Nachbarn, ehemalige Kollegen, Leute, die ich vielleicht nur vom Sehen kenne, hier mitlesen. Alles, was ich hier schreibe, würde ich auch jedem erzählen und alles, was ich hier nicht schreibe, erfahren im analogen Leben auch nur gute Freunde und meine Familie.
Mit der Zeit habe ich für mich festgestellt, dass gerade die Blogs, die scheinbar von richtigen Menschen, meist Frauen, geschrieben werden, ganz besonders meine Aufmerksamkeit gewinnen. Natürlich steht hinter jedem Blog ein Mensch, aber nicht jeder Blog macht diesen Eindruck auf mich. Das liegt daran, dass einige Bloggerinnen gänzlich anonym im Netz unterwegs sind und keine about me-Seite haben.
Ich möchte wirklich gerne wissen, wessen Geschreibsel ich da lese, möchte vielleicht ein Foto sehen oder zumindest einen kleinen Ausschnitt eines Gesichtes und möchte ein bisschen über die Schreiberin erfahren. Pure Neugierde!
Im aktuellen Blog Boss E-Course, den ich bei Holly Becker belegt habe, wurde dieses Thema kürzlich behandelt. Holly schreibt, wie wichtig es ist, dass man als Blog-Autor (Blog Boss) seinen Lesern ein Profilbild, einen Namen und eine “über mich/ about me”-Seite anbietet, damit der Leser eine Verbindung zu dieser Bloggerin aufbauen kann und damit man weiss, bei wem man da überhaupt kommentiert, mit wem man es zu tun hat. Das macht das Lesen eines solchen Blogs doch irgendwie viel persönlicher, oder nicht?
Also habe ich in den letzten Tagen meine “über mich/about me”– sowie die FAQ (frequently asked questions)-Seite überarbeitet. Dort solltet Ihr nun alles, was ich öffentlich preis geben möchte, über mich erfahren.
Wie sieht es bei Euch aus? Habt Ihr eine “über mich”-Seite? Zeigt Ihr Euch Euren Lesern, oder fühlt Ihr Euch (noch) unwohl ein Bild von Euch zu zeigen? Möchtet Ihr lieber anonym bleiben oder seid Ihr bereit Euren Lesern etwas über euch mitzuteilen? Ich bin auf Eure Antworten sehr gespannt!
Liebe Grüße, Bine
88 Kommentare
Guten Morgen,
wenn ich durch Blogs stöbere finde ich es auch wichtig zu wissen, wer dahintersteckt und freue mich auch persönliche Dinge über denjenigen zu erfahren. Mir persönlich ist es ein Anliegen nur das zu Schreiben, hinter dem ich selbst auch stehe. Damit man authentisch bleibt. Und als Leser merkt man das auch :-)
Liebe Sonntagsgrüße,
Sabine
Deine Zeilen zum Bloggen finde ich sehr interessant und ich muss gestehen, ich würde viel mehr “Einstellen”, “Schreiben” etc., wenn ich mich nur damit richtig auskennen würde. Aber aller Anfang ist schwer.
Einen lieben Gruß Kerstin
Damit, mich auf meinem Blog mit einem Bild zu zeigen, hatte ich eigentlich kein Problem, denn ich finde es auch schön, auf anderen Blogs zu sehen, wer da eigentlich dahinter steckt. Aber ich habe zur Zeit noch Hemmungen, meinen Blog im Bekanntenkreis öffentlich zu machen, bisher wissen nur 2 oder 3 Personen davon. Woran das liegt weiß ich nicht so genau, wahrscheinlich ist es mir, wie du auch geschrieben hast, noch irgendwie peinlich…aber irgendwann werde ich mich sicher auch trauen ;)
genau so geht es mir auch. Bisher weiß es niemand, naja 1 Person mit der ich lebe ;-). Irgendwann wird sich das sicher geben. Aber ich denk ich muss mich selbst erst noch ans bloggen gewöhnen.
Guten Morgen, Bine!
Deine Gedanken zum Bloggen habe ich mit Interesse gelesen. Obwohl ich bereits seit einiger Zeit dabei bin, bin ich einerseits offener geworden, andererseits auch nicht. Aus meinem Freundeskreis haben lediglich zwei Menschen meine Blogadresse erhalten – und meine kleine Familie weiß davon. Ich habe für mich festgestellt, daß man als bloggender Mensch ebenfalls eine Entwicklung durchmacht. Manches würde ich heute nicht mehr so machen, wie ich vor einiger Zeit noch gemacht habe, anderes ändere ich gerade. Ich habe noch eine kleine Leserschaft, über die ich mich aber sehr freue. Mit manchem meiner Leser gab und gibt es durchaus intensiven Austausch. Was das Impressum anbelangt, sagte mir mal Jemand, daß es durchaus ausreichend sei, wenn man eine Email-Adresse auf seiner Seite angegeben hätte. Ob es stimmt, weiß ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Denn meine Privatanschrift möchte ich ungern einer breiten, mir zum größten Teil unbekannten Menschenmenge, öffentlich machen. Ich erzähle ja auch nicht Jedem, den ich irgendwo treffe, wo ich lebe. Ja, es gibt Dinge, die einen Blog ansprechender, persönlicher werden lassen. Ich habe erst seit kurzem einige Zeilen zu “Über mich…” ergänzt, mein Favicon verändert… Bei letzterem tut sich nichts. Entweder wird die Veränderung erst mit großer Verzögerung umgesetzt, oder Blogger hat ein Eigenleben, was ich noch nicht durchschaut habe. Herzliche Grüße von Pünktchen.
Das Favicon braucht leider einige Zeit, um sichtbar zu werden. Das habe ich auch gerade gemerkt, als ich es die Tage verändert habe.
Liebe Grüße! Sonja
Hallo auch!
…das mit dem Impressum würde mich auch mal interessieren… Weiß da jemand, wie die Rechtslage ist oder hat einen schlauen Link auf Lager?
merci vielmals!
Liebe Grüße aus Paderborn
Daniela
Liebe Daniela, wir haben unser Impressum mit eRecht24 gemacht…da kann man seine persönliche Situation angeben :)
Hallo Bine,
ich lese hier schon lange mit, quasi anonym…ich begann vor etwas mehr als drei Jahren mit dem bloggen und war damals sehr vorsichtig…bin jetzt etwas mutiger geworden! Anstatt einer “about me”Seite habe ich gerade vor einigen Tagen vier beschriftete Fotos als Gadgets hinzugefügt um etwas mehr von mir Preis zu geben. Schwierig finde ich die Frage nach Kinderfotos…da hat Männe ja auch Mitspracherecht ;-)
Dein Post regt wirklich zum nachdenken an…danke dafür :-)
LG Judith
Ja – ich habe gerne ein Bild / Gesicht zum Blog in dem ich gerade stöbere und zeige natürlich selbst gerne eins.
Den Rahmen,was JedeR über sich preisgibt bestimmt natürlich auch JedeR selbst und in Zeiten von Facebook und Co wundere ich persönlich mich manchmal wieviel das sein kann ;)
Wie immer macht es die “gesunde” Mischung aus Allem und ich finde Du machst das sehr gut !
Herzliche Grüße und einen schönen SONNtag
Stefanie
Hach, ich erkannte mich in so vielen Sätzen in deinem post wieder. :-)
Auch mir war es im Freundeskreis erst etwa peinlich zu erzählen, dass ich ein blog( oder heißt es einEN blog ) habe. Und im Kollegen und Eltern-Kreis ( ich gebe u.A. Elternkind-Kurse) halte ich mich da noch ganz bedeckt, obwohl, auch bei mir, mein Mann mich da total unterstützt und sich da ähnlich wie deiner äußert.
Warum? Ja warum? “Hat die nix Anderes zu tun?” Das ist so ein Gedanke, den ich dann so habe.
Obwohl das ja Quatsch ist, weil es mir ja echt Spaß macht!!!
Ich bin erst seit letztem August am Start, angeregt durch den Brigitte-Kreativ-Award.
Was ich auch im about me näher beschrieben habe.
Jetzt überlege ich, angeregt durch dich, ob ich noch mehr von mit preisgeben soll.
Zwischen den Teilen, auch in meinen posts gebe ich ja so einiges preis, aber so konkret zu sagen, he Leute ich bin Jahrgang 61, also schon ne echt ” alte Schachtel” in dieser Art der blogs , das habe ich bisher noch nicht ge-tan, äh , gewagt. ;-)
Quatsch eigentlich! Ich habe nämlich im wahren Leben gar kein Problem damit zu sagen, dass ich 52 werde.
Ich fand es sehr tröstlichzu erfahren, dass ein alter Hase, wie du sich mit ähmlichen “Problemchen” rumschlägt.
Und das ist noch so ein Punkt: die blogger(innnen)-Welt ist ja so vielfältig geworden, da kommt man als Frischling leicht unter die Räder, will sagen, man wird nicht so wirklich wahrgenommen.
Was ja auf die Dauer frustet.
Aber, ich denke, ich bin auf einem guten Weg und Spaß macht es sowieso!
Ach ja, dawanda: Da habe ich auch lange überlegt, mich aber dagegen entschieden dort mein Selbstgewerkeltes zu verkaufen. Das ist im Moment eh etwas eingeschlafen, was aber eher aus zeitlichen Gründen resultiert.
So genug “gebeichtet”,aber ich fühlte mich halt sehr von deinem Artikel angesprochen!!
Ganz liebe Grüsse, Monika
Ipad-Tastatur, am frühen Morgen und ohne Brille sind für einige Schreibfehler verantwortlich:-))
Ganz oben soll es : zwischen den ZEILEN heißen;-)
Beim Nachlesen nach dem Veröffentlichen dachte ich selber: Hähhhh?
That’ it.
LG, Monika
Ach Bine….danke! ♡
Das hast du gut geschrieben! ich finde das auch total wichtig. Immerhin ist lesen und kommentieren ja im Grunde wie eine Unterhaltung, die ich im normalen Leben ja auch nicht mit jemandem führen möchte, der eine Tüte überm Kopf hat ^^ Liebe Grüße
Guten Morgen liebe Bine,
bei mir ist es immer noch so, dass einige Freunde nichts von meinem Blog wissen. Aber nicht weil ich dort Sachen preisgebe die sie nicht wissen dürfen. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung warum ich es noch nicht erzählt habe :-) Das mit dem “über mich” hatte ich mir vor einigen Tagen auch schon überlegt und werde es wohl die Tage in Angriff nehmen. Ich lese auch sehr gern Blogs in denen auch etwas mehr persönliches steckt. Nicht weil ich unglaublich neugierig bin (neeeeeiiiinnn *g*), sondern auch weil man dann irgendwie das Gefühl hat mit einer Freundin zu reden ;-)
Schönen Sonntag ♥
Liebste Grüße Steffi
Stimme Dir total zu, mag es auch viel lieber, wenn ich ein Gesicht zum Blog habe und ein paar Worte zur Person. Habe ich bei mir auch, find es ganz wichtig. Zeige auch immer mal wieder Fotos von mir und zwar mit Kopf :)
Liebe Grüße
alexandra
Liebe Bine..
ich muss meinen Blog überarbeiten! :)
Wie wahr es ist, es macht viel mehr Spass zu lesen, wenn man eine Bindung zum Schreiber aufbauen kann! Ich selber habe da nie so drüber nachgedacht. Zumal mein Blogg eigentlich auch für die Hamburger-Familie gedacht war! Aber der Ein odere Andere verirrt sich schonmal auf meinen Blog!Vielen Dank für den kleinen Denkanstoß
Lieben Gruß
Franzi
ja, der blogboss kurs wirbelt ordentlich durcheinander, oder? ich bin auch grad am überarbeiten, neu gestalten, beim about me schreiben, fotos raussuchen und hab freude daran zu bloggen und mich da voll drauf einzulassen – auch wenn mein blog erst ein paar monate alt ist! holly ist eine echte inspiration und tolle mentorin!
und auch der blick auf andere blogs verändert sich komplett!!
glg eva
…und noch ein Hallo…
Ich habe mit den blogboss kurs mal angeschaut und habe dazu ein paar Fragen:
Muss man da täglich was für machen oder geht das auch abends “nebenbei”?
Lohnt sich der Kurs? So ganz ohne ist die Gebühr ja nun auch nicht *vorsichtig-das-Elterngeld-zähl*
Danke für eine Antwort!
Liebe Grüße
Daniela
Hallo, bine.
Ich habe deinen Post sehr interessiert gelesen und mir darüber bezüglich meines eigenen Blogs und meiner verborgenen Identität Gedanken gemacht. ich bin seit November 2012 hier, also noch relativ frisch.
meine Identität ist auch (noch?) geheim, da ich auch gegen Facebook oder sonstige Social networks bin. der blog soll nur mein “kreatives ich” zeigen, und dazu gehört meiner Meinung nach kein foto von mir selber.
auch ich habe im Freundes- oder Bekanntenkreis keine Blogger, habe aber dem einen oder anderen schon meinen Link geschickt. die Resonanz dazu war sehr positiv, aber follower habe ich noch keine. ich überlege seit Wochen, ob es daran liegt, dass meine zufälligen Besucher kein “Gesicht” zu den posts haben…
vielleicht möchten anonyme Blogger auch nur eine zweite (unbekannte) Identität, da sie noch sehr unsicher sind, ob ihre Beiträge wirklich so gut sind. so können sie lob und positive Kommentare mit in die Realität nehmen, jedoch eventuelles schlechtes Feedback vom realen Leben fern halten…
werde mir weiter über die Sache mit der Identität und dem foto von mir Gedanken machen und wünsche allen Bloggern (egal ob mit oder ohne verborgener Identität) einen schönen Sonntag.
the purple frog. :)
Liebe Bine, vielen dank für die interessanten Zeilen. Ich hatte bereits 2005 mit der Geburt meines Sohnes meinen ersten Blog mit eigener Domain und habe da sehr viel über Musik, Konzerte, Reviews geschrieben. Der Blog wurde dann leider zugespammt und ich hatte auch damals leider nicht die Ausdauer, mich intensiver damit zu beschäftigen – was mich heute waaaaaahnsinnig ärgert.
Vor einem Jahr habe ich neu angefange, gänzlich andere Themen orientiert an Blogs wie Deinem oder all den anderen Damen, die uns allen weitläufig bekannt sind. Eigene Themen hab ich eigentlich kaum, ich liebe die diversen Rubriken, die monatlich oder in der Woche erscheinen, da es einem freigestellt ist, ob man da mitmacht oder nicht.
Bloggen ist für mich eine absolute Freizeitbeschäftigung, ein Hobby udn ich lasse mir äusserst ungern vorschreiben, in welcher Regelmässigkeit er zu führen ist oder was und wie er aufgebaut sein muss. Ich habe eine Anzahl von anscheinend regelmässigen Leserinnen, was mich sehr freut.
Über mein Privatleben gebe ich nur soviel preis wie ich möchte. Ich habe beschlossen, keine Fotos von meiner Familie oder mir direkt zu zeigen, angeschnitten oder von hinten ist okay, mehr wird man von mir nicht sehen. Die Gründe dafür sind verschieden, aber selbst bei Facebook stelle ich so gut wie keine Familienbilder mehr hoch, die anderen sind eh im Netz, das kann ich nicht mehr ändern.
In meinem Freundeskreis wissen wenige, daß ich einen Blog habe. Ich tue das nicht so kund, da es mein eigenens Hobby ist und auch zu den Dingen gehört, mit denen ein Großteil meines Bekanntenkreises nichts anfangen kann – was für mich nicht schlimm ist. Es ist mein eigenes Ding, was mein Freund unterstützt, es ist kein Geheimnis, aber gerade durch meinen teilweise sehr anstrengenden Job bin ich sehr froh, für mich mit dem Blog eine Insel gefunden zu haben, auf der nur ich wohne…
DAs wurde jetzt wieder ein Roman ;o) Egal. Liebe Grüsse an Dich und einen schönen Restsonntag sagt Frau M.
PS: der Name begleitet mich schon seit Jahren, das hat nichts mit einem Anfall von geplanter anonymität zu tun.
Bei mir war das früher auch so. Ich begann 2006 in die Welt der Blogs (früher waren es noch gar nicht richtige Blogs wie heute) einzutauchen und gab auch sehr langsam zu, dass ich selbst einen führe. Es interessierte damals auch keinen so wirklich. Wie auch immer, ein Bild gabs damals zwar schon von mir, aber das war nur so ein kleine Pixelbild. :D Es hat sich glaub ich schon sehr viel verändert! Aber auch total interessant, deine Geschichte zu dem Thema zu hören. ;)
Das hast Du so toll geschrieben und Deine überarbeite “Über mich” -Seite und wie und was Du über Dich schreibst, gefällt mir total gut. Ich habe vor eineinhalb Jahren gänzlich anonym zusammen mit einer Freundin zu bloggen begonnen und ich war immer sehr darauf bedacht nicht persönlich mit meinen Blog und allen Orten, wo ich im Netz zu finden bin, in Verbindung gebracht zu werden. Was daran liegt dass ich einen Exmann habe, der mir ziemlich zusetzt und der immer wieder versucht mir zu schaden. Um von ihm und seiner Familie nicht gefunden zu werde, habe ich diesen anonymen Weg gewählt. Aber ich bin zunehmend unglücklich damit und da ich aus mehreren Gründen nun endlich einen eigenen Blog (was eigenes also) machen möchte, stehe ich vor der Herausforderung mich neu zu entscheiden, wie ich das künftig handhaben möchte. Ich mache auch mit bei Holly’s Kurs und bin sehr beeindruckt. Ich denke dass es wirklich nur über ein persönliches Engagement funktioniert auf Dauer glücklich mit dem bloggen zu werden und deshalb muss ich nun wohl dringend über meinen Schatten springen.
Danke für Deinen tollen Post und alles Liebe von
Frau Süd aka Kristin :-)
Ich glaube durch meine Postings kann man sich besser ein Bild von mir machen als mit jedem (hübschen oder auch nicht so hübschen) Photo. Es gibt zwei, drei Bilder von mir IM Blog … das reicht :)
Mein Blog ist gänzlich ohne finanzielle Hintergründe. Ich muss mich nicht ganz nackisch machen ;)
Hallo Bine,
vieles, was Du schreibst, habe ich auch überlegt, darüber nachgedacht und immer wieder ein wenig aktualisiert.
Jetzt werde ich nochmal schauen, was ich so über mich “preisgebe” und ob da vielleicht eine Ergänzung nötig ist. Denn Du hast recht, ich informiere mich auch gerne, mit wem ich es zu tun habe, wer “dahinter” steht.
Echte Anonymität ist sowieso ziemlich rar in unserer vernetzten Welt, und ich mag auch keine Leute, die nicht offen hinter dem stehen, was sie schreiben bzw. veröffentlichen, deswegen “unterschreibe” ich auch alles mit meinem (guten) Namen!
Einen schönen Sonntag
und liebe Grüße
moni
Liebe Bine,
was du schreibst kommt mir auch sehr bekannt vor. :) Mir ist es auch sehr wichtig zu erfahren, wer da so bloggt, komplett themenbezogene Blogs, die nichts von deren Betreibern preisgeben, sind mir oft zu kühl.
Die anfängliche Paranoia erkannt zu werden ist ja auch nun durch. Ich vertrete mittlerweile auch eher den Standpunkt, dass man sowieso nicht verhindern kann, dass man googlebar ist. Aber mit dem, was ich blogge und sonst so poste kann ich Einfluss darauf nehmen, welches Bild von mir entsteht und muss nicht mehr fürchten dass jemand sich was eventuell total Abwegiges von veralteten Bildern und Verlinkungen zusammenreimt, die irgendwann mal irgendwer hochgeladen hat.
Liebe Grüße,
Heike die früher nur unter ihrem Pseudonym Mai Glöckchen unterwegs war.
SDas Pseudonym ist geblieben, weil etabliert, aber mittlerweile stört es mich kein Stück mehr, wenn mein echter Name fällt.
Hallo Bine,
das ist wirklich ein Zufall gerade heute morgen habe ich mein “anonymes” Profilbild gegen ein leicht entfremdetes Bild von mir mit Sonnenbrille geändert und mir Gedanken über mein Bloggerprofil gemacht. Dein Post trifft die Entwicklung die glaube ich fast jeder Blogger durchmacht sehr gut, am Anfang probiert man sich und das bloggen ja aus und die ersten Gehversuche macht man Anonym viel leichter. Ich zeige zwar jetzt ein Bild von mir selbst, und unterschreibe Kommentare grundsätzlich mit meinem echten (Spitz)namen, noch bin ich aber z.B. nicht bereit meinen vollen Namen in meinem Blog zu nennen. Das hängt nicht unbedingt damit zusammen, dass ich nicht will, dass mein Bekanntenkreis davon erfährt, sondern, dass so auch Menschen aus meinem Leben zu denen ich aus guten Gründen keinen Kontakt mehr habe und von denen ich nicht möchte, dass sie mein (Privat)leben mitverfolgen können, meinen Blog leicht finden würden. Auch wenn du Recht hast und ganz privates, dass man sonst nur guten Freunden erzählt im Blog nichts verloren hat. Da ich für mich finde, dass ich mit meinem relativ neuen, klitzekleinen und werbefreien Blog nicht unter die Impressumspflicht falle bleibt daher mein vollständiger Name ungenannt. Aber wer weiß, vielleicht entwickelt sich das ja mal ähnlich wie bei dir :)Auf jeden Fall mache auch ich mir jetzt noch mal Gedanken über meine “Über mich” Seite…
LG
Katha
Hallo Bine,
wenn ich Blogs lese ist mit Sicherheit der 2 Klick auf About/Über mich, etc. Ich bin da einfach neugierig mit wem ich es zu tun habe. Daher war für mich auch sofort klar als ich mit dem bloggen anfing, dass ich diese Seite brauche. Von allen hat sie aber auch am längsten gebraucht – und eigentlich ist es bisher ein Provisorium. Ich wollte dann einfach mal anfangen. Aber da muss ich noch mal ran. Bisher hadere ich aber genau mit dem wie detailliert. Am meisten Bauchschmerzen habe ich aber in der Tat auch mit dem Impressum.
Bisher weiß auch noch niemand das ich blogge außer mein Männe da er mich da total unterstützt.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und danke für die Anregung
Tobia
also, ich werde es in zukunft so halten wie bisher: mir geht es in meinem blog um mein hobby – und nicht um mich. privates wird es wie bisher kaum geben, ebenso fotos von mir. und die meiner tochter werden auch immer seltener, obwohl es ihr nichts ausmacht. aber ich will das nicht.
für etwas mehr öffentlichkeit für meine “echten” freunde und bekannte habe ich mich für faceb**k entschieden – dessen account ich aber strikt von meinem blog trenne und umgekehrt, da ich auf fb auch berufliches teile. und das wiederum geht meine hobby-“freundinnen” nix an. natürlich hab ich auf fb auch “bekanntschaften” aus der bloggerwelt, aber ich möchte doch selbst entscheiden, wer näheres bzw. anderes von mir erfährt und wer nicht.
natürlich freue ich mich über jeden kommentar und unterhaltung über mein hobby – aber wenn’s keine gibt, macht mir das auch nichts aus.
aber jedem das seine und wie er’s mag. ich für mich bin so zufrieden, wie ich’s halte. ist zwar nicht im sinne des allgemeinen trendes – aber mein privatleben gestalte ich mir doch so, wie ich es möchte und nicht, wie andere vorgeben.
lg, catharina
Hallo Bine,
dein Artikel hat mich sehr angesprochen. Wahrscheinlich sind es gerade diese Punkte, die Deinen Blog so sympathisch machen!
Lieber Gruß
Miho
Hallo Bine.
Dein Post gefällt mir gut. Ich habe selber keinen Blog, aber inzwischen viele Blogs, die ich (fast) täglich ansehe. Dazu gehört auch deiner.
Einige Blogs habe ich wieder von meiner Liste gestrichen, weil da für mich eben nichts “persönliches” zu finden war. Bei manchen meiner Lieblings-Blogs habe ich inzwischen das Gefühl: Da schreibt eine Freundin. Ist schon schön. Und wenn man dann ein Täschchen bestellt und es liegt eine nette Karte dabei, freut man sich gleich noch mehr über “was eigenes”.
Danke und mach weiter so
Silke.
Hallöchen Bine, jetzt habe ich mich anstecken lassen, denn das was Du schreibst stimmt voll und ganz, mir geht´s nämlich auch so, dass ich es bei meinen blog-Ausflügen gerne mag ein wenig über die bloggerin zu erfahren oder ein Foto der Person zu sehen. Gesagt – getan, jetzt habe ich das bei mir “umgemodelt” und zuerst mal ein akzeptables, wenn auch nicht perfektes Foto von mir hinzu gefügt und auch eine “über mich”-Seite angelegt. Ist bestimmt noch ausbaufähig, aber immerhin, der Anfang ist gemacht. DANKE für die Anregung und noch einen schönen Sonntag ! LG *nane
Hallo Bine,
ich finde es auch immer sehr schön zu wissen, wer da so hinter steckt und freue mich da wirklich immer über “Profil” in Blogs.
Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich selbst da ein wenig anders unterwegs bin, allerdings habe ich gerade so was von keine Zeit, mich anständig und mit “Konzept” um meinen Blog zu kümmern, dass ich noch nicht mal sagen könnte, warum-wieso-weshalb ich kaum was von mir preis gebe. Okay, ich glaube, ich will auch nicht, dass meine Studis zu viel von meinem Privatleben mitbekommen… Aber wenn ich mal mehr Zeit habe und mir anständig Gedanken machen kann, wie ich das in Zukunft handhaben will, dann finde ich vielleicht eine Lösung für mich :-)
LG Kathrin
Seit Holly’s Kurs bin ich auch fest entschlossen zum Fotografen zu gehen und ein anständiges Profilbild machen zu lassen. Deine FAQ-Seite finde ich klasse!
LG, Annette
Ach liebe Bine, so langsam wird es wirklich lustig… Gestern dachte ich noch, dass ich meine Anonymität ein wenig abschwächen möchte und überlegte, wie ich an ein schönes Foto von mir komme und was ich preisgeben möchte und was das dann mitsichzieht. Und nun kommt dein Beitrag hier, wie eine Anleitung, ein Leitfaden, ein sanfter Hinterntritt ;)
Ich bin dann mal schreiben…
Viele Grüße
Ich zeige mich und hab kein Problem damit. Seit kurzem mache ich bei MeMadeMittwoch und RUMS mit. Tolle Sache! Aber ich finds schade, wenn man auf so vielen Seiten die Gesichter nicht sieht. Von mir gibts viele Quatschfotos, aber auch normale :-) Ich erzähle das was ich erzählen will. Was keiner wissen soll, erfährt auch keiner. Wäre echt begeistert, wenn sich mehr zeigen würden!
LG Tanja
Hallo Bine, schöner Text, schöne Aussage! Finde ich richtig gut, dass auch mal einfach auszuformulieren, was ja irgendwie jeder schon mal gedacht hat – als Leser oder als Blogger selbst.
Ich selbst hatte auch nicht von Anfang an eine “Über-Mich”-Seite, weil ich nicht wollte, das mein Blog zu selbstdarstellerisch rüberkommt. Aber je mehr ich mich in der Bloggerlandschaft bewegte, desto mehr merkte ich, dass ich lieber dort las, wo ich auch wusste, von wem es kommt. Und entschied mich kurzerhand, ein relativ aktuelles und natürliches Foto von mir einzubinden und ein paar kleine Fakten aufzulisten, die keine Geheimnisse darstellen und die ruhig jeder wissen kann. Was der Leser sich im Endeffekt für ein Bild von einem macht, liegt dann eh nicht mehr in Blogger-Hand.
Ich schließe mich dir aber vollkommen an und finde die “Über-Mich”-Seite sehr wichtig für die Persönlichkeit eines Blogs!
LG und einen schönen Sonntag!
Julia
Mmh…ja, das hat was. Ich selber bin auch immer neugierig und weiß gern, wer da so schreibt. Daher habe ich auch eine “Über-Mich”-Seite. Aber da gebe ich nicht wirklich viel von mir Preis….Sollte ich evtl. mal überdenken….
Danke für den Gedankenanstupser!
In anderer Sache: Ich habe gesehen, daß du ja auch schon einen Lomo-Workshop mitgemacht hast und auch selber eine Mini-Diane hast. Evtl. magst du mal bei Tobi reinschaun: http://analogdigital-ganzegal.blogspot.de/
Er plant Workshops zur Film- und Bildentwicklung in Köln und sucht, neben mir, noch andere Interessenten.
Und da du ja mal gepostet hast, dass dein voller Film so lange daheim rumstand… ;o)
Jedenfalls dachte ich da direkt an dich. Evtl. hast du ja auch Lust dazu?
Herzensgrüße
Lilly
Liebe Bine,
es war schön, Deine Gedanken zu Deinen Bloggerjahren zu lesen – vielen Dank dafür!
Mit dem Bloggen habe ich zwar erst 2010 begonnen, mich aber ähnlich an die Öffentlichkeit gegraben. Erst nur ein kleines, halbverstecktes Bild und ein Nickname, kurz darauf dann mehrere Fotos, Realname und echte Erlebnisse aus meinem Leben. Inzwischen muss ich mich oft erinnern, dass der Blog eben öffentlich ist, und ich versuche mir vorzustellen, dass alles, was ich schreibe, so in der Tageszeitung erscheinen könnte.
Tabu sind für mich lediglich Kinderfotos, gerade weil ich Name und Adresse preisgebe.
Schon oft wurde ich von Nachbarn oder ganz Fremden darauf angesprochen. Es lesen also viel mehr Menschen aus dem Umfeld mit, als man denkt. Deshalb passe ich bei Satiren etwas besser auf, damit sich niemand wiedererkennt.:)
Das Bloggerleben ist so bereichernd, ich möchte nie mehr darauf verzichten.
Alles Liebe
Nikola
Bei mir ist das reine Stimmungssache. An manchen Tagen bin ich mutiger als an anderen. Da ich zumeist hinter der Camera stehe gibt es recht wenige Bilder von mir und noch weniger Bilder von mir die mir gefallen. Aus irgend einem Grund werde ich immer in recht peinlichen Augenblicken abgelichtet, zB. wenn ich gerade volle Backen habe und wie ein mutierter Hamster aussehe oder wenn ich mit Migräne aus dem Bett komme, kein schöner Anblick.
Was die anderen Blogs anbelangt so kommt es immer auf den Blog an. Es stimmt schon, ich mag es wenn die Person hinter dem Blog erkennbar ist. Ich mag vor allem Blogs wo die Personen sich in einer vergleichbaren Situation, jenseits einer Kleinfamilie (ich selbst habe 4 Kinder), befinden. Sie haben etwas motivierendes für mich. Ganz nach dem Motto “if they can do I can too!!!”. Es ist interessant zu erfahren wie andere Menschen ihren Alltag mit Kindern meistern. Manchmal helfen sie den eigenen Alltag besser zu strukturieren.
Was ich ganz und gar nicht mag sind diese reinen “Eigenvermarktungsblogs”. Als ich in die Bloggerwelt eintauchte, viel mir in den meisten Blogs das Dawanda- Schaufenster auf. Mehr als jede zweite Blogbetreiberin schien einen kleinen Laden bei Dawanda zu betreiben. So habe ich überhaupt von Dawanda erfahren. Während bei einigen das Dawanda – Schaufenster einfach da war und der Blog ansonsten megaspannend, innovativ, inspirierend, teilweise recht persönlich und, und, und war… war er bei einigen einfach nur eine Plattform für die Bekanntgabe neuer Waren die in ihren Dawandaladen landeten. Was mir so ganz und gar nicht gefallen hat… Ich finde es wirklich besser wenn der Blog persönlich ist und die Person dahinter erkennbar ist…. eine Aneinanderreihung wunderschöner Bilder hat auch was inspirierendes aber nur ein Produktbild und ein “ach schaut mal was ich schönes gemacht habe, das geht jetzt in meinen Laden”, wenn so jedes Posting aussieht nun, dann mag ich es nicht.
Seitdem ich bei der Durchsicht, welche Seiten auf meine Seite verweisen, eine Pornoseite entdeckt habe (wie zum Teufel kommt es dazu!! Ich war nie auf dieser Seite, jedenfalls nicht bevor ich dem Verweis gefolgt bin) bin ich allerdings etwas vorsichtig mit der Ablichtung meiner Kinder auf meiner Seite. Eine Zeitlang hatte ich sogar die Impressumsseite deaktiviert und mir überlegt, ob ich nicht das Bloggen sein lassen sollte, da ich ohnehin nicht so oft wie ich es gerne hätte zum Bloggen komme – und mein Blog nicht unbedingt das Profil hat welches ich ihm gerne geben würde… da ich nicht so oft zum Nähen, häkeln und co komme und daher auch nichts vorzeigen kann. Aber dann war ich auf der Blogst und habe mich doch entschlossen weiter zu machen… so ein Blog ist etwas persönliches, das sich entwickelt und das er noch nicht so ist bedeutet ja nicht, dass er es nicht ein Mal sein wird und ich glaube nicht dass man perfekt sein oder Perfektion vortäuschen muss um zu bloggen. Hauptsache es macht einem Spass. Manchmal lernt man übers Bloggen sehr nette Leute kennen…und das geht wesentlich leichter wenn man etwas von sich, von seinen Ansichten und Gedanken preisgibt… es ist klar, dass man nicht gleich die schlimmsten Dinge von sich erzählt und eine öffentliche Beichte abgibt. Aber das ist doch ganz normal oder?
MfG
Joanna Maria
Hallo bine!
Au ja, ich finde die Persönlichkeit auf einem Blog auch immer sehr wichtig, nur weiß ich manchmal nciht so genau, wie ich die auf meinem eigenen Blog rüberbringen soll… Okay, ich muss unbedingt mal einige Bilder einfügen, von denen es aber leider nur wenige (gute) gibt… Aber ich arbeite an meiner persönlichen Blog-Präsens noch ;)
Liebste Grüße,
Dani
mademoisellelavande.blogspot.com
Liebe Bine
Mein Blog ist mein Baby, meine Leidenschaft! Ich style und kreiere ihn immer wieder um! Seit 2 Wochen habe ich einen neuen Header und ein (für meine Verhältnisse überdimensionales, mutiges) Profilbild ziert seit dem auch meine Seite! Eine “about Seite” habe ich schon länger. Diese wird dann nächstens auch wieder mal aktualisiert!
Leider gibt/gab es in der CH bis jetzt keine Blogger Seminare! Ich bin deshalb sehr froh über deine Tipps! Danke!
Herzliche Grüsse
Esther
also ich bin eher so die Teil-Anonyme.. das Netz darf mich gern kennen lernen, aber ich will nicht dass mein Blog über meinen Namen gefunden werden kann..
ist vielleicht albern, aber ich bin mit alten Arbeitgebern schon angeeckt, weil ich mit meiner Grippe auf dem Wochenmarkt einkaufen war und gesehen wurde.. (nur so am Rande: ich wollt Suppengrün für’ne Hühnersuppe kaufen und man soll ja eh spazieren gehen/Frische Luft schnappen soweit das geht)
im Nachhinein wurde mir daraus ein Strick gedreht, ich würde ja nur Urlaub machen wollen, wenn ich mich krank schreiben lasse..
inzwischen hab ich zwar einen tollen, viiiiel besseren Arbeitgeber, aber es soll lieber trotzdem keiner meiner Arbeitskollegen wissen, was ich mache, wenn ich zu Haus bin.. und somit soll mein Name auch nirgends erscheinen, damit mich eben diese nicht zufällig bei Google finden..
Freunde und Familie dürfen dagegen gern lesen und kommentieren =)
und inzwischen haben sich meine Leser bestimmt schon ein Bild von mir gemacht, wenn ich da jetzt mit’nem richtigen Bild von mir ankomme, zerstöre ich doch Weltbilder!! xD dass kann ich ihnen doch nicht antun ;o)
hat halt jeder so seine Macken ^^
liebe Grüße
shira
Ich wechsele immer mal…entweder, ein von mir gemaltes Bild ist Profilbild oder auch ab und an mal ein Foto von mir.
Ich bin grade allerdings total platt, dass es Seminare für Blogger gibt. Das ist in all den jahren an mir vorbeigegangen.
Viele Grüße,
Ash
Liebe Bine,
Dein Blog war mit einer der ersten, die ich am Anfang meiner Bloggerzeit gelesen und bewundert habe. Die Frau Hoppenstedt fand ich sehr sympathisch – aber seit Deinem ersten Profilbild, gefiel es mir dann noch besser hier :o)
Eine gute Schreibe und schöne Fotos und kreative Arbeiten reichen mir nicht – ich mag es sehr, wenn ich ein Gesicht dazu habe. Und schämen brauchst Du Dich für Deinen Blog ja nun wirklich nicht, ganz im Gegenteil!! Aber die gleichen Bedenken wie Du hatte ich auch – anfangs ;o)
Und anfangs wusste ich auch nicht, wie lange ich in der Bloggerwelt sein würde, warum also mein Gesicht zeigen? Aber weil es mir in anderen Blogs mit Gesicht besser gefällt als in denen ohne, hab ich dann auch dodaaaaal mutig (hö hö) ein Profilbild von mir gezeigt :o)
Auch Kinderfotos gab es ab und zu – man fühlt sich wohl im Kreis seiner Bloggerfreundinnen und verliert manchmal ein bisschen aus den Augen, wie viele da eigentlich sonst noch mit lesen!!
Kinderfotos gibt es also nicht mehr – oder höchsten von hinten anfotografiert – und auch mein Profilbild und die ÜberMich-Seite gibt es nicht mehr. Sie kam gut an, das haben mir einige geschrieben, aber als es im Herbst dann los ging mit echt bösen Kommentaren, hätte ich am liebsten alles hin geschmissen, den Blog gelöscht – WER LIEST DA MIT??? Und wer hat das Recht, mich so nieder zu machen??
Inzwischen bin ich etwas stärker geworden und ich hab beschlossen, dass ich mir die Freude am Bloggen nicht von Einzelnen vermiesen lasse – schließlich begleitet mich mein Blog seit fast 5 Jahren und bringt mich Deko- und Fototechnisch einfach immer weiter ;o)
Dein Post spornt mich jetzt tatsächlich an, auch wieder ein ÜberMich zu basteln :o)
Liebe Bine, ich dank Dir so sehr für Deine schönen Posts, ich LIEBE Deinen Schreibstil und Deinen Humor – bleib so wie Du bist!!
Ich drück Dich,
Melanie
Oh wie schön.! Hab gesehen, dass Du mich in Deine Blogging Friends gesteckt hast :) Ab sofort stehst Du auch bei mir auf der Seite! :)
Ich sehe das mit der Öffentlichkeit eigentlich genauso wie Du. Mag es aber nicht unbedingt, dass Jemand mich auf der Straße anspricht. Bisher aber auch noch nicht passiert!
Über mich gibt es immer mal wieder ein paar Infos, Fotos oder wie kürzlich ein “hello, that’s me”. Zu finden immer über meinen tag ‘just me’
Hey, wir sind ja Klassenkameradinnen :) Ich sehe das genau wie du, ich möchte wissen wer hinter einem Blog steht. Eine “übermich”-Seite hab ich schon eine Zeit lang eingerichtet, ein neues und größeres Foto steht auf meiner Yup!Liste und wird die nächsten Tage in Angriff genommen ;)
Einen schönen Post hast du geschrieben, spricht mir aus der Seele. Auch ich hab anfangs niemandem von meiner Seite erzählt, aber mittlerweile stehe ich voll zu meinem Blog-Baby :)
LG, CU in class…
Angela
ich hab schon von Anfang an ein “echtes” Bild als Profilbild und einen Kurzabriss aus meinem Leben drunter stehen
ich finde es einfach netter, wenn ich einen Blog besuche, und da erkennbar eine Person dahinter steht :)
allerdings sind in meinem Umfeld noch sehr viele, die mit “ich blogge” nix anfangen können – schade eigentlich
LG Agnes
Liebe Bine,
würde ich sofort unterschreiben! :)
Mit genau der selben Einstellung gehe ich auch vor! Will auch selbst etwas über die Person hinter dem Blog erfahren und mich damit identifizieren können. Und bei mir ist es wie bei Dir: Es gibt nichs auf meinem Blog, was ich nicht Fremden auch zeigen / erzählen würde. :)
Liebe Grüße und schönen Sonntag, super Beitrag! :)
Lu
Hallo Bine,
vielen lieben Dank für deinen schönen Beitrag. Ich habe mich am Anfang auch eher nicht gertraut, aber ich finde es mittlerweile auch viel schöner, wenn man etwas mehr über einen Menschen hinter einem Blog lesen kann ;-))
Viele Grüße in die Heimat…
LG Claude
Liebe Bine,
danke für diesen wirklich interessanten und zum Nachdenken anregenden Post :)
Ich hab mir dazu auch schon Gedanken gemacht, bin aber trotz allem noch der Meinung, dass mich manchmal einzelne Posts zu “irgendeinem Thema” viel neugieriger auf die Person dahinter machen, als ein Profilbild oder eine (aufgehübschte?) Geschichte zur Person.
Ich brauche auch nicht den echten Namen oder die Info, ob jemand mit dem oft genannten “Göttergatten” verheiratet ist oder nicht ;) Ist alles perfekt durchgestylt, mag ich das auch nicht unbedingt, auch wenn es vielleicht die Person dahinter zeigt.
Viel lieber lasse ich mich durch interessante Fotos, kleine Geschichte, punktuell verratene Details mit kleinen Ecken und Kanten “fangen :)
Ganz liebe Grüße von
aennie
Ich überlege schon seit einiger Zeit ein Profilbild auf meinen Blog zu stellen. Der wird immerhin in wenigen Tagen schon ein Jahr alt. Deinen Post finde ich klasse!
Steph
Liebe Bine,
ich denke, Du hast bisher intuitiv alles richtig gemacht. Du bist sehr authentisch und verstellst Dich nicht, das kommt bei uns Lesern an. Du tust nicht so, als würdest Du in einem Schloss mit Putzfrau wohnen und Dir den ganzen Tag nur überlegen, was Du als nächstes bestellen kannst. Du bist echt. Das ist toll.
Aber: Fotos verraten manchmal sehr viel mehr, als man denkt. Man hat das Gefühl, zu wissen, wie das ist, wenn deine Familie am iPad spielt und am Kindle liest. Aber was ist mit den dunklen Gestalten ? Wissen Die auch, wie viele Geräte es bei den Hoppis zu stehlen gibt und haben die auf google maps schon das Wohngebiet ausgespäht ? Wissen sie, dass wir immer montags zur selben Zeit das Haus verlassen ? Manchmal habe ich Angst, wenn ich daran denke, was wir alles preisgeben.
Sorry für die trüben Gedanken zum Thema.
Habt einen schönen Sonntagabend
♥LG Alex
Hallo Bine
schön Dich kennenzulernen :-)
Ich finde es schön, zu wissen wer dahintersteckt, ich denke was man nicht erzählen möchte gehört ja auch hier nicht her, aber so ein paar wohldosierte Infos finde ich doch auch sehr interessant…..man ist ja auch ein bisschen neugierig. Wenn bei mir nicht alles so perfekt ist auf meinem Blog, dann liegt das daran, dass ich mich einfach noch nicht so gut auskenne, aber ich arbeite daran…..und freue mich immer wieder, von Dir zu hören
Bis bald
LG Heike
Liebe Bine!
Das hast du alles super geschrieben.
Und was sagt mir dein Text….Wir ticken doch alles gleich;-) naja, fast alle.
Wünsche dir einen schönen Sonntag!
Ach ja, verstecken brauchst du deine bilder wirklich nicht, dein bild wirkt auf mich richtig freundlich und super sympatisch.
Liebste Grüße
Kathrin
Berechtigte Frage, nach dem eigenen Bild im Blog. Ich habe ehrlich gesagt noch nie so darüber nachgedacht, denn ich verweise auf Bilder bei Flickr, auf meinen Facebook Account u.ä. und da gibt es (in jüngster Zeit) mehr Bilder auf denen nicht nur Landschaft, Gebäude o.ä. sondern auch ich selbst zu sehen bin. Über das Bild im Blog muß ich bei Gelegenheit nochmal nachdenken.
LG
Michael
P.S.: Ich glaube in einem der letzten Blogbeiträge war auch mal ein Bild von mir, aber eben “nur” im Beitrag.
Liebe bine,
danke für den sehr spannenden Post – und wie meine Vorgängerinnen (oder Vorschreiberinnen?) werde ich mal meinen Auftritt überdenken…
…und vielleicht sollte ich auch mit den Kinderfotos vorsichtiger sein…
Oh Mann, das artet ja richtig in Arbeit aus! ;-)
Liebe Grüße aus Paderborn
Daniela
Was die Kinderfotos betrifft: es geht für mich nicht nur darum, meine Kinder zu “schützen”-
ich habe auch keine Lust später mal Vorwürfe von denen zu bekommen, warum ich dieses oder
jenes Bild von ihnen im Web gezeigt habe.
Stell Dir vor, die Freunde Deiner Kinder googlen eines Tages Deine Kids… und dann finden
sie Babyfotos & Co. …
LG Bine
Du sprichst mir aus dem Herzen! Wie oft sehe ich Blogs wo alles geheim ist und ich verstehe es gar nicht, denn wenn wir uns schon so weltweit mitteilen können wir wirklich nicht auf Anonymität bestehen.
Mein Blog ist ueberfaellig fuer ein Facelift und nachdem ich Deine Ueber mich und FAQ gelesen habe werde ich mich jetzt auch dahinter klemmen.
Danke fuer die Anregung. Dein Blog ist immer lesenswert und es steckt sicherlich manche Stunde dahinter!!
Bimbi x
Hi Bine
Ich verfolge deinen Blog nun schon sehr lange… ist mir einer der Liebsten. Und das liegt nicht zuletzt genau daran, dass er sehr persönlich ist. Man hat das Gefühl bei einer guten Freundin bzw. einer wirklich sehr guten Bekannten vorbei zu schauen und das finde ich großartig.
Ich werde meine Über mich Seite auf jeden Fall noch etwas ausarbeiten und hoffe, dass ich irgendwann mal die gleiche Wirkung auf meine Leser habe wie du auf mich!
Weiter so!
LG Dani
Ich kann dir da nur zustimmen!
Ich finde es auch viel schöner einen Blog zu lesen, wo ich das Gefühl habe die Bloggerin auch irgendwie zu kennen und ein bisschen weiß wie der Mensch hinter dem Blog im wirklichen Leben ist.
Ich habe auch schon lange eine About Me-Seite.
Liebe Grüße,Sarah
Liebe Bine, du bist also auch bei Holly dabei. Ich habe mein “about” noch nicht überarbeitet. Muss ich noch… LG von Ute
Hi Bine, deine Gedanken über das Bloggen habe ich soeben mit grossem Interesse gelesen. Ich blogge erst seit kurzem und entdecke die Szene erst gerade.
Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Fotos von mir auf meinem Blog, ich habe ja auch Fotos FB und auf meiner Geschäfts-Homepage.Ich kann ja entscheiden welche drauf kommen. Für mich wird ein Blog mit einer Prise Persönlichem viel Spannender, durch etwas persönliches identifiziere ich mich auch schneller mit der/dem Blogger/in. Ich denke es kommt auf die Mischung an. Wenn ich z.B. ein selbstgenähtes Shirt zeige, wäre es doch langweilig das nur auf einem langweiligen Kleiderbügel zu fotografieren.
Aus meinem Blog mache ich weder ein grosses Geheimniss noch erzähle ich jedem davon, aber ich teile meine Post’s auf FB und wenn ich plötzlich ständig mit der Kamera rum renne kommt das Gespräch eh irgendwann auf den Blog. Auch von meiner Tochter habe ich Fotos auf dem Blog, ich sehe da kein Problem. Was ich Prinzipiell mache, wenn ich Bilder mit anderen Leuten drauf veröffentlichen will, frage ich nach ob es okay ist.
Liebi Grüessli
natzgä
kreativchaosbynatzgae.blogspot.ch
Hallo Bine,
ich kann das, was Du schreibst und auch viele Kommentare sehr gut nachvollziehen. Ich hatte bis vor kurzem einen Blog, Kinderfotos gab es nie mit Gesicht, aber mich. Ich mag auch gerne die ganze Person sehen und habe mir gedacht, ich zeige mich so, wie ich auch auf der Straße zu sehen bin und schreibe auch nichts persönliches. Das war für mich o.k.
Leider bin ich das virtuelle Opfer eines echt kranken Menschen geworden, was mit Strafanzeige usw. endete. Die Lust am öffentlichen Bloggen ist mir gründlich vergangen.
Ich mag Pech gehabt haben, aber man darf wirklich nicht vergessen, dass wir hier nicht in unserer kleinen Kreativ-Bloggerszene alleine sind, sondern auch noch ganz andere Leute bei uns mitlesen und gucken, die sich für die eigentlichen Inhalte der Blogs nicht interessieren. Ich möchte nicht eines Tages so Jemanden vor meiner Türe stehen haben. Wenn ich mich nochmal zum Bloggen entschließe, dann nur noch anonym.
Liebe Grüße
heute mal ausnahmsweise anonym
Das tut mir wirklich richtig leid! Schlimm sowas! Ich habe absolutes Verständnis dafür, dass
Du (erstmal) weiterhin anonym unterwegs bist!
GLG Bine
thanks for interesting post… i really enjoy to visit this site :)
obat tradisional kanker payudara
Hallo Bine,
Ich habe mit großem Interesse alles gelesen.Selber habe ich keinen Blog, freue mich aber über so manchen
Und muss sagen das Lesen gibt mir viel.Ich bin nicht allein! Es gibt noch mehr von meiner Sorte ;)
Sicher freue ich mich über Fotos und bin neugierig, ABER kein Leser ist es wert auf Sicherheit im Netz zu verzichten! Was Sicherheit ist muss jeder für sich selbst entscheiden.
Danke für alle Mühe und pass gut auf dich auf.
Liebste Grüße
Nina
Ich veröffentliches ein bisschen Persönliches und es gibt ein Profilbild. AUßerdem verwende ich meinen richtigen Namen.
Hallo,
ich glaube, das kommt auch darauf an, wie sehr man sich mit dem Blog verbindet. Bei dir, Bine, ist es ja so, dein Blog…das bist du – und außerdem konnte man dich schon im TV sehen ;)
Mein Blog ist klein, ich schreibe nicht regelmäßig und da denke ich, es reicht, wenn ein kleines schwarz-weiß – Bild von mir den Lesern entgegenschaut. Ich bin kein Bloggertyp, alles was ich mache, mache ich für mich selbst bzw. für Freunde und Bekannte. Klar bin ich stolz auf meine Werke und natürlich freue ich mich über jedes Lob, doch ich verkaufe nichts und demnach sind meine Werke auch nur passende Unikate.
Aber ich lese gerne Blogs und ich denke, da ich in einigen Blogs regelmäßig vorbeischaue und auch mal kommentiere, ist es für die Bloggerin nett, wenn sie mal kurz schauen kann, wer denn da hin und wieder schaut und manchmal schreibt.
Mit dem Bloggen angefangen habe ich übrigens in 2007 für meine die Verwandschaft meines Mannes in GB. Da gab es auch noch jede Menge Bilder von den Kindern (dafür war der Blog ja gedacht). Bilder von meinen Kindern gibt es heute nicht mehr – die schütze ich dann schon.
Wie auch immer: ich finde es richtig und gut, dass du dich dafür entschieden hast, dich hier als lebende Person zu präsentieren ;) Bei manchen Blogs weiß man wirklich nicht, wer sich dahinter verbrigt. Da du deine Sachen auch verkaufst finde ich es noch besser zu wissen, mit wem man es zu tun hat.
Ich wünsch dir weiterhin so viel Freude an deinem Blog! Dann kann ich nämlich daran teilhaben, denn dein Blog gehört zu meinen Lieblingsseiten ;)
Liebe Grüße
Kathrin
Hallo liebe Bine, toller Beitrag! Ich blogge seit Januar täglich, jeden Tag ein Bild von mir… als Beschäftigungstherapie (bin gerade arbeitsuchend :( ) Und als persönliches Projekt für mich und weil ich sooft nicht erkannt werde, weil ich angeblich immer anders aussehe. Das versuche ich herauszufinden, ob das denn wirklich stimmt…
Witzig, du schreibst du hast es am Anfang wenigen von deinen Freunden gesagt.. Da geht es mir ganz genauso, nur ein paar wssen davon, da auch die meisten irgendwie immer noch nicht in der Blogger-Welt angekommen sind. Ich erkenne mich auf jeden Fall teilweise in deinem Post wieder :)
Liebe Grüße,
Isa
Hallo
ich habe auf meinem Blog auch ein Foto und eine Über mich Seite.Allerdings habe ich das Gefühl das die so gut wie kaum jemand liest.
Lg Mummel
So ähnlich ging/geht es mir auch!
Man macht sich ja schon seine Gedanken wer das alles liest und sollte sicher auch vorsichtig sein mit dem was man so preisgibt.
Ein Impressum habe ich mir auch nur widerwillig erstellt.
Schließlich weiß so gleich jeder wo man wohnt.
Und ich zeige hier und da auch meine Kinder im Blog….da kommen schon so manche Zweifel auf,ob das so gut ist.
Ich möchte mich da nicht verrückt machen,aber auch nicht naiv sein.
Übrigens wurde ich tatsächlich einmal “erkannt” und ganz nett angesprochen,ob ich die Frau Maus und Naht sei.
Ich war total baff,aber es ergab sich ein sehr nettes Gespräch.
Ich stehe zu dem wie ich aussehe und was ich mache.
Bis jetzt habe ich nur positives Feedback zu meinem Blog bekommen und es haben sich schon einige “Mailbekanntschaften” ergeben.
Liebe Grüße
Simone
Ich hab dich irgendwann mal über Instagram “gefunden” und lese seit dem hin und wieder hier mit.
Dein Beitrag hat mich dazu angeregt mal wieder selbst zu bloggen. Tollen Blog hast du :) Wollt ich nur mal da lassen :)
Das ist ein Thema, das mich schon seit längerem und auch immer wieder beschäftigt. Ich selbst lese am liebsten Blogs, wo man etwas über den- oder diejenige erfährt, der dort schreibt. Aber irgendwie alles über mich erzählen mag ich dann doch auch wieder nicht.
Ich hab auch gerade meine “about”-Seite überarbeitet und erzähle irgendwie schon recht viel, aber (hoffentlich) noch so ungenau, dass nicht jeder direkt Rückschlüsse auf mich ziehen kann und mich irgendwie finden könnte. Und die Bilder von mir im BLog sind auch immerhin schon 3 Jahre alt. Hm.
Ich hab auch das Gefühl, dass ich mich als spätere Lehrerin vielleicht nicht so öffentlich präsentieren sollte – was sicherlich Blödsinn ist… Oder?
Ich werde mir noch mal in Ruhe alle Kommentare und Meinungen hier durchlesen! Hochspannendes Thema :)
Lieben Gruß, Midsommarflicka
Hallo Bine,
als Gast auf anderen Blogs interessiert mich auch, wer dahinter steckt und schade ist es, wenn man weder den Vornamen noch sonst einen persönlichen Zipfel zu fassen bekommt. Das langweilt dann eben auch schnell, weil diese Verborgenheit häufig dazu führt, dass dem Geschriebenen scheinbar die Authentizität fehlt aus Sorge, zu viel preiszugeben.
Eine “About”-Seite scheue ich dennoch.
Dank der Impressumspflicht könnten Menschen mitlesen, denen ich die URL nicht in die Hand drücken würde. Und selbst wenn alles, was ich blogge, letztlich auch in der Zeitung stehen könnte, weil nichts Intimes dabei ist, so scheue ich zu viel Offenheit aufgrund der Tatsache, dass nicht nur wohlwollende Co-Bloggerinnen Zugang zum Content haben.
Die Präsentation von Kinderbildern ist ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich Menschen sind. Und das ist legitim, nicht falsch verstehen. Aber meine Kinder erkennbar abzulichten und einer unübersichtlichen Menschenmenge (im Sinne von netten und weniger netten Personen) vorzustellen, da sperrt sich alles in mir.
So ist es auch mit privaten Details, egal, worum es geht. Mißtrauisch ist die alte Frau, die nicht mit Computern aufgewachsen ist, aber durchaus schon feststellen durfte, dass nicht alle Menschen gleich gut sind.
Liebe Grüße sendet Dir
Nina
Hallo Bine,
ich habe dieses Thema ganz oft mit meinem Freund und auch anderen Bekannten. Es ist nicht leicht. Man muss sich wirklich sehr gut überlege wie viel und vorallem WAS man im Internet von sich zeigt.
Mir geht es ganz ähnlich und ich abonniere lieber Blogs, die ein “Gesicht” haben, vorallem aber auch Gesichter, die mir sympathisch sind, von denen ich glaube, dass sie wirklich nett und ehrlich sind. Das ist mir wichtig. Es gibt 1000ende Blog über Dies und Das, aber ich bleibe dort hängen wo ich mich auch selbst ein bisschen wieder finde und das nicht nur in den Dingen, die er oder meistens sie tut oder gut findet.
Ich mache gerade auch einen ecourse und das Thema Privatsphäre hat mich zum Denken angeregt. Ich habe darauf hin ebenfalls meine “Über mich” Seite überarbeitet und sogar Dinge gestrichen, weil ich vorsichtig bin. Mein Kind ist Tabu und es wird kein Gesicht zu sehen sein. Und ansonsten gibt es nur so viel ich vertreten kann. Ich hoffe und glaube, dass ich einen guten Mittelweg gefunden habe. Ich schreibe wie du oben seeehr gut beschrieben hast nur das was JEDER lesen und wissen kann und darf.
Dein Blogpost ist jedenfalls sehr schön formuliert – Kompliment dafür.
Liebst
Das Fräulein Klee von Lusiluup
Hallo Sabine,
habe deinen Blog gerade über die FB-Gruppe der Hive-Konferenz entdeckt und bin total begeistert… Was für eine schöne Seite! Und tolle Beiträge! Dieser hier ist eine tolle Anregung, werde mal meine über mich Seite unter die Lupe nehmen, das müsste inzwischen ein paar Jährchen her sein, dass ich sie angelegt habe.
Deine anfängliche Haltung zu dem Thema, wie viel Persönliches man veröffentlicht, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Bei mir ist es so eine Mischung aus Schüchternheit und Vorsicht, wobei die Vorsicht denke ich überwiegt. Bisher habe ich keinen einzigen Beitrag bereut und es war mir nie peinlich auf sie angesprochen zu werden. Von daher hätte ich mit Bildern eigentlich kein Problem. Aber irgendwie bin ich doch mißtrauisch, da schließe ich mich meinen Vorrednerinnen an.
Manchmal entgeht mir so der eine oder andere Beitrag… Ich sollte vielleicht nochmal darüber nachdenken – ich finde Blogs mit mehr “Persönlichkeit” eigentlich direkt netter. Man kann sich dann mit der Person dahinter identifizieren – oder eben auch nicht.
Ein wirklich schöner Beitrag – vielen Dank für den Denkanstoß! Vielleicht sieht man sich ja in Mai in Berlin :)
Liebe Grüße
Daniela
Liebe Bine,
ein toller Post! Wir haben uns zu Anfang auch so unsere Gedanken gemacht…eine etwas gephotoshoptes Bild von uns gab es schon aber schon immer. Seit wir unser neues Layout haben kann man uns auch ganz klar und deutlich sehen. Ich finde es muss nicht immer ein super erkennbares Profilfoto sein, aber ein bisschen was über den Autor erfahre ich schon gerne, und eigentlich haben alle Blogs die ich gerne lese eine über uns/mich Seite oder ich habe das Gefühl ich “kenne” den Autor über den längeren Kontakt und die Kommentare!
Ich mach es mit den Posts wie du..ich überlege ob ich das auch jedem erzählen würde was ich da schreibe! Manchmal finde ich es schon komisch, dass wirklich jeder jetzt mitlesen kann und man keine Chance hat die typischen Facebook-Stalker auszuschliessen. Denn manchmal gibt es ja Sachen die man ehr einem Fremden erzählen würde als “der doofen Kuh die man seit der 8 Klasse kennt” ;)
Liebe Grüsse,
Jutta
[…] Und noch ein PS.: Wie ich zum Bloggen kam, das habe ich hier (klick) schon einmal beschrieben. […]
Hallo Bine,
bei uns war es anders herum… ich habe mir erst fast zwei Jahre, von vielen anderen blogs fasziniert, überlegt ob ich so öffentlich sein und auch Bilder einstellen möchte. Mit der Zeit wird man aber immer mutiger und stellt fast automatisch mehr ein. Allerdings sieht man bei mir viel mehr Bilder von meinem kleinen Schatz als von mir, aber um den soll es auch hauptsächlich gehen und er ist auch viel fotogener als ich ;-)
Bei anderen blogs möchte ich schon auch wissen wer dahintersteckt, sonst würde ich nicht dran bleiben beim lesen…
Liebe Grüße
Chris
[…] nähen und bloggen. Wie genau Bine zum Bloggen kam, bzw. wie alles anfing, das könnt ihr auf “Wer ist eigentlich diese Bine?” […]
NEIN! Und eine Loriot-Fan bist du auch noch…
Liebe Bine,
das ist ja mal eine tolle Seite die ich gerade hier durch Zufall entdeckt habe!!
Hammer!!!
Ich blogge erst seit diesem Jahr und bin noch ein wenig unsicher was das Ganze Thema Öffentlichkeit angeht. Ich taste mich da lieber langsam ran. Mittlerweile gibt es eine About Seite auf meinem Blog, in der allerersten Zeit war das noch nicht so.
Aber es schadet meiner Meinung nach ja nicht, erstmal etwas vorsichtiger anzufangen.
Freunde und Bekannte habe ich (noch?) nicht über meine neue Leidenschaft informiert. Es wissen nur drei Leute davon. Wenn man mich findet- gut, kein Problem, aber ich werde meine Bekannten und Kollegen (noch?) nicht mit der Nase darauf stoßen.
Vielleicht kommt das ja noch!?!? Möglicherweise wenn mein Blog mal besser geworden ist…..
Liebe Grüße
Gaby
Herzlichen DANK für Deinen netten Kommentar, Gaby!
Lass’ es langsam angehen und überlege Dir genau, was Du
veröffentlichen willst und was nicht… irgendwann wirst Du
wissen, wie “weit Du gehen magst” oder was eben Dein Geheimnis
bleiben soll ;-)
GLG Bine
Danke für Deine Antwort liebe Bine,
Freu mich darüber! :-)
Ich habe schon gemerkt, dass es eine Sache des guten Bauchgefühls ist was man veröffentlicht und was nicht. Viele sagen ja “gib bloß nichts preis” , dagegen steht aber ja “ich bin doch nicht geheim ”
Wir werden sehen……
Ich werde in Zukunft öfter bei Dir vorbeischauen,
GLG aus Zülpich
Toller Beitrag. Ich bin noch ein richtiger Blogger-Neuling und habe vorher nicht darüber nachgedacht eine “about-me”-Seite zu erstellen, aber wenn ich’s mir so recht überlege hast Du recht, alle Blogs die ich verfolge haben eine solche Seite. Vielen Dank für die Anregung:) liebste Grüße Vivi
Hallo Bine,
gerade habe ich Deinen Beitrag und die vielen Kommentare hier gelesen – danke an Dich und alle anderen für die Tipps, denn ich möchte mich und meinen noch jungen Blog gerne weiterentwickeln!
Ein guter Weg, etwas mehr über sich zu erzählen, ist der “One Lovely Blog Award”. Und weil ich so gerne bei Dir lese, habe ich Dich nominiert: http://kuestenkidsunterwegs.blogspot.de/2015/01/one-lovely-blog-award.html. Ich freue mich und grüße Dich ganz herzlich!
Deine Küstenmami
[…] wie heute „Queen of fucking everything“. Ich bin schwer begeistert und freue mich sehr Bine heute bei mir zu […]